GLAUBEN UND DENKEN HEUTE 1/2016

Glauben & Denken heute
Die neue Ausgabe der Zeitschrift Glauben und Denken heute (1/2016, Nr. 17) ist erschienen. Folgende Beiträge sind enthalten:

Artikel

  • Ron Kubsch: Editorial
  • Thomas Schirrmacher: Die Grünen, Pädophilie, der damalige Zeitgeist und die Neuauflage heute
  • David F. Wells: Auslegungen der Heiligen Schrift
  • Thomas K. Johnson: Religiös motivierter Terror, Brüssel und die Suche nach dem Sinn
  • Hanniel Strebel: Wie sollen wir als Christen im 21. Jahrhundert leben?

Rezensionen

  • Kim Riddlebarger. Streitfall Millennium (Hanniel Strebel)
  • Anthony Esolen: Defending Marriage (Hanniel Strebel)
  • Blaise Pascal. Briefe I: Die private Korrespondenz (Ron Kubsch)
  • Karl-Heinz Vanheiden: Center Church – Kirche in der Stadt (Timothy Keller)
  • Christoph Heilig: Hidden Criticism? (Benedikt Mankel)
  • Timothy Keller: Beten: Dem heiligen Gott nahekommen (Ron Kubsch)
  • Andrew Goddard u. Don Horrocks: Homosexualität (Ron Kubsch)
  • Manfred Niehoff: Lerne Latein mit der Bibel! (Daniel Facius)
  • Hans Schwarz: Theologie im globalen Kontext (Johannes Traichel)
  • Scott R. Swain. Trinity, Revelation, and Reading (Mario Taffner)

Buchhinweise

  • Alvin Plantinga. Gewährleisteter Christlicher Glaube (Ron Kubsch)
  • Jürgen Moltmann. Werke (Ron Kubsch)
  • Marie-Christine Kajewski u. Jürgen Manemann. Politische Theologie und Politische Philosophie (Ron Kubsch)
  • Christof Müller, in Zusammenarbeit mit Robert Dodaro u. Allan D. Fitzgerald. Kampf oder Dialog? (Ron Kubsch)
  • Harald D. Seubert. Mission und Transformation (Ron Kubsch)

Die Ausgabe kann hier heruntergeladen werden: 2016_gudh_1b.pdf.

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18 Kommentare
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Jutta
7 Jahre zuvor

Kann man die Zeitschrift auch wo bestellen ?
Alles am PC zu lesen ist sehr anstrengend. Und ausdrucken ist für meinen altersschwachen Drucker zu viel .. ;-))
Danke für Info.

Jörn
7 Jahre zuvor

Super Artikel, vor allem die Rezensionen sind wieder einmal großartig.

Ein paar kleine Korrekturen/Anmerkungen:
Bei Center Church sind in diesem Blog-Artikel Rezensent und Autor vertauscht.

Die Frau von Tim Keller heißt nicht „Kelly“, sondern Kathy.

Das Buch „The Bruised Reed“ von Sibbes ist auf Deutsch im 3L-Verlag erschienen und trägt dort den Titel „Geborgen in Ihm“.

7 Jahre zuvor

Als Autor freut man sich natürlich immer, wenn man sieht, dass das eigene Buch eine so ausführliche Besprechung erfährt. Ich möchte diese kurz würdigen, indem ich auf Benedikt Mankels Rezension zu meinem „Hidden Criticism?“ kurz eingehe. (1) Was die Zusammenfassung meiner Argumentation angeht, bin ich über grosse Strecken nicht nur zufrieden, sondern geradezu begeistert: der Rezensent hat die für mich zentralen Punkte hervorragend erkannt und oft besser auf Deutsch wiedergegeben als ich es könnte. Dem liegt sicherlich eine sehr ausführliche, mitdenkende Lektüre zu Grunde, für die ich sehr dankbar bin. Nur an einer Stelle war Mankel leider etwas unaufmerksam: Es entgeht ihm, dass das Buch durchaus im zweiten Kapitel festhält, worin die Hypothese und worin die zu evaluierende Evidenz besteht (gegen Mankel, 33) und – wichtiger noch – was das Buch im Hinblick auf diese Elemente leisten will; Mankel, 35 schreibt einigermassen ernüchtert zum Schluss des Buches: „Entgegen seiner Ankündigung wird er auch in diesem Kapitel auf keine spezifischen Bibelstellen… Weiterlesen »

