Wissenschaft

Wissenschaft, Zeitgeist

Universitäten als „Safe Spaces“?

Mit einem „Hochschulsicherheitsgesetz“ will Nordrhein-Westfalen unter einer schwarz-grünen Regierung Hochschulangehörige vor Diskriminierung schützen. Keine gute Idee!  Maria-Sibylla Lotter schreibt in der NZZ:  Bei der Vision der Hochschule als „Safe Space“ scheint das Ministerium eines vergessen zu haben: Menschen können nicht nur Opfer von Übergriffen, sondern […]

Feuilleton, Politik, Recht, Wissenschaft

Verdachts- und Akkusationskultur

Nicht nur klassisch linke Parteien machen sich stark für Einschränkungen der Meindungsfreiheit, auch Vertreter bürgerlicher Parteien wünschen Beschränkungen der Wissenschaftsfreiheit herbei oder schlagen sogar entsprechende Gesetzesänderungen vor. Die der nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) hat mit ihrem Entwurf für ein „Hochschulstärkungsgesetz“ bei vielen Juristen und

Wissenschaft

Paper-Mills: Die Verschmutzung der Wissenschaft.

Die Berliner Ökonomin Anna Abalkina deckt Betrug in der Wissenschaft weltweit auf. Dafür wurde sie ausgezeichnet. Der FAZ hat sie von gefälschten Daten und käuflichen Experten erzählt. Es gibt inzwischen nachweislich über 300 „gekaperte wissenschaftliche“ Journale. Eine große Rolle spielen auch die sogenannte „Paper-Mills“. Dabei

IT, Wissenschaft

Frei erfundene Forschung

Martin Amrein berichtet in der NZZ über den Trend zu KI-Fälschungen in der Wissenschaft. Bis zu fünf Prozent der Fachartikel könnten Textteile oder auch Bilder enthalten, die von künstlicher Intelligenz stammen. Fälschungsjäger können mit den neusten technischen Entwicklungen nicht mehr mithalten. Zitat:  Manipulationen in Fachartikeln

Wissenschaft

Woke Wissenschaft

Susanne Gaschke hat – wieder einmal – die Stimmung an den deutschen Hochschulen auf den Punkt gebracht. Sie zeigt, wie eine woke Präsidentin ihre Universität auf Kurs bringt und diese ihre eigentlichen Leistungen gar nicht mehr erbringen kann.  Zitat:  Heute steht die TU beispielhaft für

Wissenschaft

Wissenschaft als Abenteuer

Die Öffentlichkeitsarbeit der Hochschulen nähert sich dem Marketing an. Innovatoren und Experten sind gefragt, Intellektuelle stören nur – meint Markus Steinmayer in seinem Beitrag für die FAZ: Ein Blick in den Pressespiegel einer beliebigen Universität zeigt allerdings das Gegenteil. Die Forschung an der Universität verspricht

Apologetik, Theologie, Wissenschaft

Bibel und Wissenschaft

In welchem Verhältnis steht die Heilige Schrift zu modernen wissenschaftlichen Aussagen? Wie gehen wir damit um, wenn wir auf Widersprüche stoßen? Vern Poythress geht in seinem Artikel „Bibel und Wissenschaft“ genau diesen Fragen nach. Wir dürden sehr dankbar sein für die Wissenschaften. Wir sollten allerdings

Wissenschaft

„Fake Science“ mit Künstlicher Intelligenz

Dass Nonsens-Aufsätze es schon mal in anerkannte wissenschaftliche Journale schaffen, wissen wir. Die Sokal-Affäre war dafür ein sehr prominentes Beispiel. Sokals Beitrag war in postmodernem Gestus formuliert und gab vor, die Quantengravitation als linguistisches und soziales Konstrukt zu deuten, wobei die Quantenphysik die postmodernistische Erkenntniskritik scheinbar

Wissenschaft

Geisteswissenschaftler lesen zu wenig

André Kieserling fast für FAZ ein Papier zusammen, dass Andrew Abbott über das Leseverhalten von jüngeren Geisteswissenschaftler publiziert hat. Fazit: Es wird viel geschrieben, kaum noch gelesen und nicht mehr exakt zitiert: Die Folgen für das Leseverhalten sind Abbott zufolge verheerend. Sie bestehen darin, dass

Wissenschaft

Wissenschaftsfreiheit

Die Gießener Philosophieprofessorin Elif Özmen, die selbst gegenüber dem Interessensbegriff von Peter Singer offen ist, forscht zum Thema Wissenschaftsfreiheit. Im einem Interview mit der FAZ erklärt sie, warum sie in ihren Seminaren keine „Trigger Warnings“ ausspricht und welche Tendenzen an Unis ihr Sorgen bereiten: Man

Wissenschaft, Wissenschaftstheorie

Folgt der Wissenschaft?

Professor Peter Dabrock mahnt in seinem Beitrag „Folgt der Wissenschaft?“ wissenschaftliche Institutionen, nicht leichtfertig für sich in Anspruch zu nehmen, „die Wissenschaft“ zu repräsentieren. Und er erwartet, dass sie sich nicht für politische Interessen verzwecken lassen (FAZ vom 13.12.2021, Nr. 290, S. 6): Gerade die

Apologetik, Wissenschaft

Hat die Wissenschaft Gott überflüssig gemacht?

Die Überzeugung, dass Wissenschaft und Religion in grundlegendem Widerspruch zueinander stehen, ist weit verbreitet. So spricht der junge Sheldon Cooper (Young Sheldon) im Spin-off der phänomenal erfolgreichen amerikanischen Sitcom-Serie The Big Bang Theory offen aus, was für viele unumgänglich scheint: „Wissenschaft ist Fakt. Religion ist Glaube. Ich

Wissenschaft

Vor der Selbstabschaffung?

Ingolf U. Dalferth ist der Meinung, dass an den Hochschulen der westlichen Welt im Bereich der Geisteswissenschaften das eigenständige Denken abgeschafft wird. Für seine These, die er in der heutigen Ausgabe der FAZ veröffentlicht hat (23.07.2020, Nr. 169, S. 6), trägt er handfeste Argumente vor.

Politik, Postmoderne, Wissenschaft

Steven Pinker:„Der Opferstatus dient als Vorwand für Macht“

Der Linguist und Kognitionsforscher Steven Pinker, Unterzeichner eines Offenen Briefes zum Thema Meinungsfreiheit (vgl. hier), hat der Welt am Sonntag ein Interview gegeben und die Kultur der politischen Korrektheit in den USA beklagt (WAS, 19.07.2020, Nr. 29, S. 45). Laut Pinker schafft ein orthodoxer Moralismus eine ideologische Konformität,

Wissenschaft

Hochschullehrer beklagen Meinungsklima an Universitäten

Hochschullehrer beklagen Meinungsklima an Universitäten, das zunehmend als repressiv empfunden wird. Die FAZ berichtet:  Viele Hochschullehrer empfinden einer Umfrage zufolge das Meinungsklima an deutschen Universitäten als einengend und intolerant. Über die Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach berichtet die Zeitung „Die Welt“. Im Auftrag der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung

Postmoderne

Fake News in den Wissenschaften

James Lindsay, Peter Boghossian und Helen Pluckrose haben sich den Spass erlaubt, bei angesehenen Wissenschaftsjournalen Aufsätze mit völlig unsinnigen Thesen einzureichen. So behaupten die Autoren etwa in einem Forschungsprojekt, dass es in Hundeparks besonders oft zu sexuellen Übergriffen zwischen Hunden komme. Der eigene anthropozentrische Erkenntnishorizont

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