Jugendarbeit

Die Jugend will nicht gendern

Gute Nachrichten: Die junge Leute in Deutschland wollen nicht gendern und schätzen stabile Beziehungen. Julia Schaaf gibt einige Ergebnisse die 19. Shell-Jugendstudie mit folgenden Worten wieder: 

Auch bei den Werteinstellungen finden sich deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Junge Frauen sind „woker“ als junge Männer. Zeitgeistthemen wie „eine vielfältige bunte Gesellschaft“ und Feminismus sind ihnen deutlich wichtiger als den Männern, für die wiederum Themen wie Männlichkeit und „sportliche Autos/Motorräder“ eine größere Rolle spielen. Während sich ungefähr jede dritte Frau für das Gendern ausspricht, tut das nur etwa jeder zehnte Mann. Insgesamt lehnen 42 Prozent der Ju­gend­lichen das Gendern ab, nur 22 Prozent äußern sich dafür. 35 Prozent ist das Thema schlichtweg egal.

Obwohl bei der Jugendstudie 2019 weder das Thema Corona noch der Ukraine­krieg oder Tiktok eine Rolle im Leben der Jugendlichen gespielt hätten, betonte Studienleiter Albert die große Kontinuität. Familie, Freunde und stabile Beziehungen sind nach wie vor der Dreh- und Angelpunkt für das Wohl­befinden von Jugendlichen.

Mehr: zeitung.faz.net.

Der Siegeszug des modernen Selbst in der christlichen Jugendarbeit?

Carl Trueman hat in seinem Buch The Rise and Triumph of the Modern Self die Psychologisierung und Sexualisierung des Selbst in der Moderne nachgezeichnet. Es geht dem Historiker darum, zu erklären, wie sich das Verständnis von Identität in der Neuzeit verschoben hat. Der postmoderne Mensch konzentriert sich auf sein Inneres und dieses Innere wird (vor allem durch den Einfluss von Sigmund Freud) als von Anbeginn sexuell aufgeladen verstanden. Identität wird zudem als etwas Flüssiges begriffen, ist also nicht vorgegeben und stabil, sondern in permanenter Bewegung, etwas, was ständig neu erschaffen werden muss (Trueman spricht vom „expressiven Individualismus“). Daher fällt die Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ heute sehr anders aus, also noch vor einigen Jahrzehnten.

Wer meint, dass diese Entwicklungen die Jugendlichen (und Erwachsenen) in den christlichen Gemeinden nicht beeinflussen, ist ziemlich naiv. Walt Mueller zeigt, worauf daher in der Gemeindearbeit mit jungen Leuten geachtet werden sollte:

„Es geht um die Sicht auf das Individuum, das Selbst. Während Sex heute oft als schlichte Freizeitaktivität hingestellt wird, soll Sexualität der Kern dessen sein, was es bedeutet, als authentischer Mensch zu leben. Das ist ein tiefgreifender Anspruch, der wohl beispiellos in der Geschichte ist.

In einem Werbespot, der im Fernsehen und Radio läuft, kann man zu Beginn eine Vielzahl von glücklichen, lebhaften jungen Stimmen hören, die durcheinander sprechen. Dann stellt der Erzähler die Frage: „Was möchtest du denn sein?“ Einige Teenager sagen etwas über die verwirrende Suche nach ihrer Identität, dann hören wir die Einladung: „Wer auch immer du sein willst, auf Instagram kannst du es werden!“

Zwei Gedanken schossen mir dabei durch den Kopf. Der erste: Da hat die Marketing-Abteilung von Instagram wirklich das aufgespürt, was unsere Kinder mit äußerster Dringlichkeit beschäftigt – die Beantwortung der alles entscheidenden Frage: „Wer bin ich?“ Und man kann sich dafür natürlich kaum einen gefährlicheren Ratgeber vorstellen als Instagram. Was mich zu meinem zweiten Gedanken bringt, der kurz und bündig lautet: „Puh!“

