Sex: Warten lohnt sich

Warten bringt Segen: Paare, die sich mit dem Sex bis nach der Hochzeit Zeit lassen, sollen später eine harmonischere und erfülltere Beziehung führen, zeigt eine US-Studie. Focus online schreibt:

Heutzutage ist es zumindest in der westlichen Welt üblich, dass Paare erst einmal ausprobieren, wie gut sie sich im Bett verstehen, bevor sie Zukunftspläne schmieden. Menschen, die eine tiefe Bindung aufbauen wollen, bevor sie intim werden, bilden die Ausnahme. Eine US-Studie attestiert den Zurückhaltenden nun größere Chancen auf ein nachhaltiges Beziehungsglück. An der Studie nahmen 2035 Verheiratete teil, die den demografischen Durchschnitt der amerikanischen Bevölkerung repräsentierten. Die Teilnehmer beantworteten einen ausführlichen Fragekatalog zu ihrem Eheglück. Eine der Fragen lautete: »Wann wurden Sie in Ihrer Beziehung sexuell aktiv?«

Eine Analyse der Fragebogen ergab, dass die Paare, die bis zur Ehe mit dem Sex gewartet hatten, einige Vorzüge genossen gegenüber jenen Paaren, die bereits in einem frühen Stadium der Beziehung miteinander geschlafen hatten.

• Die Beziehung der Zögerlichen war um 22 Prozent stabiler.

• Sie bewerteten die Zufriedenheit um 20 Prozent höher.

• Sie schätzten die Qualität der sexuellen Beziehung um 15 Prozent höher.

• Sie beurteilten die Kommunikation in der Ehe um zwölf Prozent besser.

Hier der vollständige Focus-Artikel. Die Studie kann ebenfalls (kostenpflichtig) eingesehen werden: psycnet.apa.org.

VD: MM

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13 Jahre zuvor

[…] Artikel Theoblog: Sex: Warten lohnt sich Sorry, there are no polls available at the […]

13 Jahre zuvor

[…] beurteilten die Kommunikation in der Ehe um zwölf Prozent besser. Hier der restliche Artikel Did you like this? Share it:TweetIf you enjoyed this post, make sure you subscribe to my RSS feed! […]

13 Jahre zuvor

Um auch mal wieder ein Lüftchen Gegenwind zu geben:

Vielleicht sind Paare, die bis zur Ehe mit dem Sex gewartet haben um ca. 25% selbstgerechter als die anderen. Entsprechend fallend dann auch die Antworten aus. Schon mal dran gedacht?

Und übrigens, ich gehöre zu denen, die gewartet haben.

Lieber Gruss
Markus

Jordanus
12 Jahre zuvor

: Ist das nicht auch „grotesker Szientiszismus“? Was soll das heißen, eine Beziehung sei „um 22 Prozent stabiler“, die Zufriedenheit um zwölf Prozent besser? Wie haben die das gemessen?

9 Jahre zuvor

Sex vor der kirchlichen Brautmesse? Warten lohnt sich? Also ich habe in meiner Jugend fast nur Ehepaare erlebt, die warten „mussten“, z. B. wegen des Kuppeleiparagrafen und dem ädruck der entsprechenden Pressure Groups. Zum zweiten kam dazu, dass damals Ehescheidungen um ein vielfaches schwieriger waren als heute. Nach den Massstäben der römisch-katholischen Kirche, deren Auswirkungen in dieser Studie ja angeblich wiederzufinden sind, müsste es damals sehr viel mehr glückliche Ehen gegeben haben. Leider war das nicht so, weil viele Eheleute, deren Liebe erkaltet war, sich nicht scheiden lassen konnten und in der eisigen Kälte der Ehe ausharren mussten. Bis einer tot war. Die Ehemänner hatten es noch ein klein wenig besser, weil bei ihnen das Vergnügen ausserehlicher Beziehungen mit einem Augenzwinkern honoriert wurde, während die Ehefrauen der sozialen Ächtung anheim gefallen sind. Nein, warten lohnt sich nicht. Es macht nur unsicher und ist eine ganz miese Grundlage für eine sexuell erfüllte Ehe. Und die damals landauf landab gepredigte Drohung, dass… Weiterlesen »

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