Heilige Scheiße

heilige_scheisse.jpgIm Winter 2010 saß ich knapp zwei Stunden mit Anne Weiss im Café einer Berliner Jugendherberge, um über den christlichen Glauben zu sprechen. Gemeinsam mit Stefan Bonner stecke die Journalistin damals in den Vorarbeiten für ein neues Buch zum Thema »Wären wir ohne Religion besser dran?«. Das Gespräch war offen und nett, so wie auch der anschließende Austausch mit einigen Seminarteilnehmern beim Mittagessen. Der religionskritische Geist schwebte allerdings schon damals durch die Räume (vgl. die Mitteilung des Humanistischen Pressedienstes hier).

Inzwischen ist das Buch:

  • Stefan Bonner u. Anne Weiss: Heilige Scheiße: Wären wir ohne Religion wirklich besser dran?, Bastei Lübbe: Köln, 2011.

erschienen. Im Interview stellen die Autoren ihr Werk vor:

 

Daniel Dangendorf hat das Buch gelesen und eine Rezension verfasst, die ich freundlicherweise hier einstellen darf:

– – –

„Wenn Gott uns liebt, warum gibt es dann die Flippers?“

Fragen wie diese bewegen die Bestsellerautoren Stefan Bonner und Anne Weiss (Generation Doof) in ihrem neuen Bestseller Heilige Scheiße – Wären wir ohne Religion wirklich besser dran?. Das Werk schaffte es auf Anhieb in die Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste in der Kategorie Sachbuch. Es will „Ahnungslose und Erleuchtete unter die Lupe nehmen“ und erklärt: „Immer mehr Menschen finden, dass sie auch als Heidenkinder einen Heidenspaß haben können“. Wozu brauchen wir die Kirche noch? Was treibt Menschen an, zur Kirche zu gehen? Und warum brauchen viele Menschen die Kirche anscheinend nicht mehr?

Die Autoren fangen das kirchenkritische Klima in Deutschland vorzüglich ein. Vieles stinkt zum Himmel. Was den Kirchen vorgeworfen werden kann, kommt zur Sprache: die mangelnder moralischer Integrität, die die Menschen eher „einem Kachel- als einem Kirchenmann zutrauen“ (S. 130) bis hin zum empörenden Ausruf „Kinderficker!“ einer Gottesdienststörerin (S. 45). Weltjugendtagsbesucher werden zitiert, die eigentlich nicht wegen des Papstes, sondern zum Saufen und Partymachen gepilgert sind. Die Mitgliedschaft vieler Menschen in den Großkirchen wird mit einer ADAC-Mitgliedschaft verglichen, die man in Anspruch nimmt, wenn sie für eine romantische Hochzeit oder die traditionelle Taufe benötigt wird. Besonders heftig trifft es die Katholiken. Verhältnismäßig gut kommen die Jesus-Freaks davon, obwohl bei White-Metal à la „Jesus Skins“ die Autoren dann auch skeptisch werden.

Stellenweise vermittelt das Buch den Eindruck, nur durch Dummheit gewönne man Zugang zum Glauben. Gilt also die alte Maxime: „credo quia absurdum“ , d. h. ich glaube, weil es unvernünftig ist? Als Illustration dient den Autoren der Kreationismus, der „wie die Sintflut“ von Amerika nach Deutschland schwappt und Europa gefährdet und durch „Wort und Wissen“ oder Schulen wie das „Martin Bucer Seminar“ (MBS) verbreitet wird. Der Kreationismus sei eine amerikanische Erfindung und hierzulande verbreiteten nun Einrichtungen wie das MBS ein so gefährliches Schöpfungsmodell. Letzteres nur, weil Ron Kubsch „gegenüber einigen Ansprüchen der Evolutionstheorie skeptisch“ bleibt und ich darauf bestehe, dass das Bekenntnis zum Schöpfer für alle christlichen Konfessionen unverzichtbar ist. Wer die Kreationismusdebatte kennt, weiß, dass beide Aussagen waschecht zum christlichen Glauben gehören. Vertreter einer theistischen Evolution, wie der katholische Experte Kardinal Schönborn, kommen freilich nicht besser weg. Dass man sich in einem Theologiestudium mit den Quellentexten von Evolutionsbiologen oder -philosophen und von Kreationisten auseinandersetzt, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Den Buchautoren ist das suspekt.

