Geschlechtsverwirrung geht offline, vorerst

Eine traurige Nachricht: Ferdinand Knauß stellt das Bloggen ein, jedenfalls vorerst. Ich habe seine Beiträge geschätzt, da sie die heute so populäre Gender-Theorie pointiert und unterhaltsam hinterfragen. In seinem Resümee schreibt Knauß:

Ich habe festgestellt, dass man – wie die Philosophin Helge Landweer mir einmal sagte – über das Thema Geschlechterdifferenz mit denen, die den Diskurs dominieren, kaum friedlich diskutieren kann. Die Koryphäen des Faches haben mich ignoriert, obwohl ich manch eine direkt angesprochen habe. Das war aus deren Sicht konsequent. Sie müssen schließlich so tun, als seien ihre Theorien gesicherte und unangefochtene Erkenntnis. Da geht es um Macht und da hört der Spaß für viele auf.

Eine gute Nachricht gibt es allerdings auch: Knauß arbeitet seit dem 1. Februar für das Bundesministerium für Bildung und Forschung als Pressesprecher. Viel Erfolg! Ich hoffe, bald wieder Schlagzeilen zu Geschlechtsverwirrung auf Brainlogs zu lesen.

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2 Kommentare
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Maschenka
13 Jahre zuvor

Danke für die Info. Ja, die Gender-Lobby verhält sich ähnlich wie die Homo-Lobby: „Fröhlich und friedlich“.

13 Jahre zuvor

Die Genderpolitik scheint mir Wohlstandsphänomen zu sein. Mit wachsenden realen Sorgen wird sie bald Vergangenheit sein. Höchstens was zu lachen für die Nachkommenschaft.

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