John Piper: Glaube entsteht nicht aus klugen Vorträgen

Vom 3. bis 6. Oktober veranstaltete die Arche zusammen mit Evangelium21 in Hamburg eine gemeinsame Konferenz. Die Nachrichtenagentur IDEA berichtet darüber: 

Die Bibel spielt bei der Gotteserkenntnis die zentrale Rolle. Glaube entsteht nicht aus klugen Vorträgen, er erwächst aus dem Wort Gottes. Das sagte der US-Theologe und Autor Prof. John Piper (Minneapolis/Bundesstaat Minnesota) bei einer Gemeinschaftstagung des Netzwerkes „Evangelium21“ zusammen mit der „Eckstein-Konferenz“ des Gemeinde- und Missionswerks Arche. Sie fand mit 1.800 Besuchern vom 3. bis 6. Oktober in Hamburg statt. Das Treffen stand unter dem Motto „Sehnsucht nach Gott“.

Wie Piper weiter sagte, dürften Predigten deswegen nicht auf Theologien, Traditionen oder gesellschaftlichen Themen basieren, die man in die Bibel hineinlese. Vielmehr müsse die Bibel selbst durch Auslegung die Theologie prägen. Eine solche Auslegung führe zu einer erfüllenden Freude. „Je mehr wir Gott erkennen, desto mehr Liebe haben wir zu ihm und anderen Menschen“, so Piper. Die Folge sei ein Leben in großer Zufriedenheit. Dadurch werde Gott geehrt.

Mehr: www.idea.de.

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4 Kommentare
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Theophil Isegrim
4 Jahre zuvor

Ihr mußtet wirklich auch Leute wieder fortschicken, weil kein Platz mehr da war? Dieses große Interesse freu mich sehr. Wer hätte das gedacht. Und dann waren da auch noch so viele junge Leute.

Den Stream habe ich probiert. War eine gute Idee. Aber bei mir waren zuviele „Ruckler“ drin. Dafür habe ich mir dann später die ersten drei Vorträge angeschaut. Christian Wegert hat sich weiter entwickelt. Wenn er so weiter macht, wird er bald nach Amerika eingeladen. 🙂

Sind Spenden für evangelium21 von der Steuer absetzbar?

Theophil Isegrim
4 Jahre zuvor

Ihr habt es mit den Streams zumindest mal probiert. Als ich es probierte waren rund 130 Leute online. Das finde ich ganz ordentlich. Vielleicht wird es mal besser.

Ich würde die Information der Gemeinnützigkeit auf der Spendenseite von e21 vermerken. Das interessiert bestimmt auch noch andere.

Schandor
4 Jahre zuvor

Glaube ist die (innerliche) Zustimmung zu einer Aussage. Nichts mehr und nichts weniger. Er „entsteht“ nicht, sondern ist da, wenn jemand eine Aussage glaubt. Insofern ist Glaube nichts anderes als das Fürwahrhalten einer Aussage, also das genaue Gegenteil dessen, was heute fälschlich sehr oft gepredigt wird. Wer etwas glaubt, zieht Schlussfolgerung und lässt (notwendigerweise) Handlungen folgen. Glaubt er das richtige, folgen die richtigen Handlungen. Glaubt jemand, dass Gott Sünde vergibt, bittet er Gott um Vergebung. Glaubt er, dass Gott Sünde hasst, will er wissen, wie man der Verfallenheit an die Sünde entkommen kann usw. Glaubt er, dass Gott Mensch geworden ist, so glaubt er automatisch auch, was der Gottmensch Jesus Christus gesagt hat samt allem, was daraus folgt. Doch Glaube ist und bleibt einzig und allein ein mentaler Vorgang. John Piper präsentiert mE eine falsche Disjunktion/Alternative. Nicht woraus der (rechte) Glaube seinen Ursprung nimmt, ob aus sogenannten klugen Vorträgen oder aus der Bibel, ist entscheidend, sondern dass er die Wahrheit… Weiterlesen »

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