NT Manuskripte

Zuverlässigkeit der neutestamentlichen Schriften

Das erste Buch des Gelehrten Frederick Fyvie Bruce (siehe auch hier) befasst sich mit der Zuverlässigkeit neutestamentlicher Dokumente. Das kleine aber hoch interessante Werk:

kann hier gratis als PDF-Datei heruntergeladen werden: NTDocuments-Reliable-Bruce.pdf.

Das empfehlenswerte Buch wurde in die deutsche Sprache übersetzt und kann antiquarisch preiswert erworben werden: www.amazon.de.

Peter Williams und Simon Gathercole über die Neue Paulusperspektive

Dürer PaulusMark Dever von IX Marks hat im November 2006 die Neutestamentler Simon Gathercole und Peter Williams zur Neuen Paulusperspektive befragt.

Simon Gathercole promovierte unter James Dunn (Durham), unterrichtet derzeit an der Faculty of Divinity an der Universität in Cambridge und arbeitet zusammen mit Dunn an einem Buch über Paulus und den Judaismus. Das Spannende: Während Dunn ein profunder Vertreter der Neuen Paulusperspektive ist, gilt Gathercole, der Autor des Artikels »What Did Paul Really Mean?« (Christianity Today, August 2007), als Kritiker des neuen Ansatzes.

Peter Williams unterrichtet an der Universität von Aberdeen (Schottland) Neues Testament und konzentriert seine Forschungsarbeit derzeit auf frühchristliche Handschriften und die Textkrititk.

Das knapp 50-minütige Gespräch streift auch andere kontroverse Themen, zum Beispiel die Authentizität der Pastoralbriefe oder die Frage des stellvertretenden Sühneopfers (Steve Chalke).

Zu dem anregenden Interview über aktuelle Trends im Bereich Neues Testament geht es hier.

Hochwertige Aufnahmen einiger NT Manuskripte

AlexandrinusFol65v.jpgDas Center for the Study of New Testament Manuscripts (CSNTM) unter dem Dach des Center for the Research of Early Christian Documents (CRECD) hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedeutende griechische Manuskripte digital zu fotografieren und so der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Inzwischen hat das Zentrum eine beeindruckende Fotosammlung wichtiger Manuskripte archiviert und stellt sie über ein Browserschnittstelle zur Verfügung. Wer das Bedürfniss hat, z. B. den ägyptischen Codex Sinaiticus aus dem 4. Jahrhundert oder den Codex Alexandrinus aus dem 5. Jahrhundert oder andere Manuskripte am Monitor zu studieren, wird an der Datenbank des CSNTM Freude haben.

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