The New (Old) Apostolic Reformation

Die Neue Apostolische Reformation (New Apostolic Reformation, NAR abgekürzt) ist eine der am schnellsten wachsenden Bewegungen innerhalb bzw. an der Peripherie des nordamerikanischen Christentums. Einer der prominentesten Vertreter der NAR, Bill Johnson – leiter der Bethel Church in Redding (Kalifornien, USA), wird in wenigen Wochen in München an der Glaubenskonferenz UNUM24 teilnehmen. 

Wer steckt eigentlich hinter der NAR und was sind ihre Anliegen? In einem Podcast diskutieren Michael Horton, Bob Hiller, Walter Strickland und Justin Holcomb darüber, woher diese Bewegung kommt, was ihre Lehren von Dominionismus, neuen Aposteln und direkter Offenbarung sind, und warum ihre Lehren in der zeitgenössischen christlichen Musik so präsent sind. Sie sprechen auch darüber, warum evangeliumszentrierte Gemeinden die Türen für die NAR nicht öffnen sollten.

Hier: 

 

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3 Kommentare
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Udo
5 Monate zuvor

Dass man Bill Johnson zu dieser Konferenz eingeladen hat, ist erstaunlich oder vielleicht auch wieder nicht, weil die Gabe der Geistesunterscheidung anscheinend nicht mehr vorhanden ist. Mich hat immer wieder erstaunt, wenn Christen aus dem pfingstkirchlichen Spektrum schwärmend von der Bethel Church sprachen. Mit einseitiger Theologie kann man sich vielfältig verirren. „Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Im Zuge der von Martin Luther angestoßenen Reformation schwärmten im 16. Jahrhundert die „Zwickauer Propheten“ nach Wittenberg aus und sorgten für Unruhe. Sie bildeten sich ein, besondere Offenbarungen vom Himmel erhalten zu haben und erhoben den Anspruch, Gott habe sie beauftragt, das Werk der Reformation zu vollenden. An die Stelle der Heiligen Schrift setzten sie ihre eigenen Gefühle und Eindrücke. Die Anführer dieser Bewegung behaupteten: „Wir sind von Gott gesandt, das Volk zu unterweisen. Wir haben vertrauliche Gespräche mit Gott und sehen in die Zukunft, wir sind Apostel und Propheten und berufen uns auf den Doktor Luther.“ Auch noch lesenswert: Richard P.… Weiterlesen »

5 Monate zuvor

Der „normale“ junge Christ beschäftigt sich nicht wirklich mit theologischen Fragen. Es geht ihm vorrangig um Gefühle und nette Gemeinschaft. Ist das geboten und alles noch eingebettet in „geile Mucke“ ist er glücklich und zufrieden und weiß auch den lieben Gott auf seiner Seite. Was vermag den „Siegeszug“ der Extrem- Charismatiker aufzuhalten? Es scheint ein Kampf gegen Windmühlen, mahnende Stimmen gibt es kaum, Eltern und Verantwortliche in den Gemeinden sind entzückt von der Leidenschaft der jungen Leute und missachten alle Warnsignale. Wir Pfingstler und Charismatiker waren ja noch nie die pingeligen Exegeten, aber dass man so leichtfertig biblische Positionen aufgibt ist doch beängstigend. Ich bin nicht ganz sicher die wievielte Wellen wir jetzt schon geritten sind, aber ich ahne die nächste ist eine zweifache, da wären die liberalen Ideen, die ja die gesamte evangelikale Welt in ihren Sog ziehen und eben neocharismatische Strömungen die den „Leichtgewichten“ den Boden unter den Füßen wegziehen. Es gibt gibt schon vereinzelte Stimmen die Warnungen… Weiterlesen »

Last edited 5 Monate zuvor by Robert Renk
Jörg D.
5 Monate zuvor

Habe den Eindruck, ein Großteil der christlichen Leiter in Deutschland sind „stumme Hunde“ (Jesaja 56,10). Ein Beispiel: Gibt man bei Google „Wolfhard Margies/Gemeinde auf dem Weg, Berlin falsche Lehre“ oder ähnliches ein, bekommt man bis auf wenige kritische Seiten (z.B Alexander Seibel) so gut wie nichts zu lesen. Und diese sind oft schon fast 20 Jahre alt.

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