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Knapp daneben ist auch vorbei

271648 web Knapp daneben ist auch vorbeiDas Buch Knapp daneben ist auch vorbei: Holzwege post-evangelikalen Glaubens setzt sich kritisch mit aktuellen Entwicklungen innerhalb der evangelikalen Bewegung auseinander. Seit einigen Jahren wird nämlich versucht, inhaltliche Positionen, die aus der liberal-bibelkritischen Theologie stammen, mit Grundüberzeugungen evangelikaler Theologie zu versöhnen. Im Ergebnis erscheint der „alte“ Glaube selbst an zentralen Stellen veraltet und deshalb erneuerungsbedürftig.

Gerade weil die Anfragen aus der Mitte der Evangelikalen kommen, müssen sie ernsthaft bedacht, aber auch klar beantwortet werden. Es geht um Fragen, wie: Wurde die Bibel bisher völlig falsch verstanden? Brauchen wir ein neues Gottesverständnis, um weiter hoffnungsvoll glauben zu können? Muss das Verständnis von Sünde der Zeit angepasst werden? Ist Vergebung durch das Sterben von Jesus wirklich die Mitte des Evangeliums?

Es zeigt sich, dass evangelikale Christen in solch zentralen Glaubensfragen ihre Einheit verlieren. Das Buch will mit klaren Stellungnahmen aufklären und Orientierung geben. So schreibt Markus Till über die Initiative Worthaus, Holger Lahayne über das Buch Freischwimmer von Torsten Hebel oder Thomas Jeising über die „Kreuzestheologie“ von N.T. Wright.

Ich empfehle das Buch vor allem jenen, die im geistlichen Dienst tätig sind und Menschen kennen, die mit der postevangelikalen Theologie sympathisieren.

Hier eine Zusammenfassung der Beiträge: Innenteil_Knapp-daneben_DRUCK_7 bis 9.pdf

Martin Luther – Aus Liebe zur Wahrheit

Berthold Schwarz (Hrsg.)


Beschreibung
: Martin Luther hat bereits zu seinen Lebzeiten polarisiert. Die einen waren fasziniert von ihm und von der Wiederentdeckung des biblischen Evangeliums von der Gnade. Sie ließen sich von ihm zu neuer Christus- und Glaubenstreue einladen. Die Entdeckung der Bibel als Lebens- und Glaubensbuch sowie die anbetende Anschauung des Gekreuzigten faszinierte viele. Andere waren ihm weniger wohlgesonnen. Sie wünschten ihm die Pest an den Hals, weil er mit seinen an der Bibel orientierten „Reformen“ ganz Europa in Aufruhr versetzte und die gewohnten Ordnungen von Kirche und Obrigkeit zu gefährden drohte.

Luther selbst blieb zeitlebens der „Liebe zur Wahrheit“ verpflichtet, so wie er sie verstand. Was diese Liebe zur Wahrheit bei ihm bedeutete, das will dieses Buch 500 Jahre nach dem Bekanntwerden der 95 Thesen gegen den Ablasshandel im Jahre 1517 in Erinnerung rufen und auf die eine und die andere Weise neu zur Sprache bringen.

22 Autoren haben in unterschiedlich gewichteten Beiträgen die Vielfalt der Gedanken Luthers zur Reform der Kirche „an Haupt und Gliedern“ oder Aspekte ihrer Wirkungsgeschichte ausformuliert. Dadurch können auch heute wieder interessierte Christen Luthers Bemühungen um ein an Christus (solus Christus), an der Bibel (Sola scriptura), an der Gnade (sola gratia) und am Glauben (sola fide) orientiertes Christenleben erstmals oder vertieft kennenlernen, und dabei auch wahrnehmen, was es in der Konsequenz heißen kann, zur Ehre Gottes zu leben (soli Deo gloria). Deshalb ist das Buch auch in diese fünf Kategorien nach den „sola-Begriffen“ unterteilt, die klassisch das reformatorische Erbe zusammenfassen. Diesen Oberbegriffen sind die Einzelbeiträge thematisch zugeordnet …

