Kultur des Todes (12): Die Pflicht zur Abtreibung

Auf den ersten Blick ist es eine düstere, ja ungeheuerliche Botschaft: Die Landesregierung in Baden-Württemberg, eine Koalition aus Grünen und CDU, prüft, ob Neueinstellungen an Unikliniken davon abhängig gemacht werden können, dass Ärzte bereit sind, Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen. Das Wochenmagazin Die Zeit meldet:

Man prüfe etwa, ob Neueinstellungen davon abhängig gemacht werden könnten, dass Ärzte bereit seien, Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen, sagte sie. Bei jungen Ärzten setze man zudem darauf, sie über Weiterbildungen dafür zu sensibilisieren, dass Abtreibungen zur Arbeit dazugehörten. Als Landesregierung habe man eine Verantwortung bei der Versorgung in diesem Bereich, sagte die Grünenpolitikerin. „Es gibt immerhin einen im Gesetz festgeschriebenen Sicherstellungsauftrag.“

Meines Erachtens ist dieses Ansinnen moralisch verwerflich und verfassungswidrig. Ärzte sollen durch eine Regierung gezwungen werden, eine gesetzwidrige Handlung durchzuführen? Man muss kein Prophet sein, um anzukündigen, dass viele Politiker in Deutschland in den nächsten Jahren massiv an der Abschaffung des Paragraphen 218 arbeiten werden. Der Bundesfrauenrat von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN fordert schon lange, den Schwangerschaftsabbruch vollständig aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Die EU will noch weitergehen und Abtreibung als Teil eines Menschenrechts auf Gesundheitsversorgung verstehen.

Auf den zweiten Blick lässt sich aus dem Vorhaben aber doch etwas Ermutigendes herauslesen. Junge Ärzte haben gegenüber der Tötung von Kindern im Mutterleib inzwischen mehr Vorbehalte als ihre Vorgänger. Die Staatssekretärin im Landessozialministerium von Baden-Württemberg, Bärbl Mielich, sagte der taz:

Ja, wir sehen doch, dass der Generationenwechsel spürbar wird. Viele derjenigen, die heute Schwangerschaftsabbrüche durchführen, sind 60 Jahre und älter. Und es gibt nicht viele, die bereit sind, ihnen nachzufolgen.

Wunderbar! Wenn doch da nicht die Umerziehung der Ärzte auf der Agenda stünde. Denn Mielich sagte weiter: „Das Hauptproblem ist ja, dass wir die jungen Ärztinnen und Ärzte dazu bekommen müssen, Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen. Da setzen wir darauf, dass sie über Weiterbildungen sensibilisiert werden, dass das zu ihrer Arbeit dazugehört.“

VD: WR

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17 Kommentare
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Jutta
3 Jahre zuvor

Unglaublich. Aber: man sollte die deutschen und europäischen Frauen und Männer dazu bekommen, nicht abtreiben zu wollen. Wo keiner abtreiben will braucht man auch keinen der das tun muss/soll/kann. Aber da die Gottesfurcht so rapide abnimmt, deutsche (und weisse?) Frauen – und ich sage das bewusst so, zum Gelderwerb gezwungen werden mit Erpressung der Altersarmut – weil eine so zivilisiertes und fortschrittliches Land wie Deutschland immer noch dafür hält, dass man nur Rente bekommen kann, wenn man einbezahlt hat und vergisst, was Mütter leisten .. da kann man ohnehin nur den Kopf schütteln. Übrigens: bevor man mir den Vorwurf des Rassismus macht: ich habe in Thailand und Japan Rassismus gegen Weisse erlebt, respektive gegen eine Halbjapanerin, die keine Karriere machen konnte bei einem großen Fernsehsender, weil sie nicht Vollblutjapanerin war und dann auch noch eine Frau. Nur sind die Asiaten eben sehr sehr höflich. Ich bin selber schuld an meinem Altersarmutsdilemma, aber eine Mutter mit Kindern, die den verständlichen Wunsch… Weiterlesen »

