Es ist ganz einfach – wir bleiben Mann und Frau
Die Schulbuchautorin Rieke Hümpel hat für DIE WELT auf gut verständliche Weise erklärt, warum es nur zwei Geschlechter gibt:
Sind Sie eine Frau oder ein Mann? Vermutlich brauchen Sie nicht allzu lange, um diese Frage zu klären. Doch mit schnellen Antworten soll künftig Schluss sein, wenn es nach den Anhängern der sogenannten Queer-Ideologie geht. Ihrem Glauben nach fährt nämlich ein Geist des Geschlechtes in den menschlichen Körper, der sich über das Gefühl ausdrückt. Der Körper wird zur Hülle, in dem das empfundene Geschlecht wie ein Flaschengeist in einer Flasche haust. Du bist, was du fühlst.
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Mit Sven Lehmann hat die Bundesrepublik nun sogar einen Queer-Beauftragten. Die Regenbogenfahne (die zuvor erfolgreich den Homosexuellen aus der Hand genommen wurde) weht mittlerweile hart am Wind, adoptiert von den Instanzen dieser Gesellschaft. Wer es jetzt noch wagt, an der Geschlechter-Geist-Idee zu zweifeln und etwa Männer nicht aufgrund ihrer Gefühle als Frauen anerkennen will, wird sofort mit dem Vorwurf der Transphobie niedergebügelt.
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Das Geschlecht ist biologisch. Es ist definiert als Hinentwicklung eines Organismus auf die Produktion eines bestimmten Keimzelltypus. Es gibt zwei Keimzelltypen. Beim Menschen heißen die, die sich auf die Eizellenproduktion hin entwickeln, Frauen. Diejenigen, die sich auf die Spermienproduktion hin entwickeln, sind die Männer. Frauen können Männerkleider tragen, Männer Frauenkleider. Doch ein Wechsel des Geschlechts ist beim Menschen nicht möglich. Das ist eine bestätigte Erkenntnis der Biologie. Menschen sind keine Clownfische. Die Biologie ist keine Ideologie, sondern eine anerkannte Naturwissenschaft – sie ist die Lehre des Lebens.
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