G. Beale: Der Tempel aller Zeiten

Gregory Beale gehört zu den renommiertesten Exegeten der Gegenwart. Nachdem er für viele Jahre als Professor für Neues Testament am Wheaton College (USA) unterrichtet hat, lehrt er seit 2011 Biblische Theologie am Westminster Theological Seminary in Philadelphia (USA). Sein Kommentar zum Buch der Offenbarung ist ein bedeutender Beitrag zur Exegese der Apokalypse. So freue ich mich, dass nun ein Werk von Beale in deutscher Sprache erschienen ist. Das Buch:

  • Gregory Beale: Der Tempel aller Zeiten: Die Wohnung Gottes und der Auftrag der Gemeinde – eine biblisch-heilsgeschichtliche Studie, Bethanien Verlag, 2011, 492 S., 21,90 Euro

untersucht das Thema »Tempel« entlang der gesamten Heiligen Schrift. Der Tempel steht in der Bibel für Gottes Ziel mit seinem Volk: In Ihrer Mitte zu thronen und zu wohnen, um als Schöpfer und Erlöser angebetet zu werden und seine Herrlichkeit in die ganze Schöpfung hinausstrahlen zu lassen.

Beale treibt jedoch nicht nur Exegese zum »Tempelthema« auf hohem Niveau, er schafft es immer wieder, Brücken hin zu unserem Leben zu bauen. Auf diese Weise wird deutlich, wie groß die Berufung der Gemeinde ist. »Unsere Aufgabe als Gemeinde, als Bundesvolk Gottes, besteht darin, als Gottes Tempel so von seiner herrlichen Gegenwart erfüllt zu sein, dass wir uns ausbreiten und die ganze Erde mit seiner Gegenwart ausfüllen …« (S. 449). Nur als wahrhafte Anbeter Gottes können wir diesen wunderbaren Auftrage umsetzen.

Donald Carson schreibt in seinem Vorwort:

Gregory Beale verfolgt im vorliegenden Band das Thema der Wohnung Gottes und des Tempels durch die ganze biblische Heilsgeschichte und beleuchtet dazu viele Texte aus dem AT und NT. Doch er zeigt auch, dass die Bedeutung und die Symbolik des Tempels eng mit den antiken Kulturen verbunden sind, und so gründet sich seine theologische Arbeit nicht nur auf die Auslegung der Schrift, sondern berücksichtigt auch sehr gründlich die Geschichte. Außerdem stellt er einige bahnbrechende Thesen über die Bedeutung des Tempels im AT und NT auf, die den aufmerksamen Leser befähigen, sich ganz neue Zusammenhänge in der Bibel zu erschließen.

Ich danke dem Verlag und den vielen Leuten, die an diesem umfangreichen Projekt mitgearbeitet haben, für ihren Einsatz. Wir haben ein neues Buch aus dem Bereich der biblischen Theologie, das hoffentlich die Aufmerksamkeit vieler bindet.

Hier eine Leseprobe: Beale_Tempel_LeseprobeKap8.pdf.



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22 Kommentare
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Jürgen
12 Jahre zuvor

Hallo Ron,

danke für diesen Tipp, scheint sehr interessant zu sein und ich werde es mir besorgen.

Gruß, Jürgen

Schandor
12 Jahre zuvor

Der Leseprobe zufolge geht die Kirche keinen rosigen Zeiten entgegen, im Gegenteil: Am Ende wird das Schlachtfeld offenbar dem Teufel überlassen. Er ist der Sieger. Seit zweitausend Jahren nun befindet sich Jesus Christus, dem alle Macht im Himmel und auf Erden (!) gegeben ist, im Kampf mit jenem „Geheimnis“, das schon damals wirksam war – und verliert den Kampf! Oder darf man von Sieg sprechen, weil einige Menschen errettet werden, die große Masse dagegen verlorengeht? Ist die Hölle größer als der Himmel? Wo werden sich einst mehr Menschen befinden? Mir scheint jedenfalls, die Zeit und die Zeichen der Zeit geben Beales Analyse recht. Mir scheint aber auch, dass ein solches Buch erst in unserer Zeit überhaupt hat geschrieben werden können. Es hätte wohl nicht im 17. Jahrhundert erscheinen können. Abgesehen von der wahrhaft großartigen Analyse zum Tempel (der lt. Beale ein Symbol für den Kosmos darstellt): Wo bietet es dem Christenmenschen Hoffnung? Siegt Jesus denn nur in den Herzen der… Weiterlesen »

elviS
12 Jahre zuvor

Ersetzungstheologie. War Paulus wirklich Ersetzungstheologe (Römer 9-11)?