Da wir alle in der gleichen „kulturellen Suppe“ schwimmen, kann uns leicht die Bedeutsamkeit dieses 30-Sekunden-Werbespots entgehen. Aber wenn wir uns etwas Zeit nehmen, um über dieses kulturelle Artefakt nachzudenken, wird deutlich, dass es sowohl direktiv als auch spiegelnd ist. Diese Werbung funktioniert direktiv, weil sie unseren beeinflussbaren jungen Leuten eine Richtungsweisung vorlegt, welchem Weg sie bei dem Projekt ihrer Identitätsfindung folgen sollen. Sie ist aber auch spiegelnd, denn sie eröffnet uns einen aufschlussreichen Blick auf unsere bestehenden Grundüberzeugungen, wer wir als Menschen sind.

Carl Trueman holt mit seinem Buch Der Siegeszug des modernen Selbst (erscheint im Herbst bei Verbum Medien; Originaltitel: The Rise and Triumph of the Modern Self) den Leser aus dieser „kulturellen Suppe“ heraus und hilft uns, das Ausmaß der aktuellen Veränderungen zu verstehen. Sein erläuternder Gang durch die Ideengeschichte, die uns zum „expressiven Individualismus“ geführt hat, ist brillant. Unsere Kinder kennen höchstwahrscheinlich dieses Wort überhaupt nicht, geschweige denn, dass sie es erklären könnten. Doch unbewusst haben sie sich ihn mit nahezu jeder Faser ihres Lebens angeeignet, am deutlichsten sichtbar in ihren progressiven Ansichten über Sexualität und Geschlecht.

Ich möchte hier in diesem Artikel einigen Fragen nachgehen: „War unsere christliche Jugendarbeit mit daran beteiligt, dass sich der expressive Individualismus im Leib Christi wie Krebs ausbreiten konnte? Und wenn ja: Wie konnte der Siegeszug des modernen Selbst auch bei uns stattfinden und inwiefern hat er auf subtile Weise unsere Lehrinhalte wie auch die Gestalt und Praxis unserer Jugendarbeit verändert?“

„Unbewusst haben sich unsere Kinder den expressiven Individualismus mit nahezu jeder Faser ihres Lebens angeeignet.“
Bei der Lektüre von Der Siegeszug des modernen Selbst komme ich nicht umhin, mir Gedanken über die Ziele unserer Arbeit zu machen. Es geht doch darum, in den Kindern die Identität heranzubilden, mit der sie geschaffen wurden – statt ihnen die Übernahme einer entstellten Identität zu ermöglichen, die sie sich aus ihrer Gefühlswelt heraus selbst erschaffen. Unsere Jugendarbeit sollte einen Lebensstil der treuen Jesus-Nachfolge einschließlich Selbstverleugnung (vgl. Mk 8,34–37) fördern, indem wir die biblische Wahrheit durch eine wohlüberlegte Jugendarbeitspraxis vermitteln.

Mehr: www.evangelium21.net.

Für praktischen Prioritäten für die christliche Jugendarbeit

Jonathan de Oliveira hat einen – ich finde, sehr wichtigen – Artikel über die Schwerpunkte der christlichen Jugendarbeit bei Evangelium21 veröffentlicht. Die Schwerpunkte sollten ein: 1. Jüngerschaft; 2. Fokus auf die Kerngruppe; 3. Glaubensvorbilder als Mitarbeiter; und 4. Integration in die Gemeinde. Er schreibt zum vierten Punkt:

Die Gemeinde, nicht die Jugend, ist der beste Schauplatz für nachhaltige Jüngerschaftsarbeit. Das bedeutet praktisch, die Jugendlichen darin zu unterweisen, die Wichtigkeit von der Teilnahme in Gottesdiensten und Gesamtgemeinde-Veranstaltungen zu betonen, die Bedeutung von Mitgliedschaft aufzuzeigen, Beziehungen zwischen Jugendlichen und älteren, reiferen Christen in der Gemeinde zu ermöglichen („Jünger-Verkupplung“) und Begegnungsräume zwischen Jugendlichen und dem Rest der Gemeinde zu schaffen.