Peter
7 Jahre zuvor

@Christoph Heilig Ich habe Ihre Antwort zum Anlass genommen, mir die entsprechende Rezension von Ron Kubsch einmal genauer anzuschauen. Eigentlich meide ich mittlerweile das, was da heute so auf dem theologischen Markt der Möglichkeiten erscheint. Vieles ist nicht mehr von einer apologetischen Intention getragen, sondern dient der Relativierung. Interessanterweise ist das gar nicht unbedingt die Absicht der Autoren, wenn man privat und abseits von Tagungen und Konferenzen und Seminaren mit ihnen spricht, sondern ist oftmals einer für mich schwer greifbaren Eigendynamik von einerseits vorgegebenen Rahmenbedingungen durch Professoren, was theologische Wissenschaft heute sei, und andererseits dem Wunsch der Autoren an Teilhabe an dieser Wissenschaft geschuldet. Ich finde diese (sub-)politischen Unterstellungen einfach nur gähnend langweilig und nichts als Projektion eines heutigen Autors. Da hat sich Unsägliches in die Theologie eingeschlichen, vor allem, dass die Exegese heute nicht mehr das biblisch-systematische Korrektiv (vor allem in Form der Eschatologie) beherzigt, sondern sich frei flottierend gibt. Ich hatte einmal einen Lehrer, der – wenn sich… Weiterlesen »

7 Jahre zuvor

Lieber Peter, zunächst: die Rezension ist von Benedikt Mankel verfasst, nicht von Ron Kubsch. Vielleicht beziehen wir uns aber auch auf völlig verschiedene Sachen, denn ich denke meine Überlegungen sind zum einen sehr wohl in den Rahmen paulinische Eschatologie eingearbeitet und zum anderen ist es ja gerade mein Anliegen, zu erarbeiten, wie man verhindern kann, dass man schlichtweg „nichts als Projektion eines heutigen Autors“ aus den Paulustexten erhebt. Man kann natürlich auch radikal einfach sagen: „Sowas kann’s eh nicht geben!“ Aber wird man denn einer Persönlichkeit wie dem Paulus gerecht, wenn man einfach voraussetzt, dass er blind für die Umstände seiner Zeit und die konkreten Sorgen seiner Gemeinden durchs (rein geistliche?) Leben ging? „Gähnend langweilig“ finde ich Exegese, die Paulus als Missionar und Autor nicht ernst genug nimmt, um auch den Feinheiten seines Schreibens nachzugehen. Ich wage zu behaupten, dass 2. Korinther 2,14 wie ich es verstehe – d.h., im historischen Kontext und unter Bezugnahme auf ganz konkrete zeitgenössische Ereignisse… Weiterlesen »

Peter Geerds
7 Jahre zuvor

Hallo Jutta,
in machen Kopierläden kann man sich PDF-Dateien farbig ausdrucken lassen. Frag doch einfach mal nach. Eventuell macht es auch eine kleine Druckerei ganz kostengünstig.
Viele Grüße
Peter

PS: Die Datei einfach auf einem USB-Stick hinbringen.

Jutta
7 Jahre zuvor

Hallo, Peter,
vielen Dank !
Liebe Grüße
Jutta

Hallo, Herr Heilig, danke, Sie haben mir mit Ihrem Kommentar einen sehr guten Denkanstoß geliefert. Ich glaube, ich muss das noch viel mehr berücksichtigen in meinem Verständnis, nicht nur bei Paulus.
So, und jetzt lese ich die Rezension.