Johannes
3 Jahre zuvor

Genau deshalb kann man nicht müde werden zu betonen, dass die Gewissensfreiheit (!) das wichtigste aller Grundrechte ist und weit über dem Recht etwa auf Selbstverwirklichung steht. Für diese Erkenntnis müsste man nicht einmal Christ sein. Dies zu beherzigen würde die Welt wirklich besser machen, weit mehr als etwa die Reduzierung des CO2-Gehalts in der Luft (gegen die ich absolut gar nichts habe!). Der Zustand des Gewissens kann nach biblischer Aussage nicht nur zeitliche, sondern sogar ewige Konsequenzen haben. Und die Frau Staatssekretärin kommt nicht mal auf die Idee, dass die Abtreibungsfrage für die jungen Nachwuchsärzte auch eine Gewissensfrage sein könnte. Aber die Politikerinnen und Politiker der mehrheitlich abtreibungsbefürwortenden Parteien müssen ja selber auch nicht Hand anlegen. Sie haben im übrigen nicht nur das Wort Gottes, sondern auch Aufklärer wie Immanuel Kant und seinen kategorischen Imperativ gegen sich. Aber bei Letzterem wird man sicher auch bald etwas Rassistisches finden, so dass man sein Denkmal stürzen kann.

3 Jahre zuvor

[…] Kultur des Todes (12): Die Pflicht zur Abtreibung […]

Markus Jesgarz
3 Jahre zuvor

Meine Meinung ist: 1. Die Abtreibungsbewegung ist moralisch verwerflich. Im Beitrag: Margaret Sanger canceln https://www.patheos.com/blogs/geneveith/2020/07/cancel-margaret-sanger/ am 09. Juli 2020 von Gene Veith steht am Anfang: Bei der gegenwärtigen Niederwerfung von Denkmälern und ehemaligen Helden ist eine historische Figur, die es verdient, niedergeworfen zu werden, weitgehend übersehen worden: Margaret Sanger, die Gründerin von Planned Parenthood („Geplante Elternschaft“), deren Kreuzzug für Geburtenkontrolle durch ihre rassistischen Überzeugungen motiviert war. Aber das könnte sich ändern, denn diese Ikone des Feminismus und der Abtreibungsbewegung könnte einen gewissen Bildersturm auslösen. Das sagt Alexandra DeSanctis in einem Essay in der National Review mit dem Titel Wie lange wird Margaret Sanger überleben? https://www.nationalreview.com/corner/how-long-will-margaret-sanger-last/ Ich frage mich. Ich frage mich, ob diese Kreuzritter ihren Blick auf einen der weitaus schwerwiegenderen Verstöße gegen die Rassengleichheit in unserer Nation richten werden: Die Gründerin von Planned Parenthood, Margaret Sanger. Sie war immerhin eine führende Befürworterin https://www.nationalreview.com/magazine/2017/06/12/planned-parenthood-racist-history/ der Eugenikbewegung – motiviert durch ihre besondere Abneigung gegen arme Nicht-Weiße – und ihre Kampagne zur… Weiterlesen »

Jutta
3 Jahre zuvor

„Die Aussagen und die folgende Presseberichterstattung haben Bauer offenbar mächtig aufgeregt – und zu einem außergewöhnlichen Schritt unter Parteifreunden veranlasst: Per Beschwerdebrief wandte sie sich am Freitag an Lucha, der Streit ist damit dokumentiert. Mit „großem Ärger“ habe sie über die Äußerungen „von Frau Staatssekretärin Mielich“ gelesen, heißt es in dem Schreiben, das dieser Zeitung vorliegt. In der Berichterstattung heiße es weiter, dass sie als für die Unikliniken zuständige Ministerin das genauso sehe. „Dem widerspreche ich ausdrücklich“, stellt Bauer klar. Sie finde es „grundlegend falsch“, Einstellungen an Uniklinika von der Bereitschaft der Ärzte zur Durchführung von Schwangerschaftsabbrüchen abhängig zu machen. Davon unbenommen sei ihre Bereitschaft, zum Auftrag des Landes beizutragen, ein ausreichendes Angebot an Einrichtungen sicherzustellen, die Abbrüche vornehmen. Auf das weitere Vorgehen habe man sich in einem Briefwechsel im März ja auch verständigt. „Der Vorstoß aus Ihrem Haus ist daher äußerst irritierend“, beschwert sich Bauer bei ihrem Parteifreund und Ministerkollegen Lucha. Sie distanziere sich davon „in aller Form“. „ aus:… Weiterlesen »

Jutta
3 Jahre zuvor

..der Berarbeitungsbutton funktioniert bei mir nicht so, wie ich das möchte.

