Sexualität

Aufbaukurs: Seelsorge I

Seminar AufbauI 3 2013 V 1 2Der „Seelsorge Aufbaukurs I“ bietet auch in diesem Jahr interessante Themen an:

    • Seelsorge und Gesprächsführung (Ron Kubsch)
    • Die Heilung verwundeter Sexualität (Richard u. Andrea Yates)
    • Eheseelsorge (Richard u. Andrea Yates)
    • Paarbegleitung mit EBK: (Die erfolgreiche Teilnahme führt zur Lizenz für das EBK-Beratermaterial, Referenten: Ernst u. Brigitte Prugger).

Diesmal treffen wir uns in der Nähe von Salzburg. Richard und Andrea Yates kommen übrigens extra aus Nordamerika zur Seminarwoche nach Österreich. Richard studierte Biblische Seelsorge am Westminster Theological Seminary (Philadelphia, USA). Von 1997–2004 arbeitete er als Seelsorger auf den Gebieten Elternberatung und Sexsucht. Gern wird er als Referent von Jugend-, Studenten- und Erwachsenengruppen eingeladen, um über Fragen zur Sexualität zu sprechen. Seine Frau Andrea Yates studierte Seelsorge, Psychologie sowie Bildung und Forschung an der Hofstra University (Long Island, New York, USA). Andrea hat bis zu ihrer Heirat mit Richard als unabhängige christliche Beraterin für Gruppen und Kirchengemeinden gearbeitet. Heute ist sie zusammen mit ihrem Mann als Seelsorgerin im Bereich Sexsucht tätig.

Noch sind einige wenige Plätze frei!

Weiterführende Informationen und eine Möglichkeit zur Anmeldung sind in diesem Folder zu finden: seminar_AufbauI_3_2013_V.1.2.pdf.

Die globale sexuelle Revolution

201209171234.jpgHeute ist das Buch Die globale sexuelle Revolution von Gabriele Kuby erschienen. Über das umfangreiche Werk, das übrigens ein Geleitwort von Robert Spaemann enthält, schreibt der Verlag:

Die globale sexuelle Revolution in all ihren Varianten hat sich zunächst hinter dem Rücken der Öffentlichkeit in Politik, Institutionen und Ausbildungseinrichtungen eingeschlichen. Inzwischen ist daraus längst ein gewaltiges gesellschaftliches Umerziehungsprogramm geworden, das das Wertefundament unserer Gesellschaft zerstört und immer totalitärer wird.

Gabriele Kuby hat den Mut, die Bedrohung unserer Freiheit durch eine antihumanistische Ideologie beim Namen zu nennen. Ihr faktenreiches Buch ist ein erschütterndes Zeugnis nicht nur für den lebensgefährlichen Kulturzerfall, sondern auch für die systematische Zerstörung unserer Freiheit im Namen der Freiheit. Nie zuvor hat ein Autor dem Leser die Diktatur des Relativismus, die Gender-Ideologie und die Sackgassen der modernen Gesellschaft schonungsloser vor Augen gestellt. Dieses Buch schockiert und zeigt auf, was auf uns zukommt, wenn wir uns nicht wehren.

Das Buch:

  • Gabriele Kuby: Die globale sexuelle Revolution: Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit, Geleitwort von Prof. Dr. Robert Spaemann, Fe-Medien, 2012, 456 S., Euro 19,95

kann hier bestellt werden:

 

 

Judith Butler hat etwas bewegt

Die Stadt Frankfurt am Main hat am Dienstag Judith Butler mit dem Adorno-Preis geehrt. Der Tenor in der Medienberichterstattung war einhellig: Butlers Haltung gegenüber Israel ist anfechtbar, ihre Beiträge zur Gender-Problematik haben dagegen weitgehende Akzeptanz gefunden.

Eva Geulen, selbst Butler-Expertin und die Laudatorin des Abends, packte ihre Bewunderung für die Preisträgerin in den Satz: „Sie hat etwas bewegt.“ Der CDU Politiker Felix Semmelroth stellte vornehmlich ihre Leistungen für die Gender-Theorie heraus: „Ihre Stimme, und das macht auch ihre Verantwortung als öffentliche Intellektuelle aus, wird nicht nur gehört, sondern hat Gewicht, wird wahr- und ernstgenommen und dies natürlich nicht immer mit Zustimmung oder gar Wohlgefallen.“

Bei so viel Überschwang für Judith Butler bin ich gestern mit einem ihrer Standardwerke ins Bett gegangen. Ungefähr zwei Stunden habe ich mit dem Unbehagen der Geschlechter (Suhrkamp, 1991) verbracht.

