In den letzten Monaten sind Begriffe wie ›evangelikal‹, ›Evangelikalismus‹ oder ›Evangelikale‹ zu polemischen Kampfbegriffen mutiert. Aber was ist eigentlich der ›Evangelikalismus‹?
Don A. Carson hat versucht, in einem Vortrag eine Antwort zu geben und geht dabei auf verschiedene Interpretationsansätze ein: mp3.sa-media.com.
Die Tonqualität ist leider nicht besonders gut. Weiter Vorträge von D.A. Carson gibt es übrigens hier: pjtibayan.wordpress.com.
Hallo Ron,
Vielleicht wir haben schon davon geredet, wenn wir uns dieses Jahr getroffen haben, aber ich kann am wenigstens Dir sagen, dass viele Leute hier in Brasilien mögen nicht mehr, um sich „Evangelikale“ zu nennen, sondern nur „Protestant“. Sie sind verschiedene Begriffe für sie.
Ehrlich gesagt, leider, für mich auch. Ich werde immer traurig, wenn ich sehe, was unsere Evangelikale tun und glauben.
(Ich bin auch gespannt, der Artikel Dir zu schicken!)
Und für Euch, die Deutsche, was bedeutet „Evangelikal“ zu sein?
Grüsse,
Cris.
Lieber Chris,
schau Mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelikalismus
Ja, auch hierzulande stecken wir in einer Identitätskrise.
Liebe Grüße, Ron
Der Wikipedia-Artikel ist ganz gut – oder?
Liebe Grüße, Johannes
Ja, recht gut.
Liebe Grüße, Ron
Nun du ergehst dich in fruchtlosen Begriffsklärungversuchen und Wortglauberei. Stell dir lieber mal paar ehrliche Fragen die nicht nur das Gewissen beruhigen sollen. Warum werden Begriffe zu Kampfbegriffen??? Ist es zulässig die „guten Evangelikalen“ von den „bösen Evangelikalen zu trennen und sich dazu der Ausformung und Differenzierung von Begrifflichkeiten zu bedienen.
Es handelt sich sich um nicht anderes als faschistoide Ideen die Menschen in recht und unrechtgläubig scheiden sollen. Hoffen wir das diese Teufel mit Engelsmine nicht zu Macht kommen. Ich würde ausnahmslos jeder Polemik zustimmen die den Ruf DER EVANGELIKALEN beschädigt.
Jeder Protestant sollte sich schämen dass so etwas aus dem Protestantismus hervorgegeangen ist!!!
@Alex: Begriffserklärungen sind heute besonders wichtig und Unterscheidungen brauchen wir auch. Offensichtlich hast Du selbst keine Probleme damit, Menschen faschistoiden und rechtgläubigen Schubladen zuzuordnen. Was bedeutet eigentlich „faschistoid“? Ist ein Bekenntnis eines Beratungsresistenten, z.B. folgender Kampfruf: „Ich würde ausnahmslos jeder Polemik zustimmen die den Ruf DER EVANGELIKALEN beschädigt“, faschistoid?
Liebe Grüße, Ron