Ausser, dass Frau Bauer natürlich Abtreibungen gegenüber offen ist.
Aber wer ist das in diesem Lande nicht mehr, von den Politikern?
Und wenn er es nicht ist, dann traut er sich das nicht zu sagen.

Fraktionszwang und das liebe Geld.

Markus Jesgarz
3 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage: https://theoblog.de/kultur-des-todes-12-die-pflicht-zur-abtreibung/35233/comment-page-1/#comment-87084 Die Abtreibungsbewegung ist moralisch verwerflich. Meine Meinung ist: 1. Leider umwirbt auch der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden die Abtreibungsbewegung. Im Beitrag: Biden gelobt, den Gewissensschutz von HHS für die Kleinen Schwestern, Hobby-Lobby zu stürzen, falls zum Präsidenten gewählt http://www.christianpost.com/politics/biden-vows-to-overturn-hhs-conscience-protections-for-little-sisters-hobby-lobby-if-elected-president.html am 10. Juli 2020 von Michael Gryboski steht 1. am Anfang: Der ehemalige Vizepräsident Joe Biden sagte, dass er im Falle seiner Wahl zum Präsidenten den Schutz des religiösen Gewissens für gemeinnützige Organisationen und Unternehmen, die gegen das Verhütungsmittelversicherungsmandat des Gesundheits- und Sozialministeriums sind, aufheben würde. Der Oberste US-Gerichtshof entschied am Mittwoch mit 7:2, dass die Trump-Administration eine religiöse Ausnahme vom HHS-Mandat ausweiten und die Kleinen Schwestern der Armen schützen könne. Die Entscheidung bestätigte eine Anordnung der Trump-Regierung aus dem Jahr 2017, die die religiöse Ausnahme vom Mandat zur Verhütungsdeckung auf Gruppen wie die Kleinen Schwestern ausdehnt. „… die klare Sprache des Statuts erlaubt es den Ministerien eindeutig, die Standards für die präventive… Weiterlesen »

Johannes
3 Jahre zuvor

In den USA scheint man nur noch eine realistische Wahl zwischen ganz weit links und ganz weit rechts zu haben. Sowohl Trump als auch Biden sind eigentlich meilenweit weg von dem, was man als Christ guten Gewissens wählen kann. Das war schon bei der letzten Wahl so. Schon da haben die meisten Evangelikalen in den USA Trump als das kleinere Übel gewählt.

Markus Jesgarz
3 Jahre zuvor

Meine Meinung ist:
1.
Leider unterstützt Herr Robert Habeck, wie Frau Bärbl Mielich, das Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden.
Im Kommentar am 06. März 2020 von Markus Jesgarz steht:
Im Beitrag:
Beziehungsstatus: Es ist kompliziert
https://www.zeit.de/2019/26/gruene-kirche-klimapolitik-migration-ziele-wertevorstellungen
am 20. Juni 2019 von Andreas Öhler steht unter „Wo sie sich trennen“:
https://www.zeit.de/2019/26/gruene-kirche-klimapolitik-migration-ziele-wertevorstellungen#wo-sie-sich-trennen
Lebensschutz: Auch wenn es, was den Erhalt des Lebensschutzes in der Natur angeht, durchaus Kongruenzen gibt, existiert bei der Frage der Abtreibung ungeborenen Lebens
https://www.zeit.de/kultur/2019-02/schwangerschaftsabbruch-abtreibung-bevormundung-entscheidung-gesetzliche-regelung-10nach8/komplettansicht
eine klare Abgrenzung.
Quelle:
https://www.facebook.com/nzz/posts/3656640364378534?comment_id=3658909327484971&reply_comment_id=3660645523978018
2.
Leider ist Herr Robert Habeck moralisch verdorben.

3 Jahre zuvor

[…] betroffen macht mich der Absatz 195. Was ich in diesem Beitrag zur Kultur des Todes noch vermutet hatte, ist hier bereits programmatische Wirklichkeit: Das Bündnis 90 / Die Grünen […]

Jutta
3 Jahre zuvor

https://www.freiewelt.net/nachricht/wir-fordern-von-spahn-endlich-stellung-gegen-die-abtreibungspolitik-zu-beziehen-10082167/#comment-form

…tja, Herr Spahn und Lebensgefährte müssen sich ihre Villa aussuchen … vielleicht denken sie auch schon an Kinder?