Das Buch ist eine Streitschrift gegen die „Zwangsheterosexualität“ und den „Phallogozentrismus“, ein Versuch, Geschlechterordnungen zu (ver)stören. Konstruktionen von Geschlechtern sind für Butler Ausdruck politischer und gesellschaftlicher Machtdiskurse. Sogar das Inzestverbot wurde erschaffen, um die herrschende heterosexuelle Geschlechterordnung zu verfestigen.

Über allem steht die Attacke auf die binäre Ordnung. Butler treibt die Unterscheidung von biologischem Geschlecht (sex) und „seelischer“ Geschlechtsidendität (gender) soweit, dass sie die Geschlechtstidentität nicht nur vom biologischen Geschlecht entkoppelt, sondern – in gewisser Weise konsequent – behauptet, dass Gender dem biologischen Geschlecht immer schon vorausgeht. So verflüssigen sich nicht nur biologische Grenzen, sondern auch sozial konstruierte Geschlechtsidentitäten erweisen sich als unbestimmt.

Wenn wir jedoch den kulturell bedingten Status der Geschlechtsidentität als radikal unabhängig vom anatomischen Geschlecht denken, wird die Geschlechtsidentität selbst zu einem freischwebenden Artefakt. Die Begriffe Mann und männlich können dann ebenso einfach einen männlichen und einen weiblichen Körper bezeichnen wie umgekehrt die Kategorien Frau und weiblich (S. 23).

Butler will jeden Rest einer binären Unterscheidung wegspülen, um die Konfigurationen von Geschlechteridentitäten erweitern zu können. Dem humanistischen Feminismus wirft sie deshalb vor, dass er Geschlechtsidentität noch als „Attribut einer Person“ begreifen will (S. 28). „Als sich ständig verschiebendes (shifting) und kontextuelles Phänomen bezeichnet die Geschlechtsidentiät nicht ein substantiell Seiendes, sondern einen Schnittpunkt zwischen kulturell und geschichtlich spezifischen Relationen“ (S. 29).

Butler hat wirklich etwas bewegt. So manches Unbehagen der Geschlechter ist bereits in den Grundschulen angekommen. Das Konzept der Geschlechtsidentität soll in ein überarbeitetes Grundgesetz einfließen. Butler hat eben Gewicht, also Macht. Vielleicht sollte sich jemand die Mühe machen, ihre Thesen so zu formulieren, dass sie falsifizierbar, also überprüfbar, sind. Vermutlich würde sich schnell herausstellen, dass die Genderkönigin nichts an hat (vgl. hier).

Erotische Gottesdienste

Sex verkauft sich – auch im Gottesdienst. Da wird in der Kirche der Playboy verteilt oder auf dem Kirchentag ein erotischer Gottesdienst angeboten. Pfarrer Ralf Schmidt will besonders „cool“ auftreten und bot einen geiles Event an, einen erotischen Abendmahlsgottesdienst.

„Die Kirche ist nicht sexualfeindlich, nicht leibfeindlich“, sagte Ralf Schmidt, evangelischer Pfarrer der Erlösergemeinde Mainz-Kastel. Auch in der Sexualität sei Gott gegenwärtig. Doch die Kirche habe in der Vergangenheit die Themen Sex und Erotik vernachlässigt.

Der Gottesdienst soll mit Musik, Tänzen und Düften alle Sinne ansprechen. Außerdem sollen rote Rosenblätter von der Empore regnen und ein erotisches Bild an die Wand projiziert werden, kündigt der Pfarrer an. Eintritt ist erst ab 16 Jahren.

Abfällige, vulgäre Reden über Sexualität will er nicht aussparen: „Alle Welt, auch meine Schüler, redet von „Poppen“ und „Ficken“, und diese Worte kommen auch in der Predigt vor.“ Er wolle diesen Begriffen aber „gute Worte, um Sexualität zu beschreiben“ entgegensetzen. Innerhalb der Kirche sorgt die Ankündigung von Schmidt für Neugierde. Ein Sprecher der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sagte: „Wir sind gespannt auf den Gottesdienst. Grundsätzlich betrifft das Evangelium aber alle Lebensbereiche, auch Sexualität und Erotik.“

Journalisten des STERN waren dabei und meinen, die Besucher gehörten mehrheitlich zu den Leuten jenseits der 70. Da fällt mir wieder ein, was Kurt Tucholsky über die Kirchen schrieb:

Atemlos jappend laufen sie hinter der Zeit her, auf dass ihnen niemand entwische.

Grotesker Szientismus

Katrin Hummel hat in der FAZ einen Beitrag über das Thema „Sex in der Partnerschaft“ veröffentlicht. Darum geht es: Wenn einer häufiger Sex möchte als der andere, stürzt das manche Paare in eine schwere Krise. Oft sind es die Männer, die ihre Lust als normal darstellen und die Unlust ihrer Partnerin als therapiebedürftig einstufen.

