Transgender

Es gibt eine neue pastorale Herausforderung

Carl Truman berichtet in dem Journal First Things über neue pastorale Herausforderungen, die sich angesichts der unter dem US-Präsidenten Biden eingeführte Transgender-Politik ergeben:

Letzte Woche erzählte mir ein befreundeter Pastor von einem neuen Problem, mit dem er sich in seiner Gemeinde konfrontiert sieht. [Es] ist, ist die Frage, wie man Eltern von Mädchen im Teenageralter berät, die nichts trinken wollen, bevor sie zur Schule gehen, damit sie nicht die Toiletten benutzen müssen: Die sind nämlich dank der Unterschrift von Präsident Biden nun auch für Jungen im Teenageralter offen.

Und zwar für Jungen, die glauben – oder behaupten – im falschen Körper geboren worden zu sein. Es scheint, dass die Angst und das körperliche Unbehagen, die durch die neue Toilettenpolitik verursacht werden, nun die neue Normalität für junge Highschool-Mädchen sein werden.

Trans-Aktivisten benutzen gerne die Sprache der „Sicherheit“, um mit der Ästhetik unserer therapeutischen Kultur zu spielen und ihre Kritiker zu delegitimieren. Nun, diese biologischen Frauen fühlen sich nicht mehr sicher. Ihre Räume, wie auch ihr Geschlecht, sind ihnen von Männern und für Männer gestohlen worden. Sie fühlen sich jetzt in einer solchen Gefahr, dass sie nicht einmal vor der Schule Wasser trinken, um nicht tagsüber auf die Toilette zu müssen.

Amerika hat eine Reihe von Präsidenten gehabt, deren Appetit für viele Frauen, die ihnen über den Weg gelaufen sind, eine Gefahr darstellte. Doch der gegenwärtige Präsident hat sie alle übertroffen. Seine Politik macht ihn zu einer Gefahr für alle Frauen, auch denen, die eine Schultoilette benutzen möchten.

Mehr hier: www.firstthings.com.

VD: AW

Geschlechtswechsel als einfacher Sprechakt

Die Transgender-Bewegung will das körperliche Geschlecht juristisch abschaffen: Über Risiken und Nebenwirkungen wird konsequent geschwiegen. Ich empfehle den FAZ-Artikel „Die Überwindung des Fleisches“ von Thomas Thiel:

Nach den deutschen Gesetzesentwürfen soll ein Kind mit vollendetem vierzehnten Lebensjahr, also noch vor dem Ende der Pubertät und des körperlichen Reifungsprozesses, selbst – ohne ärztliche Beratung und elterliche Einwilligung – über den hormonellen Geschlechtswechsel entscheiden. Dass es in der Lage ist, diese Entscheidung zu überblicken, bevor es die Gefühlswirren der Pubertät überwunden und den körperlichen Reifeprozess abgeschlossen hat, wird von Medizinverbänden bezweifelt, zumal es darüber nicht mehr informiert werden muss.

Ein riskanter, ja gefährlicher Schritt. Denn der hormonelle Geschlechtswechsel führt nach einer britischen Studie fast immer zur späteren Geschlechtsoperation (98 Prozent). Kinder, die keine Hormone einnehmen, geben den Wunsch zum Geschlechtswechsel dagegen nach Langzeitstudien zu neunzig Prozent nach der Pubertät auf. Mit anderen Worten: Pubertätsblocker fördern der Wunsch nach Geschlechtswechsel. Nach einem Urteil des Hohen Londoner Gerichts ist ihr Einsatz ein experimenteller Akt an Kindern, dem sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Eingriffe in den kindlichen Körper anschließen wie die Amputation von Brust oder Penis, die den Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit und die Verminderung sexuellen Erlebens bis hin zur Anorgasmie zur Folge haben. Warum nehmen Grüne und FDP diese Risiken schweigend in Kauf?