Der Bibel wird unter der fachmännischen Unterstützung von den Herren Finkelstein, Langbein und Deschner Vernunft und Wahrheitsgehalt abgesprochen. Sie ist „das schönste Märchenbuch der Welt“. Dass alle drei Referenzen mit einer am Ideal der Objektivität ausgerichteten Wissenschaft „wenig am Hut haben“, wird den Lesern vorenthalten. Finkelstein ist ein zum Minimalismus neigender Archäologe, Langbein Autor des „Lexikons der biblischen Irrtümer“ und Deschner Herausgeber der „Kriminalgeschichte des Christentums“. Wer herausfinden will, ob „Apollo 11“ 1969 tatsächlich auf dem Mond gelandet ist, sollte nicht nur Verschwörungstheoretiker befragen. Die Expertenauswahl in Sachen Bibel zeigt, dass die Autoren eben auch zu dem Volk gehören, dem sie attestieren: absolute Unkenntnis in religiösen Fragen. „Colgate“ wird mit „Golgata“ verwechselt.

Menschen brauchen keine Religion, um ethisch verantwortlich handeln zu können. Als Gewährsmann für diese Überzeugung dient Michael Schmidt-Salomon und sein „Manifest des evolutionären Humanismus“. Schmidt-Salomon ersetzt die Zehn Gebote durch Angebote wie „fair zu anderen zu sein, nicht zu lügen und zu betrügen, offen für Kritik zu sein, die Dinge zu ergründen, bevor man sie verurteilt, das Leben zu genießen und es in den Dienst einer größeren Sache zu stellen, um die Erde zu einem lebenswerteren Ort zu machen“. Das klingt schon fast wieder religiös oder christlich. Setzen nicht auch solche Angebote etwas voraus, was über den Menschen hinausweist, also zum Beispiel den Glauben an Wahrheit oder Liebe? Überhaupt läge es nah, auch den Glauben anderer wenigstens andeutungsweise unter die Lupe zu nehmen. Glaube an einen allmächtigen Gott ist gerade noch tolerierbar, insofern dieser Glaube reines Privatvergnügen bleibt. Ein Gottesglaube, der über das Hobby hinausgeht, – so muss man Bonner und Weiss verstehen –, geht zu weit (S. 244 – 245). Anders ist es mit dem Glauben von Roger Willemsen. Der Journalist glaubt nicht an einen Sinn des Lebens, sondern daran, dass sich jeder selbst seinen Sinn setzen kann. Soweit so gut. Aber das Zitat geht weiter: „Das kann ein humanitärer sein, dass kann ein Aufklärungsgedanke sein“ (S. 244). Warum, frage ich mich, darf ein existenzialistischer Glaube aufklären und der Gesellschaft dabei helfen, humaner zu werden, der Glaube an Gott indes nicht?

Historische Errungenschaften des Christentums blenden die Autoren aus. Sie sägen damit den Ast ab, auf dem sie sitzen. Dass die Abschaffung der Sklaverei kein Produkt säkularer Aufklärung, sondern dem entschiedenen und unermüdlichen Engagement ernsthafter Christen zu verdanken ist, wird ebenso verschwiegen wie die Tatsache, dass die Idee der Menschenwürde gesellschaftlich ohne das Christentum keinen Eingang gefunden hätte. So ist z. B. die neutestamentliche Idee einer universalen Kirche von Juden und Heiden aller Völker in der ganzen antiken Welt ein Novum. So eine Idee steht einer Diskriminierung aufgrund von Rasse und Geschlecht grundsätzlich entgegen. So etwas liest man freilich nicht in Deschners Kriminalgeschichte, sondern z. B. im sogar von Kritikern hochgelobten Buch Toleranz und Gewalt des katholischen Theologen Arnold Angenendt. Angenendt kann trotz selbstkritischer Vorgehensweise trendige Vorwürfe gegen das Christentum entkräften. Derartige Forschungsarbeiten bedienen allerdings das Erkenntnisinteresse der Autoren weniger.

