Eigensache

10 Jahre TheoBlog und die Weihnachtsaktion 2017

Wir sind in der Adventszeit angekommen. Bald feiern wir wieder Weihnachten, erinnern uns gegenseitig daran, dass Gott in dem Menschen Jesus Christus zu uns gekommen ist. In meiner Kindheit und Jugend war die Weihnachtszeit keine ersehnte Zeit. Weihnachten war nichts los, in der Familie gab es oft Stress und Freunde waren nicht erreichbar. Erst als ich verstand, worum es zu Weihnachten wirklich geht, konnte ich mich diesen Feiertagen innerlich nähern. Heute freue ich mich sogar auf die Tage im Kreis der Familie. Weihnachten erinnert mich daran, wie gut es Gott mit seiner Welt meint, wie sehr er uns liebt. Obwohl wir als Sünder nichts von ihm wissen wollten, ist er zu uns gekommen, hat uns gesucht. Dass er mich gefunden und mit seinem Evangelium beschenkt hat, überwältigt mich immer wieder neu.

Der TheoBlog ist 2017 übrigens 10 Jahre alt geworden. Ich habe mir in den letzten Tagen angeschaut, worüber ich vor 10 Jahren an dieser Stelle berichtet und geschrieben habe. Viel Aufmerksamkeit absorbierte damals die Emergente Bewegung. Etliche Beiträge drehten sich um die Postmoderne oder die Kontextualisierung des Evangeliums. Obwohl die Emergente Bewegung als Bewegung inzwischen keine große Rolle mehr spielt, muss ich feststellen, dass viele ihrer Ideen und Ansätze inzwischen Mainstream geworden sind. Ich zitiere mal aus einem Vortrag, den ich ziemlich genau vor 10 Jahren an der FTH in Gießen anläßlich einer Deutschlandtournee des emergenten Brian McLaren gehalten hatte:

Doch unter der scheinbar so beschaulich ruhigen Oberfläche brodelt es. Ich sehe an Bibelschulen und theologischen Seminaren eine wachsende Zahl von Studierenden, die der evangelikalen Theologie innerlich bereits aufgekündigt haben und mit Begeisterung Bücher von Brian McLaren, Dan Kimball, Frost & Herbst oder Rob Bell durcharbeiten. So manch junger Christ, der sich auf geistliche Leitungsaufgaben vorbereitet, scheint davon überzeugt zu ein, ein neues kirchengeschichtliches Kapitel sei angebrochen und die Versöhnung von liberalem und evangelikalem Christentum stünde bevor.

Noch vor wenigen Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, mit evangelikalen Freunden z.B. über folgende Fragen zu diskutieren:

  • Können wir wirklich behaupten: alle Menschen sind böse von Jugend auf?
  • Unterscheidet die Bibel zwischen einem DRIN und einem DRAUSSEN? Schafft dieses Denken nicht trennende und diskriminierende Barrieren?
  • Gibt es so etwas wie eine verbindliche biblische Sexualethik?
  • Ist nicht der Zweifel höchste Form des Glaubens und sind Wissen und Gewissheiten nicht Symptome für Selbstüberschätzung und Arroganz?
  • Ist Gott wirklich personal? Selbst wenn er es ist, müssten wir nicht unsere Gottesvorstellungen von Konzepten wie „Allwissenheit“ oder „Allmacht“ reinigen? Lernt nicht auch Gott aus seinen Fehlern?

Mein damaliges Unbehagen hat sich bestätigt. Diese und ähnliche Fragen prägen inzwischen nicht mehr nur die Diskussionen auf emergenten Foren, sondern sind in der Mitte der evangelikalen Bewegung angekommen und in gewisser Weise sogar schon zugunsten einer postmodernen Methodologie und Kultur entschieden worden. Ich sage das nicht nur, weil ich allerlei Blogs oder Zeitschriften studiere. Gespräche und ein intensiver brieflicher Austausch haben meine Wahrnehmung oft bestätigt. Die Botschaft der Kirche ist heute die eigene Relevanz. Wir wollen uns selbst als für die Welt bedeutsam und attraktiv darstellen. Und wir merken dabei nicht, dass das, was wir der Welt bieten können, ziemlich überschaubar ist. Und: Das einzige, was die Welt sich nicht selbst geben und sagen kann, wird längst unscharf oder überhaupt nicht mehr verkündigt.

