Famile

Generation Vaterlos

Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst bei nur einem Elternteil auf. Knapp 1.500.000 Kindern fehlt der Vater. Das hat Konsequenzen für ihre seelische Entwicklung. So ist beispielsweise die Anzahl hyperaktiver Jungs bei Alleinerziehenden doppelt so hoch als bei Jungs, die in einer Familie aufwachsen.

Hier ein sehr interessanter DLF-Beitrag zum Thema:

[podcast]http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2011/01/21/dlf_20110121_0953_56792253.mp3[/podcast]

Sex: Warten lohnt sich

Warten bringt Segen: Paare, die sich mit dem Sex bis nach der Hochzeit Zeit lassen, sollen später eine harmonischere und erfülltere Beziehung führen, zeigt eine US-Studie. Focus online schreibt:

Heutzutage ist es zumindest in der westlichen Welt üblich, dass Paare erst einmal ausprobieren, wie gut sie sich im Bett verstehen, bevor sie Zukunftspläne schmieden. Menschen, die eine tiefe Bindung aufbauen wollen, bevor sie intim werden, bilden die Ausnahme. Eine US-Studie attestiert den Zurückhaltenden nun größere Chancen auf ein nachhaltiges Beziehungsglück. An der Studie nahmen 2035 Verheiratete teil, die den demografischen Durchschnitt der amerikanischen Bevölkerung repräsentierten. Die Teilnehmer beantworteten einen ausführlichen Fragekatalog zu ihrem Eheglück. Eine der Fragen lautete: »Wann wurden Sie in Ihrer Beziehung sexuell aktiv?«

Eine Analyse der Fragebogen ergab, dass die Paare, die bis zur Ehe mit dem Sex gewartet hatten, einige Vorzüge genossen gegenüber jenen Paaren, die bereits in einem frühen Stadium der Beziehung miteinander geschlafen hatten.

• Die Beziehung der Zögerlichen war um 22 Prozent stabiler.

• Sie bewerteten die Zufriedenheit um 20 Prozent höher.

• Sie schätzten die Qualität der sexuellen Beziehung um 15 Prozent höher.

• Sie beurteilten die Kommunikation in der Ehe um zwölf Prozent besser.

Hier der vollständige Focus-Artikel. Die Studie kann ebenfalls (kostenpflichtig) eingesehen werden: psycnet.apa.org.

VD: MM

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