Der Schwerkraft entgegen

Tobias beschreibt, warum er die Evangelische Kirche verlassen hat. Die Worte machen betroffen. Sie rütteln auf, auch dann, wenn einem die Rückkehr zur Katholischen Kirche nicht alternativlos erscheint. Tobias, danke für dieses ehrliche und klare Bekenntnis, das Dir, ich spüre es Dir ab, nicht leicht gefallen ist!

Je stärker in mir der Glaube an Jesus Christus wurde, desto wichtiger wurde für mich die Kirche, seine Braut. In diesem Licht fiel mir die Evangelische Kirche selten als relevante Kraft auf – weder geistlich, noch gesellschaftlich oder kulturell – sondern durch Angebote von Yogakursen, Äußerungen der Ratsvorsitzenden zu Themen der Sozial- und Umweltpolitik, ein Anbiedern an eine Geschlechter-»Gerechtigkeit«, die Umdeutung der Schöpfungsordnung und der Eindeutigkeit der Ehe als Bund zwischen Mann und Frau. Ich verstehe dies als Versuch der EKD-Leitung, eine Sprache zu sprechen, die von der Welt mit Wohlwollen vernommen wird. Vergebens halte ich Ausschau nach Beständigkeit, nach Frucht, von der die Gläubigen und die Welt leben können.

Ich suche als junger Mann nach Orientierung und Verbindlichkeit, Vorbildern und Hirten für mein Leben mit Jesus Christus. Doch mein Eindruck ist, dass die Volkskirche ihre Mitglieder nicht wirklich dahin führt, Christus zu leben, sondern vor allem sich selbst – was immer dieses Selbst sein mag. Dadurch werde ich nicht geleitet, sondern verleitet. Nämlich dazu, ein mir als stimmig, zeitgemäß und korrekt erscheinendes Gutmenschentum zu adaptieren, das vor allem politisch intendiert ist. Anmaßend finde ich, dass das als »Nachfolge« feilgeboten wird! Ich möchte nicht vorgelebt bekommen, wie ich mich der Welt anzupassen habe. Das tut sie bereits lautstark selbst kund! Das nährt nicht den Glauben, sondern die Frustration.

Hier mehr: www.ojc.de.

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18 Kommentare
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13 Jahre zuvor

In die selbe Kerbe schlägt der ehemalige Verteidigungsminister Hans Apel in seinem Buch „Volkskirche ohne Volk“ (2003, Brunnen Verlag Gießen, S. 10 li.u.): „Es gibt insbesondere in der Evangelischen Kirche zunehmend das´, was Helmut Thielicke ‚die Toleranz der Charakterosigkeit und der Verschwommenheit‘ nennt. Mit christlicher Nächstenliebe hat das nichts zu tun. Dieses verhalten ist vielmehr Ausdruck fehlender Klarheit und Zivilcourage bei Kirchenoberen und ihren Gefolgsleuten.“ Es dauert sicher oft eine lange Zeit, bis man als Kind Gottes merkt, daß man in der evangelischen Kirche am falschen Platz ist. Von der röm.-katholischen Kirche wird es einem schon viel leichter gemacht, zu erkennen, daß dort keine Wahrheit praktiziert wird. Wie man die Rückkehr in die katholische Kirche ernsthaft als Alternative auffassen kann, das ist mir als ehemaligen Katholiken allerdings schleierhaft. Interessant übrigens die Vision, die Hans Apel im Epilog seines Buchs im Einzelnen für das Christentum in Deutschland darlegt. Freikirchen hält er nämlich ebenfalls nicht für eine ernsthafte Alternative. Er schlägt der… Weiterlesen »

Schandor
13 Jahre zuvor

Angenommen, es geschähe ein Wunder über nacht Angenommen, die evangelische Christenheit erwachte Angenommen, die evangelische Kirche machte diese zehn Schritte, und alle Christen mit. Angenommen, wir entschieden uns, gegen den Trend und gegen den Strom zu schwimmen. Angenommen, wir nähmen allesamt die Nachfolge Christi ernst. Das könnte nur durch ein geistgewirktes, höchst außergewöhnliches Wunder geschehen. Dann würde eines mit letzter Sicherheit geschehen: Christenverfolgung in Europa. Die Bestie aus Apk 13 erhöbe sich mit wutschnaubendem Gebrüll, da sie spürte, dass es ihr an den Kragen geht. Wo echtes Christentum so gelebt wird, wie es sich Tobias wünscht, dort kann die Finsternis nicht bestehen, da es einfach zu hell wird. Das könnte die Bestie nicht ertragen. Das ist sicher. Wollen wir das wirklich? Glauben wird das denn? Glauben wir denn, dass wir „das Land einnehmen“ können? Ich behaupte: Nein, das glaubt keiner mehr in Europa. Von den Ausnahmen rede ich hier nicht. Wie soll man denn überhaupt zu einem solchen Glauben finden,… Weiterlesen »

