Hat auch Charles Darwin abgeschrieben?
Zur gleichen Zeit wie Charles Darwin entdeckt der englische Hobbyforscher und Spiritist (vgl. hier, Sterbedatum dort allerdings falsch) Alfred Russel Wallace (1823–1913) im malaiischen Urwald, wie sich Tierarten entwickeln und differenzieren. 150 Jahre später spricht vieles dafür, dass Darwin Teile seiner berühmten Evolutionstheorie bei ihm gestohlen hat.
Wolgang Merkel schreibt für DIE WELT:
Doch spätestens seit dem Jahr 1985 ist der „Fall Darwin-Wallace“ auch ein Wissenschaftskrimi – allerdings ohne schlüssiges Ende. In jenem Jahr bezeichnet der US-Historiker John Langdon Brooks nach intensivem Quellenstudium Darwin als Dieb am geistigen Eigentum von Alfred Russel Wallace. Um dies zu kaschieren, habe der Plagiator wichtige Dokumente einfach verschwinden lassen.
Hier der vollständige Artikel: www.welt.de.
Millionen Jahre alte Fußspuren aus der Urzeit könnten die bisherigen Theorien zur Entstehung der Wirbeltiere infrage stellen. Vermutlich eroberten die ersten Landtiere die Erde früher als gedacht (und sind damit älter als ihre Vorfahren).
Charles Darwins Hauptwerk über den Ursprung der Arten erschien im Jahr 1859. Seither treibt die Suche nach dem Missing Link, dem Zwischenwesen von Affe und Mensch, in Wissenschaft und Alltagskultur Blüten.