Der höchste Vorsatz des Teufels

Martin Luther schreibt in der Vorrede zu seiner Auslegung des Galaterbriefes (Vorlesung von 1531):

Und das ist der höchste Vorsatz des Teufels und der Welt von Anfang an: Wir sollen nicht als Übeltäter erscheinen, sondern, was immer wir tun, das muß Gott gutheißen und dazu müssen alle seine Propheten Ja und Amen sagen. Wenn sie das nicht tun wollen, sollen sie sterben. Zugrund gehe Abel, es lebe Kein! Das soll unser Gesetz sein! Und so geschiehts.

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