iBooks
SPIEGEL-ONLINE-Korrespondent Marc Pitzke in New York zweifelte am Konzept des iPad. Jetzt hält er den neuen Apple-Rechner in seinen Händen und ist begeistert. Von iBooks ist er sogar überwältigt:
Die spektakulärste iPad-App ist iBooks, Apples Version des E-Book-Stores. iBooks steckt beim ersten Test noch spürbar in den Kinderschuhen und verlangt dringend nach einem Ausbau, doch schon jetzt degradiert das iPad damit Amazons Kindle über Nacht zur »älteren Generation«. Der Kindle verhält sich zum iPad nun wie der PC zum Mac … »Das iPad ist seinen Preis allein wegen iBooks wert«, jubelte Andy Ihnatko, der Tech-Korrespondent der »Chicago Sun Times« – völlig zu Recht.
Ist das iPad vielleicht doch der bessere iBook-Reader? Hier der vollständige Test: www.spiegel.de.
Der Online-Händler Amazon wird sein »Kindle«-Lesegerät für elektronische Bücher nach der Frankfurter Buchmesse auch außerhalb der Vereinigten Staaten anbieten. »Kindle kann nun auch in Deutschland und in über 100 Ländern in aller Welt gekauft werden«, sagte Amazon-Chef Jeff Bezos.
Die amerikanische Firma Amazon möchte die Verbreitung von digitalen Büchern stärken und hat am Montag in New York die zweite Generation seines digitalen Lesegeräts Kindle vorgestellt. Der neue Kindle hat ein schickeres Design, ist dünner und bietet mehr Speicherplatz sowie eine längere Batterielaufzeit. Außerdem kann das Gerät Inhalte vorlesen und Bücher oder Zeitschriften direkt über eine Wireless-Verbindung kaufen bzw. installieren. Kindle 2 bietet zudem Zugriff auf (einige) Blogs und das Onlinelexikon