Manche dürfte das Thema sehr interessieren, andere eher weniger. Ich hatte beim Lesen des letzten Abschnitts eine hohe Aufmerksamkeitsbindung. Denn dort treibt der neuzeitliche Szientismus, nach dem sich allein mit naturwissenschaftlichen Methoden alle sinnvollen Fragen beantworten lassen, doch recht seltsame Blüten. Zitat:

Dass ein sexuell erfülltes Leben auch bei betagten Paaren möglich ist und die Ehe keine „Institution zur Lähmung des Geschlechtstriebs“ ist, wie Gottfried Benn es formuliert hat, ist nun sogar bewiesen. Vor kurzem konnte im MRT erstmals nachgewiesen werden, dass es Paare gibt, die nach dreißig Jahren noch richtig verliebt ineinander sind.

Hier der Artikel: www.faz.net.

Polylove

Sex mit mehreren Partnern, vertraglich arrangiert. Gelegenheits-Sex ohne Verpflichtung oder Sex nach dem Terminkalender: Immer mehr Paare handeln ihre Beziehungen künftig völlig neu aus. Verbindlich ist die Unverbindlichkeit. In dem DIE WELT-Beitrag „Polyamore Beziehungen mit vielen sind die Zukunft“ heißt es:

„Liebes-Praktiken, die lange als Sittenverfall stigmatisiert wurden, rücken von den Rändern der Gesellschaft in den Mainstream“, sagte der Geschäftsführer des Zukunftsinstituts, Andreas Steinle, in Kelkheim bei Frankfurt. „Verpflichtende Moralvorstellungen wie sie seitens der Kirchen formuliert werden, lassen mit der Individualisierung nach.“

Und Holm Friebe schreibt für das Monatsmagazin Trend-Update:

Schon Michel Foucault hat darauf hingewiesen, dass das öffentliche Reden über Sexualität und die mediale Präsenz des Themas nicht zu verwechseln sind mit einer emanzipierten gesellschaftlichen Praxis im Gebrauch der Lüste – und dass wir in dieser Beziehung eigentlich noch immer verklemmte Viktorianer sind. Aber es tut sich etwas, nicht nur im öffentlichen Diskurs, auch bei den praktizierten Modellen. An die Stelle allgemeiner Sitten- und Moralvorstellungen treten individuelle Arrangements. „Machen Sie sich frei!” gilt nicht mehr nur beim Doktor.

Die Verschiebungen im Spannungsfeld von Liebe, Sex und Partnerschaft stehen im Zentrum größerer Trend-Komplexe wie dem Wandel der Familie oder der Neujustierung von Geschlechterrollen. Auch wenn sie anfangs oft nur von kleinen Minderheiten adaptiert und praktiziert werden, sind sie doch Seismographen für kommende Beben, die die ganze Gesellschaft erfassen können. Im Zuge der gesellschaftlichen Liberalisierung wandern Praktiken, die lange als Perversion gebrandmarkt waren, und Paarmodelle, die als Sittenverfall stigmatisiert wurden, immer weiter in den Mainstream.

Hier geht es zum Leitartikelartikel „Polylove – Die neue Vielfalt von Geschlechterrollen, Partnerschaft und Sex“.

Na, wie viele Seelen werden da wohl auf der Strecke bleiben? Und: Wie viele der Polylover wünschen sich ganz tief in ihrem Innern eine vertrauensvolle und performanzunabhängige Partnerschaft, ein Gegenüber, von dem sie wissen, dass sie angenommen sind, mit all ihren Defiziten?

Übrigens: Der emergente Tony Jones, inzwischen Dozent am Fuller Seminar, ist wieder ganz nah am Zeitgeist, wenn er an einer christlichen Ethik für polyamore Beziehungstypen arbeitet. Vielleicht eröffnet sich ja ein neuer Markt, so im Sinne von: „Polylove mit Jesus“.

Magnus Hirschfeld – das richtige Idol?

Zur Errichtung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (übrigens mit zehn Millionen Euro Einlagen) erklärt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: „Die Stiftung kann jetzt ihre Arbeit aufnehmen. Das Forschungs- und Bildungsprogramm der neuen Stiftung wird einen wichtigen Beitrag für die Offenheit der Gesellschaft leisten. In einer offenen Gesellschaft darf es keine Diskriminierung von Menschen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen geben. Auf dem Weg des Abbaus von Diskriminierungen bis zur gleichberechtigten Teilhabe von gleichgeschlechtlichen Lebensentwürfen setzt die Bundesregierung auch auf die jetzt konkret beginnende Arbeit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld.“

Aber ist Magnus Hirschfeld der geeignete Namensgeber?

