Wilhelm Lütgert schreibt im Rahmen einer Andacht zu Joh 12,14:
Es geht eine wahrhaftige, echte Frucht von der Arbeit aus, die unter Sorgen und vielleicht unter Verzagen getan wird. Denn das ist die Schwachheit, in der Gott mächtig ist. Darum kann jeder Druck, der sich auf das Herz und das Haus legt, wenn er zum Glauben führt, zu einer mächtigen Frucht werden. Wer die Sorge kennt, nur der kennt den Glauben. Wer die Anfechtung kennt, nur der versteht es zu trösten, „damit auch wir trösten können, die da sind in allerlei Trübsal“. Wer die Angst der Welt kennt, der kennt den Frieden Gottes. Mit einem Worte: Wer das Sterben kennt, der ist fruchtbar zu reicher Frucht.
Was für ein wunderbares Zitat. Danke!
Spricht mir aus der Seele!
Es sind genau diese Bedrängnisse, – während sie andauern und wenn sie nachlassen – die uns näher zu Gott bringen.
Und die uns auch lehren, anderen beizustehen.
Da kann ich auch nur dem ersten Kommentar zustimmen! Ich glaube das spricht in viele Leben wertvoller Mitarbeiter im Reich Gottes hinein. Danke!