Ryan Hoselton schreibt in: „Ein zeitgemäßes Vorbild Der Abolitionist William Wilberforce und die Lebensrechtsbewegung heute“:
Aber wer war William Wilberforce eigentlich? Was hat seine Rolle als Kämpfer gegen den Sklavenhandel damals mit der Lebensrechtsbewegung von heute zu tun? Ich will versuchen, nachfolgend einige Antworten zu geben.
Der 1759 geborene William Wilberforce war einer der ein ussreichsten britischen Parlamentarier seiner Zeit. In seiner Jugend verschwendete er viel Zeit und Energie beim Feiern im Luxus der gesellschaftlichen Elite. Als er 25 Jahre alt war, erlebte er etwas, was er selbst als „großen Wandel“ bezeichnet hat. Durch das evangelistische Zeugnis des Mathematikprofessors und Freundes Isaac Milner (1750–1820) sah Wilberforce die Leere seines oberflächlichen Lebens, nahm das Evangelium an und widmete sein Leben dem selbstlosen Dienst für seinen Herrn Jesus Christus. Von seiner neuen Liebe zu Gott und zum Nächsten be ügelt, widmete Wilberforce sich von da an nachhaltig der Abscha ung des Sklavenhandels.
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Am Anfang el es Wilberforce ziemlich schwer, seine neue Identität als Christ mit seiner politischen Rolle zu vereinbaren. Er fragte sich sogar, ob er lieber eine weniger herausfordernde Stelle im ö entlichen Dienst annehmen sollte. Aber Dank der Ermutigung sei- nes Freundes, des Pastors John Newton (1725–1807) – ein ehemaliger Sklaven- händler, der das bekannte Lied „Amazing Grace“ dichtete –, fand Wilberforce eine neue Sicht auf seine politische Karriere. Newton drängte ihn, im Amt zu bleiben und Gott dadurch zu dienen. Dieser Rat machte den entscheidenden Unterschied.
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