Es spricht Bände, dass meine eigene Position gekürzt zitiert wird. Für den Stil ihres Buches ist mein Standpunkt schlichtweg zu komplex. Mit differenzierten Botschaften lässt sich Geld schwer verdienen. Die „Generation Doof“ muss mit plakativen Parolen leben. Schade! Für ein friedliches und tolerantes Miteinander könnte es ein Vorteil sein, wenigstens zu versuchen, andersdenkende Menschen nuanciert wahrzunehmen. Die Autoren haben es versucht, sind jedoch auf halbem Weg stehen geblieben. Sie machen in weiten Teilen ihren persönlichen Vorurteilen Luft. Dabei ist die „Generation Doof“ gar nicht zu dumm, wie es die Autoren ihr unterstellen. Sie wird eher durch die Knebelung der Wahrheit „dumm gehalten“. Mögen die Leser gründlich lesen und sich dabei grob an Kant orientieren: „Habt den Mut, euch eures eigenen Verstandes zu bedienen! Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner medienstimulierten Unmündigkeit.“

Wir dürfen den Kopf schütteln über die Fehler und so manche erschütternde Eskapaden der Kirche. Über kirchliches Kanaanäisch und die hilflos wirkenden Anläufe vieler Christen, die um jeden Preis „hip“ und modern wirken wollen, sollten wir schmunzeln. Das Buch animiert dazu streckenweise auf amüsante Weise. Eins haben die Autoren allerdings übersehen: Christen glauben nicht an sich selbst, sondern an Christus. Sie setzen ihr Vertrauen nicht auf die Kirche, sondern auf Gott. Auch Christen bauen eine Menge „Scheiße“. Auf Gott ist trotzdem Verlass. Wie sagte Jesus einmal? „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder“ (Mk 2,17). Wer zu seinem Unvermögen steht, auf Gott hört und ihm vertraut, wird das erfahren und dabei hoffentlich sehen, dass er beim Gang zur Kirche seinen Verstand nicht an der Garderobe abgeben muss. Gottes Liebe steht dem, der glaubt, offen. Sie befreit, wo sie Menschen verändert, zur Nächstenliebe und Toleranz. Warum gibt es die Flippers? Weil Gott viel Geduld mit uns hat!

Daniel Dangendorf

– – –

Die Rezension gibt es hier als PDF-Datei mit Anmerkungen: RezensionHS.pdf.

Ähnliche Beiträge:

Abonnieren
Benachrichtige mich bei

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

12 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments
Roderich
12 Jahre zuvor

Die Autoren machen ja einen sympathischen Eindruck. Habe das Buch letztens mal durchgeblaettert. Von der Argumentationsweise war ich nicht sehr begeistert. Das Buch will den Eindruck von „Ausgewogenheit“ erwecken. Jedoch werden fast nirgends die _Argumente_ der christlichen Seite ernsthaft aufgenommen und diskutiert – stattdessen wird ein „Experte“ der Gegenseite zitiert, vorzugsweise etwa der humanistischen Union. Beim Thema Evolution z.B. sagen Christen, es bestehen Lücken bei der Evolutionstheorie. Anstatt, dass die Autoren diesem Einwand inhaltlich nachgehen, also einige Gedankengänge von Wort und Wissen oder von der Intelligent Design Bewegung aufnehmen und widerlegen, wird sofort Herr Kutschera zitiert: „Das ist Unsinn“ (oder so ähnlich – habe das Buch gerade nicht vorliegen). Das wäre so, als würde man ein christliches Buch schreiben, man zitiert einen Atheisten, der sagt: „Religion ist gefährlich“. Anstatt auf diese These näher einzugehen, befragt man dann einfach den Leiter des Baptistenbundes, ob das stimmt. Seine Antwort: „Das ist ja völliger Quatsch. Religion ist nicht gefährlich“. „Ausserdem haben wir den… Weiterlesen »

Joel213
12 Jahre zuvor

Gute Kritik, Roderich. Danke dafür!

