„Konversionsmaßnahmen-Schutz-Gesetz“

Das in Österreich geplante „Konversionsmaßnahmen-Schutz-Gesetz“ zeigt die Konturen eines staatlich-totalitärer Eingriffs in Elternrechte sowie in Therapie- und Gewissensfreiheit. DIE TAGESPOST schreibt: 

Ein brisantes Gesetzesvorhaben der österreichischen Regierung ist an die Öffentlichkeit gelangt: Das geplante „Konversionsmaßnahmen-Schutz-Gesetz“ präsentiert sich als Schutzmaßnahme, entpuppt sich jedoch als staatlich-totalitärer Eingriff in Elternrechte, Therapie- und Gewissensfreiheit. Das Gesetz erfasst Minderjährige, die sich als „transgender“ empfinden. Es untersagt jede kritische Hinterfragung des Geschlechtsumwandlungswunsches bei Jugendlichen, sei es durch Ärzte oder Eltern. Solche Gespräche würden bereits als strafbare „Konversionsmaßnahme“ gelten. Medizinern, Therapeuten, Seelsorgern und Eltern drohen bis zu einem Jahr Gefängnis oder Geldstrafen bis 30 000 Euro. Erziehungsberechtigte riskieren den Verlust des Sorgerechts. So ein Gesetz ist unnötig und gefährlich.

Die Statistiken aus Österreich sind alarmierend: Zwischen 2004 und 2013 wurden 77 Mastektomien durchgeführt, von 2014 bis 2023 über 1 100 Brustamputationen bei jungen Frauen im Zuge „affirmativer Therapien“. Das Paradox: Eine 15-Jährige kann einfordern, sich die Brüste entfernen zu lassen, weil sie sich als Junge fühlt. Aber weder Eltern noch Ärzte dürften den Gründen nachgehen.

Mehr: www.die-tagespost.de.

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3 Kommentare
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Ernst
10 Tage zuvor

Depopulationsagendavariation.

ali
10 Tage zuvor

„Die Welt ist unerbittlich feindselig gegen uns und entschlossen, jedes göttliche Prinzip auszumerzen, für das wir stehen. Sie will Schöpfungslehre durch Evolution ersetzen. Durch Abtreibung bestreitet sie die Heiligkeit des menschlichen Lebens. Durch Scheidung aus jedem Grund erzielt sie den Zusammenbruch der Familieneinheit. Die Reinheit der Ehebeziehung wird durch vorehelichen Sex bestritten. Homosexualität und Lesbentum sind akzeptable alternative Lebensweisen. Gottes Gebotskette im Heim und der Gemeinde wird vom militantem Feminismus ins Lächerliche gezogen. Kirche und Staat sind so getrennt, damit man Gott und Christus im öffentlichen Leben komplett verbannt. Obszönität, Pornographie, Nacktheit, Schmutz und Gewalt werden mit freundlicher Toleranz behandelt.“
Und so trotzt die Welt unter Drogen gesetzt und gefühllos jedem Gesetz Gottes und rast in ihren feurigen Untergang.“
—William MacDonald

FrankS
9 Tage zuvor

Als Christ sehe ich mit großer Sorge auf das geplante Konversionsmaßnahmen-Schutz-Gesetz. Ich befürworte den Schutz von Menschen vor Zwang, seelischem Missbrauch oder entwürdigenden Behandlungen. Solche Dinge haben keinen Platz im christlichen Glauben – denn Gott zwingt niemanden, und auch wir dürfen das nicht tun. Dieses Gesetz geht jedoch viel weiter: Es verbietet nicht nur jede Art von Zwang, sondern jede Hilfe, die jemandem helfen soll, seine sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität zu verändern – selbst wenn diese Hilfe freiwillig gesucht wird. Auch Eltern, Seelsorger oder Therapeuten, die aus echter Liebe helfen wollen, könnten künftig strafrechtlich verfolgt werden. Und das, obwohl das Kind oder der Jugendliche diese Unterstützung vielleicht ausdrücklich wünscht. Das ist aus meiner Sicht nicht mehr Schutz, sondern Bevormundung. Es nimmt jungen Menschen das Recht, selbst nach Wahrheit, Orientierung und Heilung zu suchen – vor allem, wenn sie dies aus Glaubensgründen tun. Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen (1. Mose 1,27), und viele Christen glauben, dass Identität… Weiterlesen »

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