Mehr hier: www.evangelium21.net.

Wachsende Jugendarbeit in der Gemeinde

Viele Gemeinden haben Nöte, weil sie überaltern und kaum noch Jugendliche in ihren Reihen zu finden sind. Wie kann eine Jugendarbeit aussehen, die junge Menschen anzieht und für ein Leben mit Gott begeistert?

Andy Mertin auf auf der E21- und Eckstein-Konferenz ein Seminar über Jugendarbeit gehalten. Anhand des Beispiels der Arche-Jugend in Hamburg zeigt er, dass wir Jugendgruppen brauchen, die auf dem Evangelium gegründet sind und Jugendliche für einen Dienst für Jesus fördern und motivieren.

Das Seminar wurde im Rahmen der Evangelium21- und ECKSTEIN-Konferenz 2019 gehalten und kann hier nachgehört werden: „Wachsende Jugendarbeit in der Gemeinde“.

Hier:

„Fränkischer Jugendtag“ zum Thema Helden

Bildschirmfoto 2019 05 08 um 08 59 32Der „Fränkische Jugendtag“ wird von Jugendlichen und junggebliebenen Erwachsenen verschiedener fränkischer Freikirchen organisiert. Was uns verbindet ist der gemeinsame Glaube an Jesus Christus und die Begeisterung, junge Menschen positiv durch das Evangelium zu prägen. Ziel des Jugendtags ist es, Jugendliche für ein Leben mit Jesus Christus zu motivieren und sie in eine tiefere Beziehung zu Gott zu führen. Dies wollen wir erreichen durch tiefgehende Predigten aus Gottes Wort, lebendige Anbetung, sowie durch die Förderung von Freundschaften unter den Jugendlichen.

Beim Jugendtag am 30. Mai 2019 geht es um „Helden“. Die Geschichten großer Helden haben die Menschheit schon immer begeistert. Das zeigen unzählige Bücher und Blockbuster. Auch die Bibel zeigt uns echte Helden. Es waren Männer und Frauen, die Großes für Gott wagten, weil sie ihm voll und ganz vertrauten. Durch ihr Beispiel ruft Gott uns auf, immer mehr im Glauben zu leben, um auch mit unserem Leben Geschichte zu schreiben. Hauptreferent ist Rudi Tissen.

Hier geht es zur Konferenzseite mit weiteren Informationen: www.fraenkischer-jugendtag.de.

Jugendarbeit – Problem oder Segen?

Vieles wurde schon über Jugendarbeit in der Gemeinde geschrieben und auch darüber, wie die Jugendarbeit die Beziehung zu Christus und zur Ortsgemeinde negativ beeinflussen kann. Jugendpastoren und -mitarbeiter müssen immer wieder dazu aufgerufen werden, sich auf einen fundierten, biblischen und evangeliumszentrierten Dienst zu besinnen. Das bewahrt sie davor, eine Jugendarbeit aufzubauen, die nur auf Spaß und Unterhaltung ausgerichtet ist und keine bleibende Frucht für das Reich Gottes bringen kann.

Jon Nielson stellt diagnostische Fragen:

  • Steht unsere Jugendarbeit in irgendeiner Weise in Konkurrenz zur gemeinsamen Anbetung im Gottesdienst?
  • Ermutigen die Jugendmitarbeiter Jugendliche dazu, Beziehungen zur älteren Generation aufzubauen?
  • Unterstützt unsere Jugendarbeit die Arbeit gottesfürchtiger Eltern mit ihren Kindern oder stellt sie eher eine Konkurrenz dazu dar?
  • Werden die Jugendlichen dazu ermutigt, zwischen der Mitarbeit im Jugendkreis und dem Dienst in anderen Bereichen der Ortsgemeinde zu wählen?
  • Behindert die Jugendarbeit in irgendeiner Weise die Vorbereitung junger Männer und Frauen auf ihren Dienst in der Ortsgemeinde als erwachsene Christen?