Der Geist der Wahrheit redet aber nicht von sich und verherrlich auch nicht die Träume und Taten der Frommen. Der Heilige Geist leitet uns in alle Wahrheit, redet, was er vom Vater empfängt und verherrlicht Christus (vgl. Joh 16). Es geht um den Retter der Welt angesichts eines drohenden Gerichts. Paulus wusste genau, warum er den Korinthern schrieb (2Kor 4,6–6): „Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen. Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.“

Was können wir angesichts dieser geistlichen Armut in Europa noch tun? Ich stehe zu dem, was ich vor 10 Jahren in dem oben erwähnten Vortrag gesagt habe:

Lernen wir von den Reformatoren und den klugen geistlichen Leitern der lebendigen Kirche! Was haben Luther, Bucer, Calvin, Jonathan Edwards oder Francis Schaeffer gemacht? Der Segen kam nicht dadurch, dass sie sich gegenüber dem Geist der Zeit geöffnet haben. Die erwecklichen Bewegungen, die wir natürlich nie produzieren können, sondern immer Gnadenakt Gottes sind, wurden durch etwas entfacht, was John Stott das „doppelte Hören“ genannt hat. Das Hören auf das, was Gott in seinem Wort sagt, und das Hören auf das, was in dieser Welt passiert. Wenn wir mit beiden Ohren hören, können wir den Menschen Gottes Interessen kommunizieren. Die Erweckungen kamen durch eine neue Hinwendung zur Selbstoffenbarung Gottes in der Heiligen Schrift und durch eine tiefe Liebe für die Not der Menschen in dieser Welt.

Was mich bei aller berechtigen Sorge und Klage fröhlicher stimmt als vor 10 Jahren, ist die Tatsache, dass immer mehr junge Christen genau die Sackgasse, in die wir uns hineingefahren haben, durchschauen. Bei verschiedenen Gelegenheiten habe ich Menschen getroffen, die längt bemerkt haben, dass das Japsen nach Relevanz, Transformation oder Unterhaltung nicht in den Aufbruch, sondern in die Bedeutungslosigkeit und in eine – ich formuliere bewusst dialektisch – „betörende Funkstille“ geführt hat. Die Welt wird nicht besser, indem wir uns ihr verschenken. Die Welt braucht etwas, was nicht von der Welt ist. Wenn wir nicht von der Quelle her leben und verkündigen, fehlen Würz- und Leuchtkraft. Genau deshalb ist es ja unser Auftrag, das Wort des Christus, das schriftgemäße Evangelium von der freien Rechtfertigung des Sünders, weiterzugeben (vgl. Röm 10,17). So entsteht Glaube. So werden Menschen gerettet. So werden Menschen verändert. So ziehen Menschen mit einer Botschaft in die Welt.

Es gibt also kleine Zeichen geistlichen Aufbruchs. Auch das neue Interesse an textauslegenden Predigten deutet darauf hin, dass dem Wort Gottes etwas zugetraut wird. Der Umfang ist zwar bescheiden, aber es zeigt, dass die Gemeinde lebt.