Die Erinnerung an Luthers „Liebe zur Wahrheit“ auf unterschiedlichen Gebieten, zu unterschiedlichen Themen, geschieht letztlich im Sinne von „alles zur Ehre Gottes“, des Gottes, der diesen unscheinbaren Mönch zu einem mächtigen Werkzeug in der Verkündigung seines Wortes und in der Reformation seiner christlichen Kirche auserkoren hat. Es ging und geht ja dabei stets zuerst um Gott und seine Sache, erst danach um Martin Luther, einem seiner fehlerhaften und doch treuen Mitarbeiter. Luther selbst lehnte es bekanntlich vehement ab, als Christen seiner Zeit sich nach ihm „Lutheraner“ nennen wollten: „Wie keme ich armer stinckender madensack datzu, das man die kynder Christi solt mit meynem heyloszen namen nennen?“ In diesem Sinn, Ihnen allen eine spannende und dabei Mut machende Lektüre.

Als Autoren haben mitgewirkt: Michael Kotsch, Gottfried Hermann, Reiner Andreas Neuschäfer, Berthold Schwarz, Karl-Heinz Vanheiden, Armin Wenz, Reinhard Slenczka, Friedhelm Jung, Helge Stadelmann, Ron Kubsch, Bernhard Kaiser, Uwe Siemon-Netto, Daniel Facius, Thomas Jeising, Rolf Sons, Jan van de Kamp, Ulrike Treusch, Christian Lehmann, Ralf-Thomas Klein, Joachim Kummer, Walter Hilbrands, Christian Hermann.

Ein Inhaltsverzeichnis kann hier heruntergeladen werden: IHVZ_luther_schwarz.pdf.

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Leben zur Ehre Gottes

Christian Herrmann (Hg.)


Beschreibung
: Der Titel des Buchprojektes deutet die theozentrische Fokussierung der Ethik an. Dieses Anliegen eint bei aller unterschiedlichen Nuancierung die Autoren. Sie tragen bei zu dem Versuch bei, eine evangelikale Ethik als Sammelwerk vorzulegen. Im ersten Band geht es dabei mehr um die so genannte formale Ethik, während sich der zweite Band den materialen Konkretionen widmen wird. Behandelt werden im ersten Band Themen wie: Situationsethik, Gottebenbildlichkeit, Rechtfertigungslehre und Heiligung oder Gewissen.Leben zur Ehre Gottes, Bd 1: Ort und Begründungen, TVG, Witten: R. Brockhaus, 2010, 473 S.

Enthalten sind Aufsätze von Armin Wenz, Thomas Jeising, Rainer Mayer, Berthold Schwarz, Thomas Schirrmacher, Edith Düsing und vielen anderen. Mein eigener Beitrag beschäftigt sich mit dem Bösen und trägt den Titel: »Du hast noch nicht erwogen, von welcher Schwere die Sünde ist«.

Das Buch kann über den Buchhandel bezogen werden oder hier:

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Peter Zöller-Greer u. Hans-Joachim Hahn


GottundVernunft.jpgBeschreibung
: Dass der Glaube an den Gott des Christentums nicht im Widerspruch zur Vernunft steht, haben große Denker von der Antike bis zur Gegenwart immer wieder betont und gezeigt. Trotzdem erfreut sich der Irrationalismusvorwurf gegenwärtig großer Beliebtheit.Ratio und Ultima Ratio – Post-Postmodernismus in der Krise?, Münster: Lit Verlag, 2009, 266 S.

Das Buch setzt sich kritisch mit diesen Vorwürfen auseinander.

Enthalten sind Beiträge z.B. von Horst W. Beck, Michael Behe, William A. Dembski, Richard Reichel, Thomas Schirrmacher oder Ron Kubsch.

