iPad

Allgemein

Das iPad als eBook-Reader

Michael Spehr hat sich das neue iPad genauer angeschaut und ausgewogen rezensiert. Für Leute, die viel lesen, könnte dieser Abschnitt Entscheidungshilfe sein:

Wer auf dem iPad seine Bücher liest, sieht sicherlich knackscharfe Buchstaben. Draußen bei hellem Sonnenschein ist die Anzeige jedoch wie gehabt schlecht ablesbar. Ein E-Book-Reader mit elektronischer Tinte ist für Sonne, Urlaub und Strand die bessere Lösung. Und meist auch die leichtere: Denn mit 652 oder 662 Gramm (in der Mobilfunk-Variante) ist das jüngste iPad 50 Gramm schwerer als das iPad 2, und das spürt man schon bei längerem Lesen. Dass das Display nach unseren subjektiven Eindrücken etwas stärker spiegelt als beim iPad 2 und schlechter gegen Fingerfett geschützt ist, sei nur am Rande angemerkt.

Mehr: www.faz.net.

Bücher, IT

»Kindle Fire« fordert das iPad heraus

Handelsgigant Amazon geht mit einem Tablet-PC an den Start. Dank des üppigen Bücher- und Musik-Angebots sowie einem günstigen Preis könnte es das iPad von Apple herausfordern.

Dem Vernehmen nach soll es „Kindle Fire“ heißen und mit einer Bildschirmdiagonalen von 7 Zoll (17,8 cm) etwas kleiner als das iPad sein. Mit einem US-Preis von 250 Dollar werde es nur etwa halb so teuer wie das günstigste iPad verkauft, schrieb das Blog „TechCrunch“. Es laufe zwar mit dem Google-Betriebssystem Androide, aber in einer von Amazon selbst weiterentwickelten Version.

Amazon wird zugetraut, zu einem starken Herausforderer für Apple und das iPad zu werden: Der Konzern kann beim Tablett nahtlos sein breites Angebot an Büchern, Musik, Filmen und Apps integrieren, zumindest in den USA. Der Online-Händler kann auf dem Erfolg seines Kindle-Lesegerät für digitale Bücher aufbauen.

Mehr: www.welt.de.

IT

25 Apps für Theologiestudenten

Ich nutze zur Zeit weder das iPad noch einen Kindle und hege ein gesundes Misstrauen gegenüber zu viel Technik auf dem Schreibtisch (Mal ganz ehrlich: Kann es ein elektronisches Lesegerät wirklich mit einem schön gestaltetem Buch aufnehmen?). Trotzdem gibt es gute Gründe für die Arbeit mit einem elektronischen Spielzeug. Leute, die viel reisen, fallen sofort einige ein.

Tim Dalton stellt in einem aktuellem Post 25 iPad Apps vor, die sich Theologiestudenten mit einem iPad näher anschauen sollte:

No matter if you’re studying for ministry prep, for teaching or for religious writing, your studies as a theology student can benefit from technology. The following list of 25 incredible iPad apps that you might use include readers that you can use to enjoy any type of document or book, research materials and tools that can help you detail and share your research and writing in an organized manner. From Christianity to Muslim theology to Jewish philosophy and beyond, your studies can become richer with an iPad and the following tools.

Hier: theologydegreesonline.com.

IT

Papers für das iPad

ipad_1.pngFür Studenten, Assistenten oder sonstige Leseratten gibt es ein weiteres Argument für die Anschaffung eines iPad: Die Software Papers läuft nun auch auf dem neuen Apple-Produkt:

Papers for iPad is a revolutionary and remarkable way to read, organize and share your personal library of research. Quickly find PDF articles from your library and read them in glorious full screen on your new iPad. Building on years of experience working with publications on the desktop and iPhone, Papers for iPad is the greatest way to read PDFs in the office, on the move, or on the sofa. However, PDFs are only the start, Papers for iPad features a complete set of professional tools to help you organize and expand your personal library, and then sync it back to your Mac or iPhone.

Ich nutze Papers schon lange unter MAC OS X für die Suche und Archivierung von Artikeln und PDF-Dokumenten und bin recht zufrieden. Die iPad-Version soll, so berichten Anwender, noch einige kleine Fehler haben. Aber die Bugs werden wahrscheinlich schnell behoben. Nebenbei: Eine iPhone- und iPad-Version der Bibelsoftware Accordance wird auch gerade entwickelt.