12 Jahre zuvor

Wir Jesus-Folger denken da wahrscheinlich alle gleich darüber. Mit wem Gott einmal durch die Bibel gesprochen hat, den lässt er nicht mehr los. Und er lässt sich nicht davon abbringen, die seinen zu rufen. Erst recht nicht durch überflüssige Bücher wie dieses. Dazu passend die Losung von morgen: «Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die – eh schon – Gerechten.» (Mt 9,13, Einfügung zwischen Gedankenstrichen von mir). Hoffentlich nehmen viele Leser das provokante Buch zum Anlass, selbst kritisch in der Quelle nachzuforschen.

Gedankensalat
12 Jahre zuvor

Einfach nur eine kurzes Danke für solche Artikel wie „Heilige Scheiße“

Hilft „den dicken Faden zu verlieren“ und mal wieder einen Blick für die Nuancen des Lebens zu finden.
– Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner medienstimulierten Unmündigkeit.“ –

Gefällt mir gut und regt an zum weiterdenken.

12 Jahre zuvor

Bei unserem seit 2010 allgegenwärtigen Thema „Missbrauch im Raume der (ev.) Kirche“ bahnen sich z.T. Gedanken, wie offensichtlich in dem Buch beschrieben, ihren Weg. Dies spiegelt auch die Austrittswelle aus den Kirchen wider. Dabei steht nach meinen Eindrücken heute aber der Widerspruch zwischen Glaubensgemeinschaft und Machtapparat besonders im Fokus. … „Christen glauben nicht an sich selbst, sondern an Christus. Sie setzen ihr Vertrauen nicht auf die Kirche, sondern auf Gott. Auch Christen bauen eine Menge „Scheiße“. “ … Ja, der Glaube an „etwas Höheres“ lässt alles Irdische wenn es drauf ankommt irrelevant erscheinen, doch sobald dies zu einem „Dauerablass“ stilisiert wird, wird es gefährlich, denn es ist nicht im Sinne der Gemeinschaft, sondern im Sinne des Egoismus in Brüderschaft mit dem virtuellen, aber von allen zu akzeptierenden verbündeten „Höheren“. Letztendlich geht es aber ja nicht darum, ob wir mit oder ohne Glauben besser dran wären, sondern darum wie wir miteinander in Würde umgehen. Ein würdevoller Umgang gibt unendlich viel Raum… Weiterlesen »

12 Jahre zuvor

Lieber Herr Kohn, ich teile Ihre interessanten Gedanken zur Austrittswelle aus der Kirche und bin mir sehr wohl bewusst, dass ein so sensibles Thema wie die Missbrauchsskandäle auch nicht mit einem (in ihren Worten) „Dauerablass“ unter den Teppich gekehrt werden dürfen sondern gründlich und konsequent aufgearbeitet werden müssen. Als Autor der Rezension möchte ich jedoch darauf hinweisen, dass es bei dem Schlussstatement „Christen glauben nicht an sich selbst, sondern an Christus…“ nicht um eine Jenseitsvertröstung geht, die alles Irdische und alle irdischen Makel der Gläubigen als irrelevant abtut. Deswegen heißt es auch in Bezug auf Gottes Liebe wenige Sätze später: „Sie befreit, wo sie Menschen verändert, zur Nächstenliebe und Toleranz.“ Es gilt hier theologisch gesprochen, die richtige Balance zu wahren zwischen auf der einen Seite der Kirche als Gemeinschaft von Sündern, die nur aufgrund der Rechtfertigung Bestand hat (siehe Bonhoeffer, Gemeinsames Leben u.a. Luthers „simul iustus et peccator“), und auf der anderen Seite der mit der Rechtfertigung verbundenen Berufung zur… Weiterlesen »

