August 2008

Obama, von »Spin-Doctors gestylt«

Parlament.jpgDer Politikwissenschaftler Heinrich Oberreuter hält den amerikanischen Präsidentschafts-Bewerber Barack Obama als Vorbild für deutsche Politiker für ungeeignet, teilt der Deutsche Bundestag in einer Pressemittelung mit. »Wir brauchen keine Medien-Effekte und keine Kunstprodukte, die von Spin-Doctors und Media-Consultings gestylt sind«, sagte Oberreuter, der Direktor der Akademie für Politische Bildung ist, der Wochenzeitung DAS PARLAMENT. Oberreuter glaubt, dass die Öffentlichkeit gerade deswegen mit den deutschen Parteien im Clinch liegt, weil viel zu viel Symbolik gemacht werde und zu wenig Glaubwürdigkeit da sei. »Da ist Obama keine Rettung. Er ist ein Medienprodukt. Obama musste bei der ersten realen Herausforderung seine Position zum Irak-Krieg revidieren. Das ist kein Glaubwürdigkeitsnachweis. Wir brauchen Politiker, die dem Volk das Gefühl vermitteln, dass sie nah an den Problemen der Menschen sind und mit den Problemen umgehen können und keine symbolischen Inszenierungen betreiben. Die 200.000 Zuschauer von Obama verflüchtigen sich sehr schnell«, vermutet der Wissenschaftler.

Der vollständige Text erscheint am 4. August in DAS PARLAMENT .

Gott, eine Hirnfunktion?

Seit Jahrunderten versuchen Wissenschafter und Philosophen, das Wesen Gottes und der Religion zu erklären. Neue Ergebnisse der Gehirnforschung legen den Gedanken nahe, dass wir von Natur aus zum Glauben programmiert sind. Professor Georg Northoff: »Wir müssen glauben und können nicht anders.«

Lesen die den Artikel, den Georg Northoff in Kantscher Manier für Die Welt geschrieben hat, hier: www.welt.de.

40 von 100 Kindern in Südafrika sind Vergewaltigungsopfer

Für eine in Südafrika geborene Frau ist die Wahrscheinlichkeit, vergewaltigt zu werden, höher als die, lesen und schreiben zu lernen. Dies errechnete der britische Sender BBC aus Zahlenmaterial, das die University of South Africa (UNISA) zur Verfügung gestellt hat. Die TAZ schreibt:

In Südafrika sind nach einer Studie 40 Prozent aller Schüler unter 18 Jahren vergewaltigt worden. Das ist das Ergebnis einer Befragung an 1.200 Schulen des Landes, die am Montag veröffentlicht wurde. Die Forscher Neil Andersson und Ari Ho-Foster vom CIET Trust in Johannesburg hatten die sexuelle Gewalt unter Schülern untersucht. In 20 Prozent aller Fälle gaben die Opfer an, der Täter sei ein Lehrer gewesen.

Hier der vollständige Beitrag: www.taz.de.

Von den Kirchenvätern lernen

Nick Needham hat einen einführenden Aufsatz über Augustinus geschrieben. Der Text ist für all diejenigen gut geeignet, die bisher wenig über den Kirchenvater gelesen haben und die englische Sprache mögen.

Erschienen ist der Text als:

  • Nick Needham, »Augustine of Hippo: The Relevance of His Life and Thought Today«, SBTS, Vol. 12, No. 2, 2008, pp. 38–50.

Sie können den Beitrag hier frei herunter laden: www.sbts.edu.

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