Mehr: zeitung.faz.net

„Transkids“: England macht eine beispielhafte Kehrtwende in der Behandlung

Die Zahl von Kindern, die ihr Geschlecht wechseln wollen, nimmt weltweit zu. Während die Grünen in Deutschland noch eine Abschaffung der Pflicht zu medizinischen Gutachten fordern, könnte das britische Urteil des Londoner High Court gegen Pubertätsblocker international Signalwirkung haben. 

Birgit Kelle zeigt die Probleme: 

Die Zahl angeblicher Transkinder explodiert weltweit. Auch Kliniken in München oder Hamburg, wo noch vor Jahren ein Dutzend Kinder vorstellig wurden, verzeichnen inzwischen die Verfünffachung der Zahlen. Ausgerechnet in Deutschland hat man im vergangenen Jahr die adäquate medizinische Behandlung dieser Kinder kriminalisiert. Jeder Arzt, der „nichtaffirmativ“ behandelt, der also den Wunsch nach Geschlechterwechsel gerade bei Kindern auf Ernsthaftigkeit hinterfragt, steht jetzt mit einem Bein auf der Anklagebank.

Das Kind ist sozusagen mit dem Bade ausgeschüttet worden, als im Mai 2020 das sogenannte Homoheiler-Verbot als Prestigeprojekt einer demonstrativ LGBT-toleranten Hochkultur im Bundestag verabschiedet wurde und auf den letzten Metern das Gesetz auf Druck von Lobbygruppen zu einem Transheiler-Verbot erweitert wurde. Homosexuell, intersexuell, transsexuell, Geschlechtsidentität, sexuelle Identität oder sexuelle Orientierung – das hat ja irgendwie alles mit Sex zu tun, oder nicht? Im Bundestag hat man damit alle Begriffe zu einem Gesetz gepanscht. Eine allerdings logische Konsequenz, wenn Genderpolitik bedeuten soll, alle bunten „Geschlechter“ zusammenzumischen.

Mehr: www.nzz.ch.

VD: FL

Die klassische Familie wird zum Ausnahmefall

Die Erziehungswissenschaftler Bernd Ahrbeck und Marion Felder haben heute in der FAZ einen wichtigen Artikel mit dem Titel: „Die klassische Familie wird zum Ausnahmefall: Politisch Verantwortlichen fehlt der Mut zum Widerspruch gegen die Transgenderpropaganda in Kindertagesstätten und Kindergärten“ publiziert (03.09.2020, Nr. 205, S. 8). Ausgangspunkte für ihre Sorgenschrift ist der „Equa­li­ty Act“, der kürzlich in den USA vorge­legt wurde. Der versteht sich als Bürger­rechts­ge­setz und soll jegli­che Art von Diskri­mi­nie­rung verhin­dern. „Gender Iden­ti­ty“ und „sexu­el­le Orien­tie­rung“ spie­len darin eine gewichtige Rolle. „Bereits in einem sehr jungen Lebens­al­ter sollen Kinder frei über ihre Gender-Iden­ti­tät entschei­den. Also auch darüber, ob sie abwei­chend zum biolo­gi­schen Geschlecht ange­spro­chen werden wollen, Hormo­ne nehmen und sich opera­tiv umwan­deln lassen möch­ten. Das sei ihr elemen­ta­res Recht, das ihnen niemand nehmen dürfe, auch die Eltern nicht – so lautet der Kern des Gesetzes.“

Die Autoren sprechen dann die Entwicklungen in Deutschland an und beklagen, dass eine pädagogische „Elite“ hier inzwischen die Trends setzt, und zwar bereits in den Kindertagesstätten und Schulen. „Es geht in erster Linie nicht mehr darum, dass bestehen­de Diskri­mi­nie­run­gen abge­baut werden“, schreiben sie. „Das Gleich­heits­stre­ben dient inzwi­schen ganz ande­ren Zwecken. Ziel ist die Verge­wis­se­rung und Bestä­ti­gung, dass bestimm­te Sexua­li­täts- und Lebens­for­men im beson­de­ren Maße fort­schritt­lich, human und aufge­klärt sind“, heißt es weiter.