Roderich
12 Jahre zuvor

… zu dem Thema „Respekt vor religiösen Gefühlen anderer“ sei noch folgendes erwähnt: Alexander Solschenitzyn gab vor einigen Jahren mal ein SPIEGEL Interview. Der SPIEGEL fragte spottend, wie er denn meine, dass Russland wieder aufgebaut werden könne, und ob er auf die Hilfe von guten Feen und Engeln vertrauen würde. Solschenitzyn antwortete (sinngemäß), SO lasse er nicht mit sich reden, und Rußland habe viele gute Feen und Engel nötig, gerade auch um das Land wieder aufzubauen. (Nicht, dass er an Feen glauben würde, aber Solschenitzyn meinte, dass das Heilige unbedingt notwendig sei, weil „das Heilige“ bzw. die Ehrfurcht davor auch die Kernmotivation für moralisches Verhalten sei). Das gilt auch für uns: gerade heute brauchen wir eine „Ehrfurcht vor dem Heiligen“ in unserer Gesellschaft, brauchen wir „das Heilige“ in unserer Gesellschaft. Das heißt, ein Verspotten von Heiligem ist keine kleine Sache. (Nichts gegen Humor. Gott hat Humor geschaffen, Gott hat selber auch Humor. Man darf als Christ auch über sich selbst… Weiterlesen »

12 Jahre zuvor

Ich komme im obigen Buch ebenfalls auf mehreren Seiten vor und habe ähnliche Erfahrungen mit den Autoren gemacht. Ich wurde auch nicht von einer „Anne Weiss“ über Facebook nach einem Interview angefragt, sondern von einer „Ann-Kathrin Schwarz“. Das wundert schon, warum die Autorin ihren richtigen Namen (welcher ist es dann nun?) verschweigt.

Die Zitate von mir sind alle richtig wieder gegeben. Nun war mir nicht klar, dass sie in diesem Zusammenhang stehen, bzw. für solche eine Argumentationskette ge- (miss-) braucht werden. Nach meiner Erinnerung hatte ich den beiden auch eher etwas Gegenteiliges auf den Weg gegeben: Nach meinem Gefühl ist Religion bei den Jugendlichen heute überhaupt nicht „out“, ganz im Gegenteil. Nun ja.

12 Jahre zuvor

[…] diese rein innerweltliche Axiomatik erschwerte auch den Autoren des Buches Heilige Scheiße den Zugang für das, was für den Glauben an Gott spricht. Share Filed Under: Akzente, Bücher, […]

11 Jahre zuvor

Am meisten kann ich dem Kommentar von Ruderich beipflichten. Die Autoren gehen nicht auf die Grundfeste des christlichen Glaubens ein, auch wenn sie hinterher vielleicht – FÜR SICH SELBST – entscheiden würden, dass das alles nicht sein kann. Ich musste bei diesem Buch zwischendurch immer wieder längere (wochenweise) Lesepausen machen. Habe dann aber doch immer wieder mich gezwungen weiter zu lesen, da ich denke, ich kann ein Buch nur dann wirklich beurteilen, wenn ich es auch bis zum Ende gelesen habe. Hätte ich mir schenken können und hätte die investierte Zeit lieber für meine stille Zeit mit Gott benutzt. Nun, allen die sowieso nicht an Gott glauben, dafür eine Rechtfertigung suchen und vielleicht noch auf der Suche danach sind, welche Götzen (Geld, Freizeit, Spiel, Spass, Esotherik u.s.w.) nun für diese Personen am besten geeignet sind, sei dieses Buch sehr empfohlen. Ausserdem Glauben an unseren Herrn Jesus Christus wird hier alles sehr detailliertt beschrieben und ihr wisst schon vorher genau, auf… Weiterlesen »

tantascha
10 Jahre zuvor

Das Buch ist wohl eine gehörige, passende Backpfeife für ein kraftlos gewordenes Salz.
Man sollte es so machen wie die ersten (wahrhaftigen) Christen: Sie wurden Christen genannt, weil sie dem Christus ganz genau ähnlich waren.
Warum geht diese seichte „Christengesellschaft“ nicht auf solcherlei Angriffe ein und lässt sich zur längst fälligen Buße leiten?

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner