Depression: Wenn die Hoffnung schwindet

Wer selbst noch nicht durch das finstere Tal einer schweren Depression gewandert ist, kann Betroffene in der Regel nur oberflächlich verstehen. Wie kann es sein, dass ein Freund, der bisher fröhlich und teilnehmend unterwegs war, auf einmal fast jede Hoffnung verliert und sich immer mehr zurückzieht.

In dem folgenden englischsprachigen Vortrag eröffnet David Murray (Professor für Altes Testament und Praktische Theologie am Puritan Reformed Seminary) ein Fenster für Menschen, die durch diese stimmungseinengenden Episoden hindurch müssen. Eine Depression kann – so bekennen Betroffenen in diesem Video –, sogar ein Segen sein.

 

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2 Kommentare
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Bettina Klix
10 Jahre zuvor

Danke für dieses wichtige Video. Die Erfahrungen, die beschrieben werden, sind durchaus auf andere schwere Erkrankungen übertragbar, die die eigene Ohnmacht „beweisen“ und erst den Blick erlauben auf Gottes Größe und Macht.
Was die persönlichen Zeugnisse bestätigen: Man muss erst fähig werden, die Möglichkeit der Tröstung und Errettung zu erkennen und das scheint schwieriger, wenn man glaubt, der Abstand wäre nicht so groß. Eine Distanz, die aber aus der Tiefe heraus einfach „bewiesen“ wird. (So ist mein Erlebnis.)

9 Jahre zuvor

Ihr Blog gefällt mir. Auch ich habe mich mit dem Thema Hoffnung beschäftigt. Dr. Axel Schlote zeigt in meiner Freidenker Galerie philosophische Texte zum Thema Hoffnung. Welche Farbe hat die Hoffnung? Hier mehr:
http://www.freidenker-galerie.de/axel-schlote-philosophie-hoffnung/

Schöne Grüsse aus der Freidenker Galerie
Rainer Ostendorf

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