Und dann können wir nachlesen, was Sexualpädagogen den Kindern und Jugendlichen sowie ihren Eltern heute zumuten:

Die LGBTQ-Bewe­gung schrei­tet gemein­sam mit Sexu­al­päd­ago­gen wie Sielert, Timmermanns oder Tuider voran, die sich als pädago­gi­sche Avant­gar­de verste­hen. In Tuiders einschlä­gi­gem Stan­dard­werk „Sexu­al­päd­ago­gik der Viel­falt“ werden drei­zehn­jäh­ri­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler dazu aufge­for­dert, Prak­ti­ken wie Anal­sex als Thea­ter­stück darzu­stel­len. Fünf­zehn­jäh­ri­ge sollen einen „Puff für alle“ bezie­hungs­wei­se ein „Freu­den­haus der sexu­el­len Lebens­lust“ bis ins Detail hinein gestal­ten, damit sie für „margi­na­li­sier­te Lebens­for­men“ und „sexu­el­le Vorlie­ben“ sensi­bi­li­siert werden. Vier­zehn­jäh­ri­ge sollen diver­se Gegen­stän­de wie Dildos, Vagi­nal­ku­geln, Potenz­mit­tel, Hand­schel­len, eroti­sche Geschich­ten, Aktfo­tos, Lack/Latex oder Leder den unter­schied­lichs­ten Perso­nen­grup­pen eines Miet­hau­ses zuord­nen, wobei hete­ro­se­xu­el­le Paare mit Kindern inter­es­san­ter­wei­se nicht vorkommen. Kinder sind dadurch Themen und Inhal­ten ausge­setzt, die alter­s­i­nad­äquat sind, die sie über­for­dern, irri­tie­ren und befrem­den.

Es heißt weiter: „Hete­ro­se­xua­li­tät und die klas­si­sche Fami­lie werden inzwi­schen in eine Rand­po­si­ti­on gedrängt. Sie gelten fast schon als etwas Exoti­sches, das sich beson­ders legi­ti­mie­ren muss. Judith Butlers Rede von der Hete­ro­se­xua­li­tät als Zwangs­he­te­ro­se­xua­li­tät steht unwi­der­spro­chen im Raum, ebenso wie ihr dezi­dier­ter Wunsch, eine Geschlechter­ver­wir­rung herbei­zu­füh­ren. Das sollte zu denken geben. Damit gerät jene Lebens­form in Verruf, die von der großen Bevöl­ke­rungs­mehr­heit als stim­mig und für sich passend erlebt und gelebt wird.“

Bernd Ahrbeck und Marion Felder bedauern, dass die Politik diese Entwicklung einfach so hinnimmt: „Hier fehlt es an Mut zu entschie­de­nem Wider­spruch, auch von poli­tisch verant­wort­li­cher Seite.“

Unbedingte Leseempfehlung!

SPIEGEL: „Rowlings simpler Reflex“

Der SPIEGEL hat sich inzwischen auch in die Debatte über Transmenschen eingemischt (vgl. hier) und unterstellt J.K. Rowling eine unerträgliche und perfide Argumentation. Was ist denn so perfide? Rowlings setze voraus, dass es tatsächlich so etwas wie ein biologisches Geschlecht gebe. Der Autor beruft sich auf Judith Butler. Sie habe bereits in den 90ern zwischen biologischem und sozialem Geschlecht unterschieden. Wer heute noch behaupte, es gebe so etwas wie ein biologisches Geschlecht, sei nicht auf der Höhe der Zeit. Denn nach Butler sind die Begriffe biologisches Geschlecht und Geschlechtsidentität nur „Erfindungen“ durch soziale und sprachliche Aspekte der Gesellschaft. Alles andere sei Biologismus. Das klingt dann so:

Bezeichnend dabei ist, wie simpel Rowlings vermeintlich feministischer Reflex daherkommt. In der Welt von Forstater, Rowling und Co. existieren zwar Transmenschen, aber eben nur auf der sozialen Ebene des Geschlechts (gender), und nicht auf der Ebene des Geschlechts, das Menschen bei Geburt zugewiesen wird (sex).