Schandor
12 Jahre zuvor

@elviS

Wie meinst Du das? Beale ist sicher kein christlicher Zionist, aber Paulus war auch keiner. Oder verstehe ich Dich falsch?

lg
S.

schlotti
12 Jahre zuvor

@elviS Wenn ich dich richtig verstehe meinst du mit „Ersetzungstheologe“, dass Israel von der Gemeinde ersetzt wird. Beale kann man aber nicht dort einordnen. Als biblischer Theologe geht er vom NT aus und fragt, wie atl. Prophezeiungen zu verstehen sind. Er zeigt z.B. auf, dass das NT Jesus als den wahren Israel versteht und als Tempel. Jesus ist nicht wie ein Tempel, er ist(!) der Tempel. Gleichzeitig sind Christen durch ihre Verbindung mit Jesus ebenfalls als Einzelne, wie auch als Gemeinde der Tempel. D.h. Beal zeigt auf, wie sich atl. Prophezeiungen in Jesus und/oder der Gemeinde erfüllen. Die Gemeinde ersetzt also nicht das Volk Israel. Vielmehr ist das ntl. Volk Gottes die Gemeinschaft der an Jesus glaubenden Juden und Heiden und somit das wahre Israel. Beale geht ausführlich darauf ein, wie man atl. Prophezeiungen verstehen kann (Hermeneutik). Sind sie vom AT her direkt auf die heutige Zeit bwz. die Zukunft zu beziehen (etwa die Prophetie Hesekiels über den Tempel)? Oder… Weiterlesen »

elviS
12 Jahre zuvor

Ich glaube, dass sich alttestamentliche Prophezeiungen nicht ausschließlich in der christlichen Gemeinde als dem ‚wahren‘ Israel erfüllt haben.
Dafür ist der Fundus an Stellen und Abschnitten im AT einfach zu groß, welche deutlich prophetischen Charakter für das Bundesvolk Israel haben.
Zur Substitutionstheorie lese man das kleine Werk von Jacob Thiessen, „“Israel und die Gemeinde: Die Frage nach der Wiederherstellung Israels – eine hermeneutische und exegetische Herausforderung“, Jota: Hammerbrücke, 2007.
Bye the way, auch Jesus verneint die Frage seiner ‚israelitischen/jüdischen‘ Jünger in der Act 1,6 nicht.

Schandor
12 Jahre zuvor

Gemeinde = Leib Christi = wahres Israel = Gesamtheit derer, die zu Jesus gehören (Abraham, David, Hanna, Simeon, Paulus, Petrus, du, …)
AT = symbolisch, Typus, Schatten
NT = Erfüllung (soviele Verheißungen es gibt – in IHM sind sie erfüllt).
Es kommt der Tag (wenn Paulus recht hat, wovon wir ausgehen), da wendet Gott das Herz des alten Israel sich zu, nämlich dann, wenn die Fülle der Heiden(christen) so groß ist, dass Israel eifersüchtig wird. Das wird dann ungeheuren Segen für die Welt nach sich ziehen. (Zumindest, wenn ich die Stellen richtig verstanden habe 😉
Die Zwei-Völker-Gottes-Lehre ist ein Produkt des frühen neunzehnten englischen Jahrhunderts.
Das Land Palästina selbst hat gar nichts mit all dem zu tun, und wenn, dann eher „zufällig“. Das „Land“, von dem die Rede geht, ist ein Bild für jene Ruhe, die noch vorhanden ist und die niemand Lebendes gesehen hat – dieses Land ist der Himmel.