Das Buch kann über den Buchhandel bezogen werden oder hier:

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Christliche Weltanschaung

Herman Bavinck, neu hrsg. von Thomas K. Johnson u. Ron Kubsch


bavinckcov.jpgBeschreibung
: Der Niederländer Herman Bavinck (1854–1921) beschäftigte sich sein ganzes Leben lang mit dem Spannungsfeld von christlichem Glauben und moderner Kultur. Nach einer kurzen Tätigkeit als Pastor einer Gemeinde in Friesland wurde Herman Bavinck 1882 als Professor der Systematischen Theologie an die Theologische Hochschule nach Kampen berufen. 1902 wechselte er nach Amsterdam und lehrte dort als Professor der Theologie an der freien Universität. Heute gilt Bavinck zusammen mit Abraham Kuyper als Hauptvertreter der ersten Generation der neo-calvinistischen Theologie. Bavinck behandelt in dem Buch drei große Fragen der Philosophie: Wie verhalten sich Denken und Sein und wie Sein und Werden zueinander? Und: Welche Normen gibt es für rechtes Handeln? Bavinck trägt seine Ausführungen mit der Überzeugung vor, dass allein der christliche Glaube befriedigende Antworten auf diese Hauptthemen menschlichen Lebens anzubieten hat.Christliche Weltanschaung, Bonn: VKW, 2007

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Gott nach der Postmoderne

Peter Zöller-Greer u. Hans-Joachim Hahn (Hg.)


gottnachderpostmoderne.jpgBeschreibung
: Die Erde im Schatten des Kreuzes – Symbol der Hoffnung für die einen, Symbol des Ärgernisses für die anderen. Dazwischen befindet sich ein großer Teil von Zeitgenossen, denen Religion gleichgültig ist. Die Postmoderne hat uns gelehrt, dass Wahrheit relativ ist. Glauben soll der, der es will; und der, welcher es nicht »braucht«, soll es lassen. Doch ist es wirklich so einfach? Dieses Buch stellt Beiträge namhafter Autoren vor, die sich mit der Rolle Gottes in verschiedensten Bereichen befassen: Der Geschichte, der Philosophie, der Naturwissenschaft, der Wirtschaft und der Gesellschaft überhaupt. Anscheinend ist das Kapitel doch noch nicht zu Ende.Gott nach der Postmoderne: Eine Herausforderung für Wissenschaft und Gesellschaft, Hamburg: Lit Verlag, 2007

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Gebet für die Welt

Patrick Johnstone, dt. hrsg. von Dr. Thomas Schirrmacher


Beschreibung
: Für Klaus Wetzel, Vorsitzender des WEC International Deutschland, ist die 5. deutsche Ausgabe des Buches »Gebet für die Welt« ein unglaubliches Buch. Das Standardwerk über Weltmission bietet nicht nur zahlreiche und aussagekräftige Fakten, es nehme, so Wetzel, zudem »den Leser in Berichte über das Handeln Gottes und das weltweite Wachstum seiner Gemeinde mit hinein«.Gebet für die Welt: Umfassende Informationen zu über 200 Ländern, Holzgerlingen: Hänssler Verlag, 2003

Die deutsche Ausgabe wurde von Thomas Schirrmacher und einem Team des Martin Bucer Seminars betreut und ist beim Hänssler Verlag erschienen. Den Artikel von Klaus Wetzel aus der Zeitschrift Weltweit 2/2002 können sie hier als PDF-Datei: gfdw.pdf

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Harenberg Lexikon der Religionen

Dr. Thomas Schirrmacher, Dr. Christine Schirrmacher u. a.

Beschreibung: Das Harenberg Lexikon der Religionen beinhaltet acht durchaus selbstständige kleine „Bücher“ über Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus, asiatische Religionen (zum Beispiel Taoismus, Shintoismus, Jainismus, Parsismus) und traditionelle Religionen in Afrika, Australien, Ozeanien, Nord- wie auch Mittel- und Südamerika sowie neue Religionen (auch Sekten) wie beispielsweise Scientology, Anthroposophie, Sonnentempler oder Sahaya Yoga. Der Harenberg Verlag hat hiermit ein lexikalisches Nachschlagewerk und Handbuch ebenso wie einen zur kursorischen Lektüre einladenden Wissensschmöker vorgelegt, dessen inhaltliche Quantität wie Qualität beeindruckt.Harenberg Lexikon der Religionen., Hachenberg Verlag, 2003, 50.00 Euro, ISBN 3-611-01060-X.