Die Philosophin Judith Butler schrieb bereits in den Neunzigern, dass sowohl gender als auch sex soziale Konstrukte seien, die wir als Gesellschaft ständig durch Wiederholung reproduzieren würden. Und seitdem Butler dies in ihrem Standardwerk „Das Unbehagen der Geschlechter“ argumentierte, wird diese Debatte geführt. Der Diskurs ist dabei eigentlich längst weiter.

Was Rowlings Tweet unerträglich macht, ist aber nicht nur ihr Anachronismus, sondern verbirgt sich in der inhärenten Logik ihrer Äußerung. Rowling tut erst mal so, als wolle sie niemanden angreifen, alle sollen schön machen, was sie wollen – und attackiert dann doch. Denn alles ist erlaubt, aber eines geht ihr doch zu weit: „Frauen aus ihren Jobs für die Aussage zu drängen, dass das Geschlecht real ist“. Hier vermischt sie die Diskurse und rekurriert auf einen feministischen Gedanken: Es wurde gerade eine Frau aus ihrem Job „rausgedrängt“. Dabei scheint für sie unerheblich zu sein, aus welchem Grund. Rowling spielt hier die Rechte der Frauen und die Rechte von Transfrauen gegeneinander aus. Das ist perfide.

Es wird also vorausgesetzt, dass eine binäre Geschlechterunterscheidung falsch und übel ist. Wer streng zwischen Mann und Frau unterscheidet, huldigt aus Sicht dieser Perspektive Zwangsidentitäten, die letztlich zu Gewalt und Terror führen. 

Verschwiegen wird, dass das Konzept von Judith Butler eben tatsächlich nur zusammengeschrieben (und nicht bewiesen) wurde. Gerade unter den harten Wissenschaften ist ihre These (von Theorie sollte man noch gar nicht sprechen)  äußerst umstritten, so dass manche von „unwissenschaftlicher Ideologie“ oder „universitärer Pseudowissenschaft“ sprechen. Ein Beispiel. Das biologische Geschlecht wird laut Butler durch „doing Gender“, also durch alltägliche sprachliche und kulturelle Interaktionen, hergestellt. Wir dürfen fragen: Wie entstanden denn die biologischen Geschlechter, ohne die es keine Fortpflanzung gibt, in der Tierwelt? Solche und ähnliche Fragen haben wir hier ja schon vor Jahren diskutiert (vgl. z.B. hier).

Ein Gespräch über solche Themen ist aber nicht erwünscht. Durch sozialen und rechtlichen Druck, also durch Diskriminierung, möchte man jene, die ein trans-inklusives Geschlechter-Konzept ablehnen, dazu zwingen, so zu denken und zu fühlen, wie sich die Gender-Mainstream-Gemeinde das wünscht. 

Also, es sollten mehr Menschen den Mut aufbringen, die Gender-Thesen zu hinterfragen. Das Gemecker der Schwarmintelligenten halten wir aus. Mögen noch viele „J.K. Rowlings“ den Mund aufmachen!

J.K. Rowling löst Shitstorm aus

Wie absolutistisch die Gender-Mainstream-Gemeinde inzwischen auftritt, stellt dieser Stern-Beitrag zutreffend dar. Die Ökonomin Forstater, die bis Anfang des Jahres beim britisch-amerikanischen „Center for Global Development“ gearbeitet hatte, verlor ihren Job, weil sie via Twitter das Transgender-Konzept kritisiert hat. Der STERN schreibt darüber:

