Der Vater muss zwischen Mutter und Sohn treten

Eindimensionale Männerbilder sind heute unwillkommen. Der Kinderpsychologe Wolfgang Bergmann plädiert in ZEIT online trotzdem überraschend eindeutig dafür, die Differenz der Geschlechter nicht aufzuheben:

Stärke und Klarheit verlangen die modernen Kinder von ihren Vätern, vielleicht mehr als frühere Kindergenerationen. Es verlangt sie sogar nach Autorität, nach Eindeutigkeit in den väterlichen Anordnungen. Auch dies auf dem Hintergrund einer hochkomplexen, verwirrenden sozialen Wirklichkeit, die nicht mehr von stabilen Normen geprägt ist, gegen die sich die Jungen wie frühere Generationen mit Macht zur Wehr setzen können und müssen. Die Bekämpfung der Väter-Autorität ist nicht das Problem moderner Kinder, der Mangel an guter beschützender, klarer und komplexer Väter-Autorität ist es.

Hier mehr: erziehung-vater.pdf.

VD: ET

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