Magnus Hirschfeld war leider auch Anhänger der Eugenik, die mit den Schlagworten Rassenhygiene und Blutreinheit Eingang in die nationalsozialistische Ideologie fand. Er glaubte an die biologische Höherzüchtung des Menschen. Als Mitbegründer der Weltliga für Sexualreform formulierte er als einen der 10 Programmpunkte: „die Verbesserung des Menschengeschlechts nach eugenischen Gesichtspunkten.“ Im Vorwort zu seinem 1933 publizierten Buch „Die Weltreise eines Sexualforschers“ schrieb er: „Die Eugenik bezweckt durch die Hervorbringung besserer und glücklicherer Menschen die Entstehung einer besseren und glücklicheren Menschheit.“

Hirschfeld war auch Mitglied in der 1905 von Alfred Ploetz gegründeten Gesellschaft für Rassenhygiene. Ploetz war Antisemit und Anhänger des Ariertums. Die Gesellschaft für Rassenhygiene bahnte u.a. den Nazis den Weg für Gesetze wie das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. Mit dem Argument, die Volksgesundheit sei nur durch Vernichtung „lebensunwerten Lebens“ zu erhalten, rechtfertigte man unter dem Begriff „Euthanasie“ Massenmorde an Kranken und Behinderten, Zwangssterilisierungen u. ä. Der Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch kritisiert in seinem SPIEGEL-Artikel Hirschfelds aufklärerische Haltung und bezieht ihn hier mit ein: „Die deutschen Gelehrten, die lange vor dem Hitlerfaschismus wissenschaftlich und ethisch begründeten, warum bestimmte Menschen und Rassen Unkraut seien, minderwertig und lebensunwert, waren von hohen Idealen durchdrungen.“

Hier mehr: sex-needs-culture.blogspot.com.

Egozentrisch oder exozentrisch: Ich oder Gott?

Der anglikanische Pastor Rev. Mario Bergner beobachtet mit Besorgnis, wie der Individualismus der Postmoderne auch in den Kirchen Einzug hält. Meine „egozentrische“ Geschichte ersetzt die „exzentrische“ Geschichte Gottes und leugnet jegliche göttliche Autorität. Glaube ich noch, dass ich die Bibel so lesen kann, dass ich erkenne, was Gott gemeint hat – oder denke ich, das einzig Sichere sei mein Gefühl, das ich beim Lesen eines Bibelwortes habe?

Die Postmoderne benutzt eine Epistemologie (Erkenntnistheorie), die eine Mischung aus subjektiven Erfahrungen, Gefühlen, unserer Kultur und Einflüssen unserer Zeit ist. Die Postmoderne behauptet, durch eigene Wahrnehmung und Erfahrung könne man sich besser der Wahrheit nähern als mit der Vernunft … Der wichtigste Zugang zur Wahrheit (falls man das überhaupt so nennen kann) in der Postmoderne ist das Erzählen der eigenen Lebensgeschichte … In den letzten zwanzig Jahren bekam „meine Geschichte“, wie sie von den sich als Christen bezeichnenden Angehörigen der LGBT-Community erzählt wurde, in den großen Kirchen ganz langsam den Vorrang vor „Gottes Geschichte“. Vergleichen Sie das einmal mit den Aussagen von Dr. Roberta Bayer über Augustinus, der die Bibel las, um zu erkennen, wie Gott ihn sah. Mit anderen Worten: In der Postmoderne bestimmt meine Geschichte wer ich bin, nicht Gottes Geschichte. Wenn wir und nicht Gott über unsere Identität entscheiden, dann definieren wir uns über unser eigenes Selbst, und das ist Egozentrismus. Martin Luther, ein Schüler von Augustinus, bezeichnete das als die innere Haltung der gefallenen Menschheit: der in sich selbst verkrümmte Mensch. Wenn wir auf Gott schauen, um unsere Geschichte im Lichte des Evangeliums zu verstehen, dann strecken wir uns nach etwas und Jemandem aus, der größer ist als wir: Jesus Christus. Damit werden wir durch einen Mittelpunkt außerhalb unseres Selbst und innerhalb von Gott definiert, und werden so exozentrisch. Wenn wir von unserer Position des gefallenen, in sich verkrümmten Menschen über uns selbst hinausreichen und dafür offen sind, dass Gott bestimmt, wer wir sind, betreten wir den Weg der Erlösung zu unserer christlichen Identität. Dies geschieht nur, wenn wir uns mit allem, was wir sind, dem gnädigen Einfluss von Christus überlassen. Dann kann unsere Geschichte zu unserem Zeugnis werden.

Hier der Beitrag des insgesamt empfehlenswerten Blogs Sex needs Culture: sex-needs-culture.blogspot.com.

VD: MG

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