ernst
13 Jahre zuvor

Es gehört offenbar inzwischen zum guten (?) Ton, hetigst auf die Evangelische Kirche (eigentlich sind es ja viele) einzudreschen. Man findet ja auch genug, was fragwürdig ist! Erstaunlich genug, wie nassforsch so mancher seine eigene Sicht auf die Dinge als der Weisheit letzten Schluss präsentiert. „Was siehst Du den Splitter in deines Bruders Auge?“, möchte man all denen dann zurufen, die ihren eigenen Horizont zum Maßstab machen. Früher galt Demut als eine erstrebenswerte Haltung der Nachfolger Christi – dass heute die Kritik an der Kirche neben vielen berechtigten Einwänden so maßlos und überzogen wirkt, hängt wohl auch damit zusammen, dass man zuallererst von der eigenen Sicht überzeugt ist, zuweilen bis hin zu einem fromm verbrämten Narzismus. Wo ist denn, frage ich, die missionarsiche Kraft, und die theologische Klarheit all derer zu spüren, die sich so sicher sind? Und wo ihre eigene gesellschaftliche Relevanz und kulturelle Strahlkraft, die sie gnadenlos von der Kirche einfordern? Ich fürchte: Fehlanzeige! Da kann ich mit… Weiterlesen »

Hans Otto S.
13 Jahre zuvor

Nestwärme brauchen alle Christen. Nur das eigene Nest ist richtig. Nun existieren wie viele Denominationen (oder Sekten)? Wohl hunderte. Die Christen werden wie immer die letzten sein, die praktisch und konkret erkennen werden, was die Stunde geschlagen hat. Ihre Geschichte begann schon in Rom unter Nero so: Sie haben’s einfach nicht bemerkt, was da gegen sie im Schild geführt wird. Wie die Juden im Dritten Reich (obwohl man die vielfach gewarnt hat). Die Christen werden verlieren, weil sie sich nicht einigen können. Theologische, hermeneutische und konfessionelle Meinungsverschiedenheiten (und damit Lächerlichkeiten) hindern die Vereinigung der Christen. Ein vereintes Christentum in Europa wäre m. E. tatsächlich ein ernstzunehmender Gegner jener angeblichen „Bestie“. Einen solchen Gegner hat diese „Bestie“ aber gar nicht zu fürchten. Das Christentum kann nicht siegen, denn dazu müssten die Christen zuerst erkennen, was ihr Meister sie gelehrt hat: Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. Wo können Nichtchristen diese Liebe sehen? Es… Weiterlesen »

Schandor
13 Jahre zuvor

@Hans Otto Wenn das von Menschen bewerkstelligt werden soll, hast Du vermutlich recht. Wird es aber nicht, denn unser „Herr und Meister“, wie Du ihn nennst, hat versprochen, dass die Pforten der Hölle die Gemeinde Christi nicht überwinden werden. Außerdem heißt „eins sein“ nicht „gleicher Meinung“ zu sein. Zum anderen gibt es viele „falsche Freunde“ auch im Christentum. Es wird auch nicht „das Christentum“ siegen (was immer Du darunter verstehst), sondern Jesus Christus. Es stimmt zwar: Viele Christen glauben das nur als Lippenbekenntnis. Für sie zählt nur der (brutale) „Endsieg“ eines mit Pauken und Trompeten wiederkommenden Christus, der alles kurz und klein schlägt, was sich ihm nicht während des gegenwärtigen Zeitalters angeschlossen hat, als Sieg. Insofern sind sie dem Judentum von einst ähnlich: Die Juden wollten ja auch einen „Endsieg“ über die Römer, und zwar mit Gewalt. Im Christentum sieht es aber anders aus: Nicht nur ist das Reich Gottes nicht von dieser Welt; es wird auch anders zum Sieg… Weiterlesen »

ernst
13 Jahre zuvor

@Hans Otto- es ist wie so oft: mit Deinem Vorstellung von verschwörerischen Umtrieben, dieses Mal der Muslime („bilden Zellen und Zellverbände, um gesellschaftlich zum Erfolg zu kommen“) kann ich nichts anfangen.
„Theologische, hermeneutische und konfessionelle Meinungsverschiedenheiten“, sagst Du, seien „Lächerlichkeiten“? Auch das kann ich nun wirklich nicht so sehen. (Wie war es denn bei MArtin Luther?)

@Schandor- völlig d´accord, insbesondere mit den letzten 7 Zeilen!

