Halt die Fresse
Gern wird darüber diskutiert, woher die zunehmende Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft kommt.
Hier eine Antwort: www.youtube.com.
Gern wird darüber diskutiert, woher die zunehmende Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft kommt.
Hier eine Antwort: www.youtube.com.
Tullian Tchividjian plädiert dafür, dass Christen sich wieder auf das konzentrieren, was sie eigentlich sind, nämlich die Gemeinde des lebendigen Gottes.
Der Journalist Collin Hansen hat kürzlich für CT einen Artikel über den Enkelsohn von Billy Graham verfasst. Tchividjian gibt darin Christen den Rat, der Politik nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken:
Seit langem bin ich überzeugt, dass das, was in New York (Finanzen), Hollywood (Unterhaltung), Silicon Valley (Technologie) und Miami (Mode) geschieht, einen viel größeren Einfluss auf unsere Kultur hat, als das, was in Washington, D.C geschieht (Politik) … Es ist enorm wichtig für uns zu verstehen, dass die Politik nicht direktiv, sondern reflektierend wirkt. D.h. die politische Arena ist der Platz, wo Leitlinien erstellt werden, welche die Werte der Kultur widerspiegeln …
Zumindest in freien Gesellschaften wird das wohl so sein. Hier der Hinweis auf sein neustes Buch:
Den vollständige Artikel über Tullian Tchividjian gibt es bei CT: www.christianitytoday.com.
»Die ›Rückkehr der Religionen‹ und die Rückkehr der Religionskritik – Der ›Neue Atheismus‹ in der deutschen und US-amerikanischen Gegenwartskultur« lautet das Thema eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes unter der Leitung von Hartmut Zinser, Professor für Religionswissenschaft an der FU Berlin.
Laut der Universität untersucht das Projekt die gegenwärtigen Tendenzen atheistischer Religionskritik. Zu deren prominentesten Vertreter, welche die Wissenschaftler ins Blickfeld rücken, gehören Richard Dawkins, Biologe und Autor des Buches Der Gotteswahn , Sam Harris, Autor des Buches Das Ende des Glaubens, Christopher Hitchens, Verfasser von Der Herr ist kein Hirte, Daniel Dennett, Dan Barker, Richard Carrier sowie der Vorstandssprecher der religionskritischen »Giordano-Bruno-Stiftung«, Michael Schmidt-Salomon.
In der Projektbeschreibung heißt es:
Das Projekt untersucht aus der Perspektive der Religionswissenschaft die gegenwärtigen Tendenzen atheistischer Religionskritik. Die prominentesten Vertreter dieses »Neuen Atheismus« oder »Brights movement« – Richard Dawkins, Sam Harris, Christopher Hitchens und Daniel Dennett – berufen sich auf ein naturalistisches und wissenschafliches [sic] Weltbild, lehnen alle Religionen ab und betreiben eine aktive politische Umsetzung ihrer Ideen. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung sollen die theoretischen sowie politischen Grundlagen, Ursachen und Ziele des »Brights movement« ebenso untersucht werden wie die Reaktion auf seiten seiner Kritiker, wie auch die mediale Berichterstattung über den »Neuen Atheismus«. Hierbei soll der Gegenstand in historisch vergleichender Perspektive analysiert und die Situationen in Deutschland und den USA gegenübergestellt werden. Dadurch soll eine Aufklärung über den möglichen Zusammenhang zwischen der postulierten »Rückkehr der Religionen« und der Rückkehr der Religionskritik erreicht und somit die Forschungsthese des Projekts überprüft werden. Diese geht von einem Abhängigkeitsverhältnis zwischen beiden Phänomenen aus, durch welches die Intensität der Debatte um den »Neuen Atheismus« und das offensive Auftreteten der »Neuen Atheisten« erklärt werden könnten.
Hier ein Bericht des Magazins Pro sowie die Internetseite des Forschungsprojektes an der Freien Universität Berlin.
In der Ausgabe von Themelios 33.3 schreibt Don Carson im Editorial:
The apostle Paul writes, »Do not conform to the pattern of this world, but be transformed by the renewing of your mind« (Rom 12:2). Elsewhere he tells the Corinthians, »We demolish arguments and every pretension that sets itself up against the knowledge of God, and we take captive every thought to make it obedient to Christ« (2 Cor 10:5).
Thinking differently from the »world« has been part of the Christian’s responsibility and agenda from the beginning. The language Paul uses intimates that this independence of thought will not be easy. The assumption seems to be that the world has its own patterns, its own structured arguments, its own value systems. Because we Christians live in the world, the »default« reality is that we are likely to be shaped by these patterns, structures, and values, unless we consciously discern how and where they stand over against the gospel and all its entailments, and adopt radically different thinking. More: our response must not only be defensive (Rom 12:2), but offensive, aiming to »demolish arguments and every pretension that sets itself up against the knowledge of God,« aiming to »take captive every thought to make it obedient to Christ« (2 Cor 10:5).
Neither Scripture nor experience suggests that this will be an easy task …
Die PDF-Datei der neuesten Ausgabe von Themelios (34.1) gibt es übrigens hier: s3.amazonaws.com.