GLAUBEN UND DENKEN HEUTE 1/2019 online

Die Ausgabe 1/2019 der Zeitschrift für Theologie und Gesellschaft, GLAUBEN UND DENKEN HEUTE, steht online. Neben zahlreichen Buchhinweisen und Rezensionen enthält diese Ausgabe wieder wertvolle Artikel. In der Rubrik „Von den Vätern lernen“ erscheint diesmal ein Brief, den der Kirchenvater Augustinus etwa 405 n. Chr. an Hieronymus geschrieben hat. In dem Schreiben werden interessante Themen behandelt, etwa eine wahrhaftige Streitkultur unter Christen, die Lüge oder der Umgang mit den Kirchenvätern. Von besonderer Bedeutung ist das Schreiben allerdings, weil sich Augustinus darin nachdrücklich zur Autorität der kanonischen Schriften bekennt und erklärt, dass er der Bibel völlig vertraut.

Hier der Inhalt:

Artikel

  • Ron Kubsch: Editorial
  • Thomas Schirrmacher: Fortschritt durch Diskriminierung der Mehrheit?
  • Tanja Bittner: Der Glaube ist die Antwort, aber was war nochmal genau das Problem?
  • Augustinus: Der Heiligen Schrift felsenfest glauben

Rezensionen

  • Christoph Morgenthaler, David Plüss, Matthias Zeindler. Assistierter Suizid und kirchliches Handeln (Christian Enderli)
  • Sinclair B. Ferguson. Some Pastors and Teachers (Daniel Vullriede)
  • Jordan Peterson. 12 Rules for Life (Michael Freiburghaus)
  • Christoph Raedel. Organspende? (Ron Kubsch)
  • Richard Alan Fuhr u. Andreas J. Köstenberger (Hg.). Induktives Bibelstudium (Ron Kubsch)
  • Hartmut Leppin. Die frühen Christen (Ron Kubsch)
  • Heinrich Bullinger. Tigurinerchronik (Ron Kubsch)
  • Siegbert Riecker. The Old Testament Basis of Christian Apologetics (Ron Kubsch)
  • Markus Spieker. Übermorgenland (Tanja Bittner)
  • Christian Stettler. Das Endgericht bei Paulus (Ron Kubsch)
  • Luis de Molina. Göttlicher Plan und menschliche Freiheit (Ron Kubsch)

Buchhinweise

  • Jens Holger Schjørring, Norman A. Helm u. Kevin Ward (Hg.). Geschichte des globalen Christentums (Ron Kubsch)
  • Michael J. McClymond. The Devil’s Redemption (Ron Kubsch)

Die Zeitschrift kann hier heruntergeladen werden: gudh_1_2019_c.pdf.

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4 Jahre zuvor

Ich beziehe mich auf die Rezension der Molina-Buchübersetzung. Ich bin kein Molina-Kenner. Mir ist der Molinismus so dargestellt worden, als sage er, dass Gott die Entscheidungen jedes Menschen kraft seiner Kenntnis aller Umstände kennt. Dieses Detail fehlt in der Rezension. Ist es also eine Art Ausbuchstabierung von Molinas These? Oder eine Fehldarstellung? So oder so scheint mir der Molinismus mit einer libertären Sicht der Willensfreiheit in Spannung zu stehen. Die genuine Möglichkeit, anders zu handeln, verträgt sich nicht gut mit dem Vorauswissen irgendeiner (auch keiner göttlichen) Person – hier scheint mir eine notwendig wahre Begrenzung von Wissbarkeit (jedenfalls 100%-iger) vorzuliegen, ähnlich der „Begrenzung“ der Allmacht Gottes durch das logisch Unmögliche. Nur um sicher zu gehen, ein Vorauswissen Gottes ist mit libertärer Willensfreiheit vereinbar, z.B. in einer Kombination von Boethianischer Außerzeitlichkeit in Kombination mit einer B-Theorie der Zeit (dann sieht Gott alle Teile der Zeit „vor sich“, weil sie alle gleich real sind). Aber dann ginge das mittlere Wissen im Prinzip… Weiterlesen »

4 Jahre zuvor

[…] In der aktuellen Ausgabe von THEMELIOS gibt es einen Artikel über den Kulturmarxismus und viele andere interessante Beiträge. Dabei ist u.a. eine Besprechung des Buches The Old Testament Basis of Christian Apologetics von Siegbert Riecker, vgl. hier. […]

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