Im Jahr 2008 hat Professor Douglas Groothius in Glauben und Denken heute einen Artikel über Francis Schaeffer publiziert. Groothius hat sieben Lektionen aus dem Leben seines Lehrers herausgestellt:
- Schaeffer besaß eine große Leidenschaft für Gott und die Wahrheit.
- Schaeffer war um die Verlorenheit des modernen Menschen sehr besorgt.
- Nichtchristen waren für diesen Mann Gottes keine „Objekte“ sondern Menschen, die das Bild Gottes in sich trugen und die ohne Evangelium von Jesus Christus keine Hoffnung hatten.
- Schaeffer war ein kompromissloser Universalist in der Sache Christi. Schaeffer rührte nicht die Werbetrommel in eigener Sache, sondern suchte im Leben und im Dienst vor allem Gott.
- Schaeffer liebte Kunst, konnte gute Ästhetik auch in nichtchristlicher (oder antichristlicher) Kunst erkennen und hatte christlichen Künstlern den Auftrag und die Vision für künstlerische Betätigung gegeben.
- Schaeffer verfügte über gründliche Fachkenntnisse und hatte ein große Liebe zur Heiligen Schrift.
- Für diesen Mann war die Bibel eine lebendige Realität. Schaeffer war „ein Mann der Reformation“, der nichtsdestotrotz mit seinem Calvinismus weder schulmeisterlich noch stolz auftrat.
Der Artikel „Lektionen von Francis A. Schaeffer“ kann hier heruntergeladen werden: Schaeffer_Lektionen.pdf.