Jutta
7 Jahre zuvor

mhm,uff .. also ich darf zugeben, dass ich nicht allzuviel verstanden habe .. dazu bin ich zu ungebildet … 😉 .. aber der Schlusssatz der Rezension leuchtet mir sehr ein, und das kann ich für mich zu einem Kriterium machen.

Vielen Dank auch einmal an all die gebildeten Menschen, die studieren, ihr Wissen mitteilen und somit denke ich ist für jeden etwas dabei.
Auch Menschen wie ich müssen nicht „verzweifeln“ ob der Kompliziertheit mancher Auslegungen, Besprechungen, Diskussionen … das Wesentlichste in der Bibel ist für alle verständlich und die Anwendung immer noch das Herausfordernste.

Schandor
7 Jahre zuvor

@Jutta

Klares lässt sich in klaren Worten sagen. Fachwörterei verrät noch lange keine Bildung, sondern eher einen Mangel an klarem Denken. Das ist ein Haufen Blabla, sonst wenig. Von so etwas lasse ich mich schon lange nicht mehr beeindrucken.

Jutta
7 Jahre zuvor

@Schandor. Also das finde ich ein bisschen ungerecht … ich verstehe schon, was gemeint ist, würde das aber nicht so streng sagen. Ich habe in den letzten Jahren bei mir schon gemerkt, dass mein Verständnis und auch meine Ausdrucksweise ärmer geworden sind … vielleicht aus Mangel an Gelegenheit … und ja auch, weil mir manches zu kompliziert war. Aber das liegt auch an mir selbst. Man kann auch mal Heinrich von Kleist lesen: Über das Marionettentheater. Da hätten manche ihre helle Freude und er schrieb gar nicht über ein kompliziertes Thema. Wenn man aber mal dranbleibt, dann erkennt man: gut geschrieben. Die Frage wäre jetzt: kann der Rezensent das auch einfach ausdrücken ? Und der Autor ebenfalls. ? Übrigens muss ich Ron recht geben. Ich habe nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass diese Berichte nichts bringen. Es mag was dran sein, oder auch nicht. Ich bin hängegeblieben, weil ich vor Jahren mal zufällig auf einen Bericht gestoßen bin,… Weiterlesen »

Schandor
7 Jahre zuvor

@Jutta

Gemeint war nicht der Inhalt (der ist gut), sondern Deine Sicht, wer verquere Texte nicht versteht, sei „ungebildet“.

Jutta
7 Jahre zuvor

.. oh, gut. Danke.

Peter
7 Jahre zuvor

@Christoph Heilig Lieber Herr Heilig, auf Ihre augenzwinkernde infantil-trotzige Schlussaufforderung mag ich nicht eingehen. Das erinnert mich an diese alte Bus-Kampagne „There is probably no god“, die zu allerlei Verteidigungsgeplapper geführt hat. Die Aussage „There is probably a god“ hätte als Gegenrede genügt. Bisweilen kommt mir aktuelle Theologie wie ein Selbsthilfeverein zum Loskommen von Gott vor. Die Bibel ist nur noch ein Text. Von Menschen geschrieben. Mit politischen Absichten, so wie wir sie heute auch haben. Was mich bei all‘ diesen Versuchen nur wundert, ist die fehlende Konsequenz. Da wird zwar kräftig an einer veränderten Wahrnehmung biblischer Texte gearbeitet, gleichwohl werden diese Texte nicht tatsächlich geändert. Selbst die Bibelrevision 2017 der Lutherbibel hat umstrittene Bibelstellen textlich nicht bereinigt. Da erfahren Homosexuelle in manchen Landeskirchen bei der neuerdings möglichen Trauung: Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Manne hangen, und sie werden sein ein Fleisch – aber sie finden das später in keiner Bibel wieder. Nicht einmal… Weiterlesen »

Daniel Gross
7 Jahre zuvor

Der Link funktioniert nicht. Ich erhalte Fehlermeldung „Not found. The requested URL … was not found on this server.“

Wie kann man die Zeitschrift lesen?

VG

Daniel Gross
7 Jahre zuvor

Danke!

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