Wie die Genderforschung Gewalt verharmlost

Einige Genderforscherinnen bringen die Gewalt durch Genitalverstümmelung oder Terrorismus mit ihren Sprachregelungen zum Verschwinden. Durch queere Rhetorik wird etwa der islamische Terrorismus verteidigt. Judith Basar schreibt für die FAZ am 22.11.2018 (im geschlossenen Bereich):

Auch Judith Butler legt sich in „Raster des Krieges“ mit der Moral an. Das Wort „Terrorist“ sei nur ein Produkt des westlichen Liberalismus, weswegen sie Wörter wie „terroristisch“ und „terroristische Gewalt“ konsequent in Anführungszeichen setzt. Auch die moralische Ablehnung des Terrors sieht Butler als Resultat unserer westlichen Überlegenheit an. Die Konsequenz: Nicht mehr islamistische Attentäter sind moralisch zu verurteilen, sondern die westliche Staatsgewalt. Sie schreibt: „Wenn wir erst einmal in der Lage sind, diese Formen der Gewalt vergleichend zu betrachten, das heißt sie als Bestandteil des heutigen Spektrums tödlicher Akte zu erkennen, wird auch sichtbar, dass die Zerstörungen und Übergriffe durch die Staatsgewalt weit schwerwiegender sind als die Wirkungen jener Akte, die in die Kategorie ‚terroristisch‘ fallen.“

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