Bei Evangelium21 gibt es den vollständigen Beitrag: www.evangelium21.net.

Patchwork-Religiosität bei Jugendlichen

Der christliche Glaube spielt im Alltag der meisten deutschen Familien keine Rolle. Viele Eltern lassen ihre Kinder selbst entscheiden, ob und wie intensiv sie sich mit Religion beschäftigen wollen. Das Magazin Focus Schule hat untersucht, was Jugendliche über Gott und den Glauben denken.

Die Journalistin Caroline Mascher kommt zu dem Schluss: »Religion scheint im Jahr 2011 eine Frage der Bildung zu sein und der Glaube an Gott eher Ausdruck eines individuellen Gefühls.« Niemand möchte ganz auf Religion verzichten, irgendwie gehört sie im christlichen Abendland eben doch dazu, allerdings suche sich jeder »die Bestandteile seines Wertesystems“ selbst zusammen, sagt der Jugend-und Bildungsforscher Heiner Barz. Diese Entwicklung bezeichnet er als „Patchwork-Religiosität«.

Mehr: www.pro-medienmagazin.de.

Ein Plädoyer für die Katechese

201102031440.jpgAls ich vor einigen Tagen das Buch:

  • J.I. Packer u. Gary A. Parrett: Grounded in the Gospel: Building Believers the Old-Fashioned Way, Baker Book House, 2010

in die Hände bekam, bin ich zunächst erschrocken. Schon in der Einleitung loben die Autoren die Päpste Johannes Paul II. und Benedict XVI. und machen die Jungschararbeit in den evangelikalen Gemeinden mitverantwortlich dafür, dass der Durchschnittschrist von heute seine Glaubensgrundlagen nicht kennt. Je mehr ich mich jedoch in das Buch hineingelesen habe, desto stärker war ich beeindruckt. Die Autoren haben nichts gegen Kinder- und Jugendarbeit per se, sondern plädieren dafür, dass die systematisch-biblische Unterweisung wieder aufgewertet wird. Wir sind sehr geprägt von der Fast food-Kultur, auch im Gemeindeleben. Um der Lehre angemessen Raum zu geben, müssen – so Packer und Parett – die unterhaltsamen Anteile zugunsten der Katechese reduziert werden. Außerdem: Systematisch Lehren kann nicht jeder, sondern nur derjenige, der selbst mit dem christlichen Glauben vertraut ist. Leider spielt diese Qualifikation bei der Auswahl von Mitarbeitern heute oft nur eine untergeordnete Rolle, frei nach dem Motto: Hauptsache, es kümmert sich jemand um die Kinder. Die Autoren wollen gegen den Strom schwimmen und führen sehr überzeugend in die Grundlagen der Katechese ein.

Zu dem Buch, das Packer gemeinsam mit einem ehemaligen Studenten verfasst hat, schreibt der Verlag:

Historically, the church’s ministry of grounding new believers in the essentials of the faith has been known as catechesis – systematic instruction in faith foundations, including what we believe, how we pray and worship, and how we conduct our lives. For most evangelicals today, however, this very idea is an alien concept. Packer and Parrett, concerned for the state of the church, seek to inspire a much needed evangelical course correction. This new book makes the case for a recovery of significant catechesis as a nonnegotiable practice of churches, showing the practice to be complementary to, and of no less value than, Bible study, expository preaching, and other formational ministries, and urging evangelical churches to find room for this biblical ministry for the sake of their spiritual health and vitality.

Die Gospel Coalition schreibt in einer Besprechung des Buches:

Packer and Parrett move from history to explanation to application in their vision to see catechesis restored to the body of Christ. Anyone would benefit from reading Grounded in the Gospel for this is no dry exercise in educational theory within the church. Rather it is a thoroughly informed and passionate plea to fully comprehend the essence and faithfully apply the implications of the Gospel. Pastors, elders, and parents will benefit especially from the vision and strategy of this timely and important book.

Ich kann das Buch, das die Meta-Ebene immer wieder verlässt und allerhand konkrete Vorschläge für eine »Katechesierung« der Gemeinden unterbreitet, sehr empfehlen.