Markus Jesgarz
3 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage: https://theoblog.de/kultur-des-todes-12-die-pflicht-zur-abtreibung/35233/#comment-87084 Die Abtreibungsbewegung ist moralisch verwerflich. Meine Meinung ist: 1. Leider kämpft der Print-Redaktionsleiter von Christliches Medienmagazin pro Jonathan Steinert dafür, dass das Kind der zehnjährigen Mutter abgetrieben wird. Im Beitrag: Nimmt bitte jemand dieses Mädchen in den Arm! https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/gesellschaft/2020/08/20/nimmt-bitte-jemand-dieses-maedchen-in-den-arm/ am 20. August 2020 von Jonathan Steinert steht ab dem drittletzten Absatz: In gewisser Weise ist die Frage um nachgeburtliche „Abtreibung“ ebenso wie die nach Sterbehilfe ein Gegenpol zu der Frage, ob Leben um jeden Preis geschützt werden muss, wie es im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie diskutiert wurde. Können wir als Gesellschaft akzeptieren, dass menschliches Leben unvollkommen, eingeschränkt und gefährdet sein darf? Dass es darauf keine pauschalen und einfachen Antworten gibt, zeigt eine erschütternde Nachricht aus Brasilien, die diese Woche um die Welt ging: Ein zehnjähriges Mädchen war schwanger geworden, nachdem sein Onkel es vergewaltigt hatte. 2. Ein Schwangerschaftsabbruch zerstört das Leben eines unschuldigen Menschen. 1. Im Kommentar von Cassie Walker zu dem… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
3 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage: https://theoblog.de/kultur-des-todes-12-die-pflicht-zur-abtreibung/35233/comment-page-1/#comment-87356 Dass es darauf keine pauschalen und einfachen Antworten gibt, zeigt eine erschütternde Nachricht aus Brasilien, die diese Woche um die Welt ging: Ein zehnjähriges Mädchen war schwanger geworden, nachdem sein Onkel es vergewaltigt hatte. Meine Meinung ist: 1. Leider ist das zehnjährige Mädchen eine Kindersexsklavin. 1. Im Beitrag: Schattenseite der WM: So leiden Brasiliens Kinder-Sexsklaven https://www.epochtimes.de/politik/welt/schattenseite-der-wm-so-leiden-brasiliens-kinder-sexsklaven-a1160784.html aktualisiert am 18. Juni 2014 von Epoch Times steht am Anfang: Eine Reportage, die am 7. Juni von der britischen Zeitung Mirror veröffentlicht wurde, https://www.mirror.co.uk/news/world-news/child-prostitutes-forced-cash-in-fans-3660354 zeichnet ein dramatisches Bild der Kinderprostitution, die im Zuge der Fußball-WM 2014 in Brasilien floriert. „Kinder, die manchmal erst 10 Jahre alt sind, verkaufen sich auf den Straßen – und die Behörden tun nichts dagegen“ – ist die Grundaussage des Artikels, der seit seinem Erscheinen auf Mirror.co.uk mehr als 50.000 mal geteilt wurde. „Ich flog (…) in die WM-Stadt Recife an der Nordostküste, um Kinder zu interviewen, die dort im Teufelskreis der Prostitution gefangen sind“,… Weiterlesen »

Markus Jesgarz
3 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage: https://theoblog.de/kultur-des-todes-12-die-pflicht-zur-abtreibung/35233/comment-page-1/#comment-87356 Leider kämpft der Print-Redaktionsleiter von Christliches Medienmagazin pro Jonathan Steinert dafür, dass das Kind der zehnjährigen Mutter abgetrieben wird. Meine Meinung ist: 1. Leider macht die Abtreibungsindustrie Geschäfte mit einem abgetriebenen Kind. Im Kommentar am 26. August 2020 von Markus Jesgarz steht: Im Beitrag: Planned Parenthood Ärzte gestehen unter Eid ein, die Abtreibungsmethoden für intakte Organe zu ändern https://www.christianpost.com/news/planned-parenthood-doctors-admit-under-oath-to-altering-abortion-methods-for-intact-organs.html am 25. August 2020 von Brandon Showalter steht 1. am Anfang: Ein neues Videozeugnis, das am Montag veröffentlicht wurde, zeigt Ärzte von Planned Parenthood, die unter Eid zugeben, Abtreibungen zu verändern, um intakte fötale Organe zu erhalten. Das neue Video https://www.youtube.com/watch?v=POdbu4bp5rQ&list=UUXSI8qkDPz1CZj1u9I8Wbcg&index=1 ist das jüngste vom Center for Medical Progress (CMP), der gemeinnützigen Pro-Life-Organisation, die mehrere Undercover-Videos produziert hat, https://www.christianpost.com/news/center-for-medical-progress-releases-9th-video-in-planned-parenthood-baby-parts-scandal.html in denen Verantwortliche der Organisation Planned Parenthood über die Beschaffung und Entnahme abgetriebener Körperteile sprechen. Der neueste Clip zeigt mehrere Mitarbeiter von Planned Parenthood, wie Dr. Deborah Nucatola, die im Zusammenhang mit der Klage… Weiterlesen »