schlotti
12 Jahre zuvor

@elviS Zu deinem Kommentar möchte ich sagen, dass Beales Buch sich (soweit ich mich erinnere) nicht mit Römer 9-11 befasst. Es ist schlicht und einfach nicht sein Thema. Er geht der Bedeutung des Tempels im AT, außerchristlichen Quellen, sowie dem NT nach. Dabei kommt er natürlich auf theologische und hermeneutische Fragen zu sprechen, die auch mit der Identität Jesu und Israels zu tun haben. Wenn du (Entschuldigung aber im Internet weiß ich nie, welche Anrede angemessen ist) Thiessens Buch gut findest, wäre Beale vielleicht eine nette Ergänzung bzw. Herausforderung. Selbst wenn man einen Standpunkt nicht übernimmt finde ich es oft hilfreich, mich mit gegenteiligen Meinungen zu befassen. Dazu wäre Beale sicherlich geeignet. Wie Ron beschrieben hat, ist er kein theologisches Leichtgewicht. Ende des Jahres wird seine biblische Theologie erscheinen. Sie hat soweit ich es beurteilen kann den Ansatzpunkt aufzuzeigen, wie das NT das AT aufnimmt und entfaltet. @schandor Deine Gleichung „NT=Erfüllung (soviele Verheißungen es gibt – in IHM sind sie… Weiterlesen »

elviS
12 Jahre zuvor

Danke für deinen letzten Kommentar schlotti. Tut mir Leid, wenn ich auf eure Fragen hier nicht so konkret eingehe, aber dafür habe ich einfach nicht die Zeit. War lediglich angeregt durch das Exzerpt von Ronetwas zu posten.

Schandor
12 Jahre zuvor

@schlotti

Ja, da hast Du wohl recht. Gut, Beale geht von einem bestimmten Ansatz aus, der m. E. aber nicht das Ergebnis von bestimmten Bibelstellen ist, sondern das Korrelat einer Überzeugung, die sich im Lauf der Jahre eben herausbildet.

Was das Eschaton angeht, „kämpfen“ dispensationalistisch-katastrophile Endzeiterwartungen gegen hoffnungsfrohen Postmillennialismen (verschiedener Coleur), achiliastische Wechselzeitsichtweisen (D. A. Carson m. W.) denken kritisch über chiliastische Zukunftsutopien im Lande Palästina nach, idealisierende Offenbarungsexegeten gegen präteristisch-historisier … ach man kommt ja doch an kein Ende 🙂

ABER: Wer sagt: „Jesus Christus ist der Sieger“ und dann darauf wartet, dass ein Antichrist die Welt in den Abgrund stürzt, den nenne ich mir mal einen Ironiker! 😉

Liebe Grüße,
Schandor

Schlotti
12 Jahre zuvor

@elviS
Ja, das mit der Zeit kenne ich gut. Auch ich mag es hin und wieder einfach einen kurzen Kommentar zu geben. Aber für eine tiefe Diskussion fehlt auch mir die Zeit. Deshalb auf bald…

@Schandor
Tja die Endzeitspekulationen kenne ich aus meiner eigenen Kindheit. Mir hat so einiges dabei richtig Angst gemacht. Erstaunlich wenn man bedenkt, dass die Offenbarung geschrieben wurde, um den Christen Mut zu machen.

Was den Antichristen angeht glaubt Beale durchaus, dass er kommen wird und viele „Christen“ zum Abfallen bringen wird. Seine Auslegung zu 2. Thess 2 zählt für mich zu den Hinghlights des Buches.