@ Ron- dass ich die einzelnen Teilnehmer des blogs nicht kenne, liegt wohl in der Natur der Sache, oder?
Die Diagnose von Tobias bestreite ich nicht, wohl aber seine Schlussfolgerung. –
„Die Kriterien findet man im NT“; OK, korrekt – aber kannst Du mir auch sagen, wo es diese Kirche / Gemeinde in dieser Welt gäbe?

13 Jahre zuvor

@ernst „Früher galt Demut als eine erstrebenswerte Haltung der Nachfolger Christi […] Wo ist denn, frage ich, die missionarsiche Kraft, und die theologische Klarheit all derer zu spüren, die sich so sicher sind? Und wo ihre eigene gesellschaftliche Relevanz und kulturelle Strahlkraft, die sie gnadenlos von der Kirche einfordern?“ Die Demut, theologische Klarheit und missionarische, weil beispielhafte Kraft sehe ich in dem Beitrag des amerikanischen Lutheraners David Yeago, der zur selben Thematik wie Tobias folgenden, sehr lesenswerten Artikel schreibt: „Für die Traditionalisten in der Kirche schwebt mir als Zukunft vor: Anstatt uns auf die Rolle der opponierenden Dissidenten zu versteifen, könnten wir uns von Gott zu einer Buß- und Erneuerungsbewegung formen lassen. So könnte unser Verbleiben der gesamten Kirche zum Segen und zur Zierde werden. Wir könnten doch diejenigen sein, die tief in der Schrift verwurzelt Lebensbrot in Fülle hervorbringen, die sich vorbehaltlos von Gottes Wort durchleuchten und erneuern lassen, deren Gebetsleben intensiv ist und deren Fürbitte auch andere entzündet.… Weiterlesen »

ernst
13 Jahre zuvor

@Beob8er: David Yeago kenne ich zwar nicht, aber seinen Überlegungen stimme ich zu. Würden das in die Tat umgesetzt, hätte das sicher umwälzende Folgen!
Dass er sogar von den „Bibelkritiker(n) unter den Brüdern und Schwestern“ (sic!) spricht, denen man Respekt entgegenbringen solle, ist bemerkenswert!

13 Jahre zuvor

In Österreich würden wir sagen: „Vom Regen in die Traufe“, persönlich würde ich sagen: „von einer Gebundenheit in die andere“ bzw. von einer Gefangenschaft in die andere.
Ich finde dass beide, sowohl die römisch katholische, als auch die evangelische Landeskirche sehr weit vom Evangelium entfernt sind. Schade um jeden Gläubigen der oder die darin verharrt. „gehet aus von ihr“ steht doch in der Offenbarung.
Habt Mut zum Austritt, und folgt Jesus Christus nach.

Schandor
13 Jahre zuvor

@Leopold Kleedorfer
„Geht von ihr aus“ — diese Deutung hat eine ganz bestimmte eschatologische Sichtweise zur Voraussetzung, die ganz bestimmt nicht alle Christen teilen. Ich denken, dass die allermeisten Freikirchen in Österreich auch gar nicht so eng im Evangelium gegründet sind, wie das die meisten Christen darin wohl annehmen. Die Theologie der Freikirchen, oft geprägt vom jeweiligen Nestgeruch der Bibelschule, von der der jeweilige Pastor kommt, hat sich selbst in manchen Punkten von der Reformierten/Lutherischen Dogmatik entfernt. Oder irre ich mich da sehr?
Liebe Grüße,
Schandor

13 Jahre zuvor

@Schandor, Mit Eschatologie kann ich wenig anfangen, ich kenne diesen Vers vom ganz normalen Lesen in der Bibel. Und Sie haben recht, auch die Evangelikalen stehen in der Gefahr, vom Reformationsgedanken wegzukommen. Erst kürzlich hab ich folgenden Beitrag geschrieben: Beheimatet im „dritten Flügel der Reformation“, waren die Evangelikalen Gemeinden anfangs wirklich herausragend einfach und „ur-christlich“, die Liebe zu Jesus Christus und zum Wort Gottes bei jedem Treffen spürbar. Die Botschaft der Gnade verband die „Gemeinschaft der Heiligen“ bzw. die Gruppe erlöster Sünder. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts besteht unter den evangelikalen Christen auch die Gefahr der Institutionalisierung. Häuser werden gebaut und müssen erhalten werden, Pastoren werden angestellt, manche streben gar nach religiöser Anerkennung. Einige Gemeinden machen sogar mit bei der „Langen Nacht der Kirchen“ und setzten sich damit ins selbe Boot mit den Landeskirchen. Mit „christlichen“ Büchern, Musik und vor allem Geschenksartikeln läßt sich schon gutes Geschäft machen. Leopold Kleedorfer möchte diesem Trend entgegenwirken. Er setzt sich ein für ein… Weiterlesen »