In ihren Tweets hatte sie unter anderem geschrieben: „Wenn Männer Make-Up, hohe Schuhe und Kleider tragen, werden sie nicht automatisch zu Frauen. Aber die Norm scheint zu sein, dass wir so tun, als wären sie es, um ihre Gefühle nicht zu verletzen.“ Ein Richter in England entschied nun, dass Forstaters Entlassung beim „Center for Global Development“ nicht diskriminierend und somit rechtens sei. Wie die britische Zeitung „The Guardian“ berichtet, rechtfertigte der Richter seine Entscheidung folgendermaßen: „Ich schließe aus den Beweisen, dass Maya Forstaters Einstellung zum Thema Geschlecht absolutistisch ist und beinhaltet, dass sie eine Person immer mit dem Geschlecht adressieren wird, das sie selbst für angebracht hält – unabhängig davon, ob dies die Würde ihres Gegenübers verletzt, oder ein einschüchterndes, feindseliges, erniedrigendes, beschämendes oder beleidigendes Umfeld schafft.“ Diese Herangehensweise sei in einer demokratischen Gesellschaft keines Respektes würdig.

Jetzt steht  die Buchautorin J.K. Rowling  (Harry Potter) in der Kritik, weil sie die Meinungsfreiheit und das Konzept eines realen Geschlechts verteidigt. Sie muss sich nun mit dem Vorwurf der Transphobie auseinandersetzen.

Da kann man nur hoffen, dass solche offensichtlich totalitären Ansprüche der politischen Elite durchschaut werden, bevor es zu spät ist. Man muss nicht besondern klug sein, um das zu durchschauen. Es reicht aus, eine ungefähre Vorstellung von Gerechtigkeit und Meinungsfreiheit zu haben.

Hier der Artikel: mobil.stern.de.

Einmal Mann sein – und wieder zurück

Immer mehr junge Menschen wollen ihr Geschlecht ändern. Hormone und Operationen sind so leicht wie nie zu bekommen. Absolute Zahlen liefert das Gesundheitsministerium in Großbritannien. Katrin Hummel hat in der FAS einen hervorragenden Artikel veröffentlicht. Darin heißt es:

In Englands einziger Klinik, die minderjährige Transgender behandelt, dem Tavistock Centre in London, haben sich vor zehn Jahren 32 Mädchen und 40 Jungen vorgestellt, weil sie sich im Unklaren darüber waren, welches Geschlecht sie hatten. Zwischen April 2018 und April 2019 waren es 624 Jungen und 1740 Mädchen, fast alle Teenager. Die Zahl der Mädchen ist also innerhalb von zehn Jahren um mehr als 5000 Prozent gestiegen.

Wenn da mal der politische und mediale Hype keine Rolle spielt. Allerdings wird immer offensichtlicher, dass OPs die seelischen Nöte nicht langfristig lösen können.  Die FAS weiter:

Eine 2016 veröffentlichte Metastudie von Tamara Syrek Jensen vom Center for Medicare and Medicaid Services des amerikanischen Gesundheitsministeriums hat ergeben, dass geschlechtsangleichende Operationen die psychischen Probleme der transidenten Personen meist nicht lösen konnten. Und eine Langzeitstudie, in der transidente Personen, die Hormone genommen und sich hatten operieren lassen, mehr als zehn Jahre lang begleitet worden waren, ergab, dass das Selbstmordrisiko dieser Menschen um 19 Mal höher liegt als das der Allgemeinbevölkerung. „Die eigentliche Ursache, aus der diese Individuen ihr biologisches Geschlecht ablehnen, wurde nicht bearbeitet“, so das Fazit von Cecilia Dhejne vom Karolinska-Institut bei Stockholm in der Studie „Long-Term Follow-Up of Transsexual Persons Undergoing Sex Reassignment Surgery: Cohort Study in Sweden“.

In Deutschland werden trotzdem die Transitionen immer einfacher und schneller ermöglicht. „Eine neue Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung von Transsexualität, die vor rund einem Jahr unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (keiner ärztlich-medizinischen, sondern einer sexualwissenschaftlichen Fachgesellschaft) veröffentlicht worden ist, besagt, dass Therapeuten ‚den diagnostischen Prozess so kurz wie möglich halten‘ sollen.“

Steht alles in dem sehr empfehlenswerten Artikel. Die Lektüre lohnt sich, auch wenn er hinter einer Bezahlwand liegt: www.faz.net.

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