STH

500 Jahre Reformation

Flyer Reformationsjubilaum 2017 web Seite 1Die STH in Basel (Schweiz) organisiert 2017 eine Ringvorlesung zum Thema „500 Jahre Reformation“. Es heißt dazu:

Im Jahr 2017 werden 500 Jahre Reformation gefeiert: am 31. Oktober 1517 hat Luther seine Ablassthesen in Wittenberg veröffentlicht. Die Reformation von Luther, Zwingli, Menno Simons und vielen anderen war keine rein akademische Angelegenheit. Sie wollte eine Erneuerung von Kirche und Gemeinde durch Rückbesinnung auf die Bibel. Was ist daraus heute geworden? Die STH Basel versteht die Anliegen der Reformatoren als aktuellen Auftrag. Was würden die Reformtoren heute, auf der Grundlage der Bibel stehend, zu sagen haben? Die Dozenten der STH Basel stellen sich diese Frage in einer Ringvorlesung und an einem Studientag, dem «STH-Reformationstag». Und sie wollen, wie die Reformatoren, für die Gemeinde und vor Menschen aus den Gemeinden sprechen. Dazu laden wir herzlich ein.

Hier der Flyer: Flyer-Reformationsjubilaum-2017-web.pdf.

Abschiedsvorlesung von Herbert Klement

Am 30. Mai 2015 fand im Rahmen der Abschlussfeier des 45. Studienjahres die Emeritierung von Prof. Dr. Herbert H. Klement statt. Klement hat über zehn Jahre hinweg als Professor und Bereichsleiter für Altes Testament das Gesicht der STH Basel mitgeprägt. Dafür wurde ihm nun, zur Beendigung seiner Lehrtätigkeit an der STH Basel, der Titel „Professor emeritus“ verliehen.  Er spricht über das Doppelgebot der Liebe als Summa der Theologie des Alten Testaments:

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Bibelauslegung und -hermeneutik in der Reformationszeit

Plakatbibelhermeneutik2014Im Jahr 2014 wird wieder eine reformationshistorische Tagung an der STH Basel stattfinden. Nach der Calvin-Tagung (2009) und der Tagung „Basel als Zentrum des geistigen Austausches in der frühen Reformationszeit“ (2012) wird es diesmal um das Thema  „Bibelauslegung und -hermeneutik in der Reformationszeit“ gehen. Vorbereitet wird das Ereignis von Johann Anselm Steiger (Hamburg), Christine Christ-von Wedel (Basel) und Sven Grosse, mit Beratung durch Berndt Hamm (Erlangen/Ulm).

Wie gut Anselm Steiger den Stoff kennt, wird an seinem Buch Philologia Sacra: Zur Exegese der Heiligen Schrift im Protestantismus des 16. bis 18. Jahrhunderts deutlich. Sehr gern würde ich den Vortrag von Andreas Beck (ETF Löwen, Belgien) zum Thema „Römerbriefexegese und Prädestinationslehre: Martin Bucer als Exeget“ hören.

Hier der Flyer: EinladungStudientagung2014.pdf. Anmelden kann man sich hier: www.sthbasel.ch.

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Möglichkeit christlichen Philosophierens

plakatphilosophietagung.jpegDie Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel (STH) veranstaltet vom 17.-18. September 2010 eine Studientagung zum Thema »Möglichkeit und Aufgabe christlichen Philosophierens«. Die STH schreibt dazu:

Fides quaerens intellectum – dieser Satz läßt sich nach zwei Richtungen hin verstehen. Zunächst selbstreflexiv im Sinne einer rationalen Erhellung und Verantwortung des Glaubens. Darüber hinaus sucht der Glaube aber auch die Welt, in der er lebt, in ihrem Facettenreichtum zu verstehen und aus seiner Sicht zu deuten. Wer von christlicher Philosophie spricht, bezieht sich in der Regel auf diesen zweiten Aspekt, den Weltaspekt. Damit ist christliche Philosophie jedoch einer der mannigfachen Spieler auf dem Feld philosophischen Denkens. Sie unterscheidet sich hinsichtlich ihres Ausgangspunktes im Glauben. Im Hinblick auf die gemeinsame menschliche Erfahrungswirklichkeit sucht sie aber das Gespräch mit konkurrierenden Interpretationen. Da philosophisches Denken immer unter dem Vorzeichen der Vorläufigkeit steht, kann man, streng genommen, auch nicht von der (wahren) christlichen Philosophie sprechen, sondern besser von einer Berufung zum christlichen Philosophieren. Die Tagung unternimmt es, die Möglichkeiten und Aufgabenstellungen solchen christlichen Philosophierens in der Auseinandersetzung mit Klassikern des philosophischen und theologischen Denkens und mit Denkern des 20. Jahrhunderts zu durchmessen.

Hier das Programm und weiterführende Informationen: www.sthbasel.ch.

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