Was machen eigentlich unsere Kinder?

Nach dem Amoklauf von Winnenden werden in der Politik die üblichen Debatten geführt: Computerspielverbot, Waffengesetzverschärfung, Schützenvereinskritik. Doch die Politik ist in Wahrheit hilflos. Wir als Eltern sind gefragt.

Claus Christian Malzahn hat einen guten Kommentar für SPIEGEL ONLINE geschrieben:

Natürlich ist das uncool: Aber wenn Sohnemann nachts noch im Computerschützengraben liegt – und nicht im Bett – dann sollte man den Stecker ziehen. Erziehung findet nicht immer im Konsensprinzip mit den Kindern statt. Und PC’s sind keine Babysitter, auch wenn es beim Nachwuchs immer so schön ruhig wird, wenn die Geräte flimmern. Wer glaubt, das sei ein Problem von Hartz-IV-Familien, der hat keine Ahnung. In vermeintlich besseren Kreisen wird Sprachlosigkeit nur anders bemäntelt. Es geht nicht um eine neue Diktatur im Kinderzimmer, sondern um lebendiges Interesse. Reden. Spaß haben. Sich ernst nehmen. Füreinander da sein. Man nennt das auch Familie.

Hier der vollständige Kommentar: www.spiegel.de.

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