WHO: Neue Leitlinien zum Schwangerschaftsabbruch

Die Weltgesundheitsorganisation hat neue Richtlinien für Schwangerschaftsabbrüche herausgegeben. Es sieht ganz so aus, als ob jegliche zeitliche Begrenzung für Schwangerschaftsabbrüche wegfallen soll. Das würde – wenn ich das richtig verstehe – bedeuten, dass Abreibungen bis hin zur Geburt als legal eingestuft werden sollen. Es heißt in der Meldung „WHO veröffentlicht neue Leitlinien für einen sicheren Schwangerschaftsabbruch“ dazu:

Neben den Empfehlungen für die klinische Praxis und die Leistungserbringung wird in den Leitlinien auch die Beseitigung medizinisch unnötiger Schranken für sichere Schwangerschaftsabbrüche empfohlen; zu diesen gehören Kriminalisierung, obligatorische Wartezeiten, die Zustimmungspflicht durch andere Personen (z.B. Partner oder Familienmitglieder) oder Institutionen sowie die zeitliche Begrenzung für Schwangerschaftsabbrüche.

Solche Barrieren können zu entscheidenden Verzögerungen beim Zugang zur Behandlung führen und für Frauen und Mädchen die Gefahr von unsicheren Schwangerschaftsabbrüchen, Stigmatisierung und gesundheitlichen Komplikationen erhöhen und auch zu einer Beeinträchtigung ihrer Bildung und ihrer Arbeitsfähigkeit führen.

Die Kultur des Todes breitet sich weiter aus.

Mehr: www.euro.who.int.

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3 Kommentare
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Dennis
2 Jahre zuvor

Wir leben in Sodom und Gomorra.
Allein die Langmut Gottes hält seinen Zorn noch zurück. Wenn wir nicht umkehren so wird Gottes Gericht unweigerlich über uns kommen, wie es auch in der Vergangenheit der Fall gewesen ist wenn Nationen den Schöpfer offen verachtet haben.
HERR, erbarme dich!

Jutta
1 Jahr zuvor

Der stumme Schrei http://www.kathtube.com/player.php?id=52635 Gute Nachrichten: Die Demokraten-Partei hat bei dem Versuch, per Gesetz ein US-weites Recht auf Abtreibung festzuschreiben, kürzlich im US-Senat eine krachende Niederlage erlitten. Nur 49 der 100 Senatoren stimmten für den sog. „Women’s Health Protection Act“, der das umstrittene Grundsatzurteil „Roe vs. Wade“ aus dem Jahr 1973 gesetzlich verankert hätte. 51 Senatoren stimmten dagegen. Um den Gesetzesentwurf zu verabschieden, wäre eine Mehrheit von 60 Stimmen notwendig gewesen. Der Gesetzesentwurf, in dem Abtreibung als ein „Menschenrecht“ betrachtet wird, hätte Ärzte und auch Krankenhäuser in religiöser Trägerschaft dazu verpflichtet, Abtreibungen gegen ihren Willen vorzunehmen. Erfreut äußerten sich die katholischen Bischöfe der USA über das Ergebnis der Abstimmung: „Mehr als 60 Millionen ungeborener Kinder haben ihr Leben bereits durch Abtreibung verloren, und unzählige Frauen leiden unter dem körperlichen und emotionalen Trauma einer Abtreibung. Dieser radikale Gesetzesentwurf würde diese tragische Bilanz noch um weitere Millionen erweitern.“ Die Oberhirten riefen die Nation zum Gebet auf: „Für unser Land, für die Integrität unseres Gerichtssystems… Weiterlesen »

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