P.S: Einen Nebenjob für die Aufbesserung der monetären Verhältnisse kann ich leider nicht anbieten (Ich suche auch noch). Allerdings kursieren Gerüchte darüber, dass Apple innerhalb der nächsten 12 Monate noch günstigere iPad-Varianten auf den Markt bringen will. Amazon hat sich übrigens dafür entschieden, einen Volks-Kindle für ca. 100 Euro unter die Leute zu bringen. Vielleicht ist das die günstigste Lösung, um in Zukunft auch eBooks lesen zu können.

Allgemein

Web 2.0-Kritiker Andrew Keen spricht über Blogs, das iPad und den Zukunftsjournalismus

Andrew Keen ist einer der polarisierendsten Kritiker der Web 2.0-Kultur (siehe auch hier). Im Interview mit Focus Online erklärt er, wie sich die Medienwelt verändern wird – und welche Rolle Apples iPad dabei spielt.

Das Kindle sehe ich auf den Buchmarkt beschränkt, aber Geräten wie dem iPad gehört zweifellos die Zukunft, weil sie Audio, Video und Text miteinander verbinden und Multimedia befreien, indem sie auf lästige Tastaturen und sonstiges Computerzubehör verzichten. Journalisten, die diese neuen Produkte nicht ernst nehmen, begehen einen schweren Fehler. Was wir gerade erleben, ist ganz und gar nicht irrelevant für die Zukunft des Journalismus. Ich will keineswegs behaupten, dass alle technologischen Innovationen erfolgreich sein werden und die Besessenheit, die manchen Geräten entgegengebracht wird, gerechtfertigt ist. Der Touchscreen ist aber – das zeigen die Erfolge des iPods und des iPhones – ein Segen für den Konsum von Information und unsere Kommunikationskultur. Journalisten müssen verstehen, dass die alten Informationssilos verschwinden: In 20 Jahren wird es keinen Unterschied mehr geben zwischen Fernsehen und Zeitungen, Radio, Büchern. Es gibt keine Medienkrise, es gibt nur eine Krise der Silos. Es ist die Geburtsstunde neuer Medien – und die müssen nicht alle segensreich sein. Ich bin alles andere als ein Euphoriker.

Hier mehr: www.focus.de.

Bücher, IT

Zondervan goes to iPad

6a00e54fc7cbdb88340133ec61e9eb970b-450wi.jpgDer amerikanische Verlag Zondervan hat damit begonnen, akademische Literatur für Theologen und Pastoren für das iPad verfügbar zu machen. In einer Mitteilung heißt es:

In the iBookstore, you will see many titles available for purchase, including full-color textbooks like The New Testament in Antiquity and popular reference works like The Inklings of Oxford. In addition, we look forward to seeing Zondervan titles on the iPad through some of our partners‘ apps (like Logos Bible Software and Olive Tree).

Mehr Informationen dazu hier: www.zondervan.com.

Allgemein, IT

Das iPad und die geistliche Transformation

Zum Verkaufsstart des iPad hat der falsche Steve Jobs einen persönlichen Brief im Internet publiziert. Darin heißt es:

The truth is, this is all about spiritual emptiness. That is why you’re standing in line. Except for Scoble, who is an attention whore and just doing it to get attention. The truth is, all over the world, across every culture, there exists a sense of yearning. A kind of malaise. An emptiness. At the risk of sounding like Dr. Seuss: There is a hole in your soul. That is what we’re addressing at Apple. That is the hole we aim to fill. Sadly, as you may have begun to suspect, that hole can never really be filled. The truth is that modernity, the condition of living in our modern world, has inflicted terrible wounds on your inner self. These wounds can never be healed. They can only be treated. At best we provide palliative care. Not a cure. Because, my dear fellow human beings, there is no cure for what ails you. The products we create provide only temporary relief. Their magic eventually wears off. The sense of childlike wonder they impart will, over time, begin to fade. And then you need a new product. Think back to June 29, 2007. Do you remember the rapture? The wonder of iPhone? The magic? Now that is gone, but here we come with another shot of digital Dilaudid. Sleep well, my friends. Sleep deeply and rest, cradled in the arms of my electronic medicine.

Er legt noch eine Schippe drauf: »Hold your iPad. Gaze at it. Pray to it. Let it transform you.«

Ist natürlich alles Quatsch.

VD: JA

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