Viele junge Zweifler verlassen die Gemeinden

Die Zahl der »Nicht-Religiösen« hat sich in den USA innerhalb von zwanzig Jahren fast verdoppelt. Wahrscheinlich 70 Prozent der Jugendlichen verlassen ihre Gemeinden im Alter von 18 bis 22. Drew Dyck hat für CT einen Artikel über diesen Trend geschrieben und darin erste Antworten formuliert. Oft sind es unausgesprochene oder unbeantwortete Zweifel, die Jugendliche zur Ablehnung des christlichen Glaubens drängen.

At the 2008 American Sociological Association meeting, scholars from the University of Connecticut and Oregon State University reported that „the most frequently mentioned role of Christians in de-conversion was in amplifying existing doubt.“ De-converts reported „sharing their burgeoning doubts with a Christian friend or family member only to receive trite, unhelpful answers.“

Churches often lack the appropriate resources. We have programs geared for gender- and age-groups and for those struggling with addictions or exploring the faith. But there’s precious little for Christians struggling with the faith. But two recent books suggest this may be changing: Essential Church? Reclaiming a Generation of Dropouts, by Thom and Sam Rainer, and Lost and Found: The Younger Unchurched and the Churches That Reach Them, by Ed Stetzer. Both of these equip churches to reach disaffected people.

The answer, of course, lies in more than offering another program. Nor should we overestimate the efficacy of slicker services or edgy outreach. Only with prayer and thoughtful engagement will at least some of the current exodus be stemmed.

One place to begin is by rethinking how we minister to those from youth to old age. There’s nothing wrong with pizza and video games, nor with seeker-sensitive services, nor with low-commitment small groups that introduce people to the Christian faith. But these cannot replace serious programs of discipleship and catechism. The temptation to wander from the faith is not a new one. The apostle Paul exhorted the church at Ephesus to strive to mature every believer, so that „we may no longer be children, tossed to and fro by the waves and carried about by every wind of doctrine, by human cunning, by craftiness in deceitful schemes“ (Eph. 4:14, ESV).

Es gilt immer noch, was Francis Schaeffer vor fünfzig Jahren forderte: Wir brauchen ehrliche Antworten auf ehrliche Fragen. Und es gibt einen großen Bedarf an solider biblischer Unterweisung in der Kinder- und Jugendarbeit!

Hier: www.christianitytoday.com.

Der gefälschte Glaube

51BvWNbkAeL._SL160_.jpgKenda Creasy Dean hat den Glauben von Jugendlichen in Amerika untersucht. Das Ergebnis überrascht mich nicht. Das, was den Teenies geboten wird, nennt sie »moralistischen, therapeutischen Deismus«. CNN hat mit der Professorin des Princeton Theological Seminary gesprochen:

Your child is following a »mutant« form of Christianity, and you may be responsible. Dean says more American teenagers are embracing what she calls »moralistic therapeutic deism.« Translation: It’s a watered-down faith that portrays God as a »divine therapist« whose chief goal is to boost people’s self-esteem. Dean is a minister, a professor at Princeton Theological Seminary and the author of »Almost Christian,« a new book that argues that many parents and pastors are unwittingly passing on this self-serving strain of Christianity. She says this »imposter’« faith is one reason teenagers abandon churches. »If this is the God they’re seeing in church, they are right to leave us in the dust,« Dean says. »Churches don’t give them enough to be passionate about.«

Mir gefällt das Zitat von Elizabeth Corrie im CNN Artikel:

Wir denken, dass sie [gemeint sind die Jugendlichen] Kuchen wollen, aber sie wollen eigentlich Steak mit Kartoffeln. Wir aber geben ihnen einfach weiterhin Kuchen.

Das Buch mit der Forschungsarbeit:

  • Kenda Creasy Dean: Almost Christian: What the Faith of Our Teenagers Is Telling the American Church, Oxford University Press, 2010, 264 S.

gibt es hier:

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