Jutta
3 Jahre zuvor

Lebensunwertes Leben.
https://www.freiewelt.net/nachricht/belgische-aerzte-unterstuetzen-toetung-behinderter-saeuglinge-10082259/

(So dieser Artikel wirklich alles koreekt wiedergibt … man weiss das ja heutzutage nicht mehr)

…anstatt die Eltern zu unterstützen, vor allem finanziell …

Wann werden Ärzte dafür bestraft, wenn sie nicht dafür sind?

Markus Jesgarz
3 Jahre zuvor

Dies ist ein Kommentar zu der Aussage am Ende: https://theoblog.de/kultur-des-todes-12-die-pflicht-zur-abtreibung/35233/#comment-87356 Eine zivilisierte Gesellschaft muss in jedem Fall das Leben eines unschuldigen Menschen schützen. Meine Meinung ist: Es ist wichtig das Leben des ungeborenen Kindes zu verteidigen. Im Kommentar am 10. September 2020 von Markus Jesgarz steht: Im Beitrag: Das Gesetz des Mose https://www.academia.edu/31050489/Das_Gesetz_des_Mose_Darmstadt_2007_Wissenschaftliche_Buchgesellschaft_full_text_of_the_book im Jahr 2007 von Eckart Otto steht in der pdf-Version file:///C:/Users/Anwender/Downloads/Das_Gesetz_des_Mose_Darmstadt_2007_Wisse.pdf unter „V. Die Geschichte des Rechts in der Hebräischen Bibel“ und 1. unter „V. 3. Das Blutrecht“ am Anfang auf der Seite 113 von 154 in der Seitenanzeige: Die im Familienrecht erkennbare Dynamik der Rechtsgeschichte in der Hebräischen Bibel wird auch im Blutrecht der Tötungsdelikte erkennbar. Ausgangspunkt ist erneut die Sammlung des innerfamiliaren Todesrechts (Ex 21,12.15-17), die auch den Tötungsfall in einer Familie regelt, während der interfamiliare Tötungsfall zunächst durch die Institution der Blutrache sanktioniert wird. Der Rechtssatz in Ex 21,12 lautet: „Wer einen Mann schlägt, daß er stirbt, wird getötet.“ Das Leben wird in der… Weiterlesen »

Jutta
3 Jahre zuvor

https://www.freiewelt.net/nachricht/aerzte-sollen-zur-abtreibung-ermuntert-werden-lebensschutz-zerbroeckelt-stueck-fuer-stueck-10082346/

..daraus:
„Die große Leerstelle in diesem elaborierten Konzept ist das ungeborene Kind. Die nationalen Leitlinien zum Schwangerschaftsabbruch schaffen Rahmenbedingungen, nach denen Ärzte regelrecht ermuntert werden, berechtigte Vorbehalte gegenüber dem Tötungseingriff Abtreibung abzubauen. Hinter dem euphemistisch verbrämten Vorsatz, die »gesundheitliche Versorgung von Frauen« zu verbessern, steht die ganz offenkundig die Sorge einer feministisch durchsetzten Polit-Elite vor einer neuen Generation von Ärzten, die dem vermeintlichen »Fortschritt« Abtreibung immer skeptischer gegenübersteht. Im Gegensatz zu den immerfort von Selbstbestimmung und Schutz der reproduktiven Gesundheit dröhnenden Aktivisten der Abtreibungslobby trennt den Arzt keine Barriere von der Bestialität, die ihm eine sich fortschrittlich dünkende die Politik Tag für Tag zur Verrichtung auferlegt. Nun soll es scheinbar eine von oben gelenkte Erziehung (Umerziehung) junger, für ideologische Taschenspieltricks empfänglicher Ärzte richten. 

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz …“
 

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