Liebe Grüße
Thomas

Schlotti
12 Jahre zuvor

Ups, da habe ich doch glatt mein Pseudonym aufgegeben. Man sollte halt nicht mehr zu späterer Stunde schreiben…

Liebe Grüße
Schlotti

Schandor
12 Jahre zuvor

@schlotti Ach, das macht nichts. Einfach weiter dabei bleiben 😉 Beales Auslegung ist hohe Kunst – aber vielleicht auch Dichtkunst. Paulus redete mit den Thessalonichern von Dingen, die sie kannten und wussten. Das Begriff „Antichrist“ verwendet Paulus nicht, und das vielleicht aus sehr gutem Grund. Beales Annahme hat zur Voraussetzung, dass Paulus entweder 1) selbst nicht gewusst hat, von was er da eigentlich redet 2) es gewusst hat, aber den Thessalonichern ganz was anderes erzählt hat (statt ihnen zu erzählen, sie bräuchten keine Angst zu haben, denn das, was sie da fürchteten, liegt von ihnen aus gesehen noch mindestens 2000 Jahre in der Zukunft, erzählte er ihnen, sie „wüssten“ Bescheid, ja, er tadelt sie sanft, dass sie es vergessen hätten – womit er unlauter gewesen wäre, da er sie so oberflächlich beruhigt hat, wo er sie doch mit dem Hinweis auf die 2000 Jahre viel besser hätte trösten können), 3) der Heilige Geist (der ja der Autor hinter Paulus ist,… Weiterlesen »

12 Jahre zuvor

Hat jemand von euch schon das Buch von Gregory K. Beale mit seinen 492.Seiten ganz durchgelesen oder stammt euer Wissen über dieses Buch allein von den 14.Seiten der Leseprobe?
Gruß Joschie

elviS
12 Jahre zuvor

All das, was ich gepostet habe bezog sich auf das Exzerpt von Beale.

schlotti
12 Jahre zuvor

@Joschie
Ich habe das englische Original „The temple and the churchs mission“ vor einiger Zeit gelesen. Dann hatte ich zum Glück Urlaub und konnte in meiner Muttersprache nochmal einiges nachlesen.

Liebe Grüße
Schlotti

Water
11 Jahre zuvor

Hallo, ich habe mir das Buch auf empfehlung hin bestellt. Nun habe ich mir mal die Leseprobe angeschaut und da ist mir etwas aufgefallen. Eine Anmerkung des „Herausgebers“ bei Kapitel 8 , auf der Seite 312

„37 Ergänzung des dt. Herausgebers: Denkbar ist außerdem, dass der Antichrist sich mit Titeln der drei Personen Gottes benennt wie »Heiliger Vater« (entgegen Mt 23,9), »Oberhaupt der Kirche« (welches eigentlich Christus ist) und »Stellvertreter Christi« (eigentlich der Heilige Geist durch das Wort Gottes).

Das finde ich sehr Schade, hier wird versucht eine bestimmte Lehre von einer bestimmten Konfession unterbewusst zu vermitteln. Irgendwie auf eine sehr „unschöne“ Art. Sollen sie doch gleich Schreiben das sie den Papst meinen.

Diese versuche dem Leser sein Eigenes Verständis unterbewusst zu vermitteln, erinnert mich an die Überschriften der Bibel.

MFG

Roderich
11 Jahre zuvor

@Water, ich habe das Buch nicht gelesen. (Ich kann das nicht beurteilen, aber „Denkbar“ heißt ja noch nicht „sicher“.) Abgesehen davon sollte dort stehen: wenn der Antichrist aus der Katholischen Kirche kommt, wäre das insofern ein „Kompliment“ an die katholische Kirche, als sie ja dann die „richtige“ Kirche wäre, aus der der Antichrist hervorgeht. (Evangelikale müßten ja eigentlich sagen: „Wir“ sind die richtige Kirche (bzw. alle Wiedergeborenen), also müßte der Antichrist, wenn er uns täuschen zu wollen versuchen würde, von uns ausgehen, wie es in 1. Joh heißt). (Zur Zeit ist ja nicht damit zu rechnen – da ja sowohl die katholische als die evangelische Kirche zu wenig „Macht“ haben, als dass sich einer der Repräsentanten als „Friedensbringer für die ganze Welt“ hervortun könnte). Da müßte man schon eher an Obama oder andere mächtige weltliche Herrscher denken. Dazu ist aber die Wirtschaftskrise nun auch zu intensiv, Amerika nicht mehr mächtig genug. Aber wie auch immer – eine weltweite Krise, wie… Weiterlesen »