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Mission im Islam: Festschrift für Eberhard Troeger

Klaus W. Müller (Hrsg.)


troegerfestschrift.jpgBeschreibung
: Festschrift für Eberhard Troeger, einen bedeutenden Islamexperten aus Deutschland. Das Buch enthält Beiträge unter anderen von: Klaus W. Müller, Christof Sauer, Peter Beyerhaus, Christine Schirrmacher und Helmuth Egelkraut.Mission im Islam. Festschrift für Eberhard Troeger (Edition afem, mission academics). Nürnberg: Verlag für Theologie und Religionswissenschaft, 2006.

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Wahrheit und Erfahrung – Band 2

Christian Herrmann (Hrsg.)

Beschreibung: Mit diesem Band wird die auf drei Bände angelegte Themenbuchreihe zur Systematischen Theologie fortgesetzt. Die Gewichtungen in der Themenauswahl und die angedeuteten Lösungswege stehen in der Tradition einer dem Zeugnis der Heiligen Schrift in besonderer Weise verbundenen Theologie. Dabei geht es den Autoren, die je für sich Experten im Bereich der Einzelthemen sind, um eine Hilfestellung in der Reflexion über existenzielle Glaubens- und Lebensfragen. Das Buch richtet sich daher in Sprache und Methodik auch an ein breiteres Publikum und regt zur vertiefenden Weiterarbeit an. Im zweiten Band geht es um einige Grundthemen aus dem Bereich des zweiten Glaubensartikels und die Grundlegung der christlichen Ethik: Warum ist Jesus Christus der einzige Weg zu Gott? Wieso ist Jesus mehr als nur ein Vorbild? Was ist das Wesen des Menschen und warum braucht der Mensch eigentlich Jesus? Was bedeutet Gnade und warum geschieht Versöhnung mit wem und durch wen? Wie wirkt sich der Glaube auf unseren konkreten Lebensalltag aus? Gibt es bleibende Ordnungen Gottes für unser Leben?Wahrheit und Erfahrung – Themenbuch zur Systematischen Theologie. Band 2: Christologie, Anthropologie, Erlösung, Heiligung. Systematisch-Theologische Monographien (STM) 13. R. Brockhaus Verlag Wuppertal & Brunnen Verlag Gießen, 2005.

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Wahrheit und Erfahrung – Band 1

Christian Herrmann (Hrsg.)

Beschreibung: Mit diesem Band beginnt eine auf drei Bände angelegte Themenbuchreihe zur Systematischen Theologie. Es handelt sich hierbei um ein Gemeinschaftswerk verschiedener Autoren. Neuartig ist an diesem Buch der Zugang über Themen und Leitfragen des Glaubens, über die man sich den dogmatischen . Zusammenhängen nähert. Dabei ist jeder Autor ein Kenner des betreffenden Themas, welche auf dem Hintergrund evangelikaler Theologie behandelt werden.Wahrheit und Erfahrung – Themenbuch zur Systematischen Theologie. Band 1: Einführende Fragen der Dogmatik und Gotteslehre. Systematisch-Theologische Monographien (STM) 11. R. Brockhaus Verlag Wuppertal & Brunnen Verlag Gießen, 2004.

Im ersten der geplanten drei Bände geht es um die Grundlagenfragen der Theologie und einige Eckpunkte des ersten Glaubensartikels: Worin besteht ein angemessener Zugang zur Heiligen Schrift und deren Wesen? Wie kann mair den dreieinigen Gott erfahren, ihm begegnen? Was leistet unsere Vernunft? Gibt es einen natürlichen Zugang zur Erkenntnis Gottes? Kann man als Naturwissenschaftler Christ sein? Wieso braucht man überhaupt theologische, Lehre, und wozu Gemeinde? Wie gehen wir mit der Anfechtung um, wenn Wahrheit und Erfahrung scheinbar nicht übereinstimmen? Wie verhalten sich Wirklichkeitserfahrung und Hoffnung zueinander?

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