Tobias
13 Jahre zuvor

@Martin: „Es dauert sicher oft eine lange Zeit, bis man als Kind Gottes merkt, daß man in der evangelischen Kirche am falschen Platz ist.“ Lieber Martin, ich kenne viele Christus ergebene Menschen in der ev. Kirche; und einige, die Gott bewußt in den Dienst in der ev. Kirche gerufen hat. Mit meinem Beitrag spreche ich über meinen Weg, und über meine Sicht. Viele (Kircheleitung inkl.) teilen diese nicht. „Von der röm.-katholischen Kirche wird es einem schon viel leichter gemacht, zu erkennen, daß dort keine Wahrheit praktiziert wird.“ „Wahrheit praktiziert“ – In der RKK habe ich eine geistliche Heimat gefunden; nach etlichen Jahren des Kennenlernens, des Gebetes, des Hinterfragens und der Debatte. Ich werde (römisch-) katholisch, weil dort Christus als Wahrheit „praktiziert“ wird! Außerdem: Ich trete nicht in die RKK ein, weil dort all das, was ich an „der“ EKD in meinem Beitrag kritisiere, besser sei. Nein. Ich habe in der RKK erfahren, dass dort durch Sakramente, Glaube, Lehre (Amt), Liturgie… Weiterlesen »

Schandor
13 Jahre zuvor

@Tobias Und wie folgt man ihm nach? Von welchen Schätzen sprichst Du? Wenn Du von der RKK sprichst, meinst Du da auch das Papsttum? Das Vaticanum II.? Du sprichst von den Sakramenten, sprichst Du da auch von der Transsubstantiation? Versteh mich bitte recht: Nicht Kritik anbringen will ich, sondern verstehen. Aber das tu ich nicht. Vielleicht deshalb nicht, weil ich vor geraumer Zeit eine Predigt von Dr. Alain Cairns gehört habe (http://media.sermonindex.net/2/SID2766.mp3) und dazu eine Prise Walter Veith dazugenommen habe. Da fällt es etwas schwer, Deinen Schritt nachzuvollziehen. Ist es wirklich die RKK, der Du da beitrittst, oder könnte es sein, dass es die Menschen sind, die Du darin kennst, und die es mit dem Glauben wirklich ernst nehmen? Sind vielleicht sie es, was Du so anziehend an der RKK findest? Dass du in einer EKD keine Heimat finden konntest, die ihre eigenen Grenzen schneller verschwimmen lässt, als die RKK nicht müde wird, ihre eigenen Grenzen modernistisch zu verschleiern (vgl.… Weiterlesen »

13 Jahre zuvor

„fremd geworden“
@Tobias
Schön Dich auch persönlich ansprechen zu können.
Ich war von Kindheit an, bis etwas über 20 in der RKK, automatisch hineingeboren, wie die meisten Österreicher, inklusive Kirchensteuer, angeblich von Hitler eingeführt.
Durch das Lesen in der Bibel, der persönlichen Beziehung mit Jesus Christus, der Führung des Heiligen Geistes, durfte ich Gott als liebenden Vater kennenlernen.
Seither wird mir mehr und mehr alles alles an den kirchlichen Organisationen fremd.
Angefangen vom Papsttum, über die prunkvollen Gebäude, das herrscherische Auftreten von Bischöfen, bis zur Verwobenheit der RKK in Politik, Kultur und Gesellschaft. All das ist mir erst fremd geworden seit ich mit Jesus lebe.
Zu sehen, wie, besonders ältere Menschen, von der RKK geknechtet werden, wie sie kurz vor dem Sterben immer noch nicht wissen ob sie in den Himmel dürfen, macht es für mich sehr schwer, irgend etwas gutes an der RKK zu finden.
Bitte, hab den Mut, wieder auszutreten, und viele andere mitzunehmen.
Mit lieben Grüßen,
Leopold

13 Jahre zuvor

@Tobias:

Ich war neulich wieder einmal in einem römisch-katholischen Ostergottesdienst mit einem schwäbischen Pfarrer: „Heiliger Antonius, bitte für uns Sünder.“

Das hatte ich ja ganz vergessen!

Ich war Gott sei Dank ganz hinten gesessen, wäre vor Scham am liebsten in die Ritzen zwischen den Fliesen versunken und hinterher hat mich meine Frau auch noch geschimpft, weil ich dabei mein Gesicht wie betend in die Hände versteckt habe, und angeblich „alle“ haben mich dabei auch noch angeschaut.

Da habe ich mich echt schlecht gefühlt.

Wie geht es denn Dir? Bereits nach der ersten Beichte im Alter von zehn Jahren war mir klar, daß man jedenfalls auf diese Weise nicht in den Himmel kommen kann.

Nix wie raus von dort!

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