Schandor
11 Jahre zuvor

„Der Antichtist“. Es ist höchst seltsam, dass sich dieses Konzept so beharrlich die Kirchengeschichte hindurch gehalten hat, benützt diesen Ausdruck doch einzig und allein Johannes in seinen Briefen, und dort auch so, dass man eher an eine zeitgenössische Figur denken muss als an einen zukünftigen Schreckensherrscher. G. K. Beale vertritt in dem Buch eine durch und durch pessimistische Sicht der Kirchengeschichte (am Ende siegt der ominöse „Antichrist“; Christus muss sozusagen „von außen“ kommen, und freilich mit Gewalt). Dass der Papst Jahrhunderte hindurch alle Kennzeichen eines solchen Antichristen getragen hat – wer möchte das bestreiten, ohne sich allerhöchst lächerlich zu machen? Jesus sagte: „Ihr sollt euch nicht ‚Vater‘ nennen lassen, denn einer ist euer Vater: Gott“. Wie nennt man füglich jemand, dem der Titel „Vater“ nicht ausreicht, sondern der sich „Heiliger Vater“ nennen lässt? Schade: Beales Buch lässt sich so gut an! Aber dann verfällt er in den hinlänglich bekannten, traurigen Pessimillennialismus zurück, der seine Eschatologie unbedingt futuristisch verstanden wissen will.… Weiterlesen »

Roderich
11 Jahre zuvor

@Schandor,
stimme dem meisten zu; aber es gibt doch auch in der Geschichte ein gewisses wiederkehrendes antichristliches „Muster“ – Herrscher, die Christen verfolgen etc. (Im Mittelalter wurden sie „quasi figura antichristi“ genannt – Vorläufer „des“ Antichristen).

Ob noch „der eine“ Antichrist kommt, ist sicher umstritten. Aber es spielt letztlich, wie Du sagst, keine Rolle: jeder, der einen anderen Erlösungsweg als den Christus der Bibel befürwortet, folgt im Grunde einer antichristlichen Sache – etwas, das sich „an die Stelle“ Christi setzt.

Water
11 Jahre zuvor

@Schandor , @ Roderich

ich persönlich Zweifel zunehmend an einen „Antichristen“ in menschlicher Gestalt. Gerade die Tiere in der Offenbarung, weshalb diese mit Menschen gleichgesetzt werden ist mir absolut Schleierhaft.

Die einzige Stelle in meiner Bibel in der ein Antichtist in der Offenbarung erwähnt wird ist der Überschrift, aber im Text selber gibt es das Wort „Antichrist“ nicht. Jedoch sollte man nicht ausser acht lassen, dass es bei den einen oder anderen Kirchenvater den Gedanken eines Antichristen gegeben hat.

Ich glaube zunehmend, dass es durchaus ein Königreich gibt welches die „Eigenschaften des Tieres vertritt“ und sich auf die Bibel beruft. (Um auch mal zwischen den Zeilen anzudeuten ;))

Leider hat der Dispensationalismus, die Möglichkeiten für weitere Erkenntnisse in der Schrift bei vielen Christen beendet. Denn dort steht der Fahrplan bis ins kleinste Detail schon fest, alle andere ist eine „Irrlehre“. Aber OK das ist ein anderes Thema und hat dann mit dem Buch nichts mehr zu tun.

LG

Roderich
11 Jahre zuvor

Ein Bibellehrer hat es mal so ausgedrueckt:

God does not need to read my notes to the Book of Revelation before He decides how and when He comes back in Christ. So we might as well be very surprised.

Mal ehrlich: auch da wir Christus jetzt kennen: wenn wir jetzt mal das AT lesen und uns vorstellen, wir haetten nur das AT gehabt, denken wir denn, wir waeren bei Christi erstem Kommen nicht ueberrascht gewesen?
Eines aber wissen wir: ‚Seid wachsam!‘ Und: Betet, wachet, wachet, betet (Kantata 70)

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