So sehr ich mich darüber freue, so sehr bin ich allerdings davon überzeugt, dass es weiter gehen muss. Ich habe in dem Beitrag „Wie Weltanschauungen Christen heute beeinflussen“ einige Anregungen dazu formuliert. Wir brauchen:

  • eine vertiefte Beschäftigung mit der (heute so unbeliebten) biblisch-christlichen Dogmatik;
  • eine apologetisch-konfrontative Auseinandersetzung mit nicht-christlichen Weltanschauungen, zu der auch die Schulung im philosophischen Denken und die Kulturapologetik gehören (z.B. Medienkritik);
  • eine Kampfansage an das Wohlfühlchristentum, welches meint, mit Entertainment, versöhnter Verschiedenheit, populistischem Lobpreis und Lebenshilfepredigten erfülle Gemeinde ihre Berufung;
  • eine Wiederbelebung der Katechese unter Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Familien- und Gemeindeumfeld;
  • radikale und greifbare Modelle einer schöpferischen Gegenkultur, die die Wahrheit und Schönheit des evangelischen Glaubens gerade auch für junge Menschen greifbar werden lässt;
  • ein Jüngerschaftstraining, welches Nachfolge nicht auf Fragen persönlicher Frömmigkeit reduziert.

In diese Richtung sollten wir betend und mutig gehen!

10 Jahre TheoBlog. Tatsächlich kenne ich Freunde, die seit 10 Jahren immer mal wieder hier vorbeischauen, kommentieren oder mir Empfehlungen zusenden. Bei Vorträgen oder nach Predigten werde ich hin und wieder von Leuten angesprochen, die mir sagen, dass sie durch Beiträge des TheoBlogs inspiriert, korrigiert oder ermutigt worden sind. Das stimmt mich sehr dankbar!

Ich möchte mich auch diesmal bei allen TheoBlog-Lesern herzlich für das Interesse und die Diskussionsbeiträge bedanken.

Etliche Besucher haben in diesem Jahr wieder Bücher, DVD’s oder Elektroartikel über TheoBlog bei Amazon bestellt (mehr dazu hier) oder über den Buchladen geordert. Mehrere Spenden zur Unterstützung des Blogs habe ich ebenfalls erhalten. Vielen herzlichen Dank dafür! Das ist eine großartige Unterstützung!

Falls jemand mit einer Weihnachtsspende über Paypal oder die angegebene Bankverbindung TheoBlog.de unter die Arme greifen möchte, kann er das über das Formular hier tun.

Wie üblich will ich mich durch eine kleine Aufmerksamkeit erkenntlich zeigen. Anläßlich des Jubiläums wird die Aktion diesmal etwas umfangreicher ausfallen. Wieder hat jeder Blog-Leser die Chance, in der Weihnachtszeit ein Päckchen zu empfangen. Allerdings verlose ich diesmal drei Bücher. Und zwar: 

Erster Preis: Johannes Calvin, Unterricht in der Christlichen Religion – Institutio Christianae Religionis, Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag, 3. Aufl., 2008, 860 S.

Die Institutio christianae religionis ist das theologische Hauptwerk Johannes Calvins. Sie ist 1536 zum ersten Mal in Basel erschienen. In der endgültigen Fassung liegt der „Unterricht in der christlichen Religion” seit 1559 in vier Teilbüchern mit insgesamt 80 Kapiteln vor.

Calvins Hauptwerk gehört zu den zehn wichtigsten Schriften der Christenheit. Durch das aufmerksame Studieren biblischer Aussagen gelangt Calvin zu einer umfassenden theologischen Gesamtsicht des christlichen Glaubens und seiner praktischen Verantwortung.

Übrigens treffe ich immer wieder auf sendungsbewusste Calvin-Kritiker, die nicht eine Seite der Institutio gelesen haben und imprägniert sind von einem Calvin-Bild, wie es etwa der Schriftsteller Stefan Zweig vermittelt hat.

Die zu gewinnende Ausgabe gibt die hervorragende Übersetzung von Otto Weber sprachlich leicht modernisiert in lateinischer Schrift wieder.

Zweiter Preis: Berthold Schwarz (Hg.), Martin Luther – Aus Liebe zur Wahrheit, Christliche Verlagsgesellschaft, 2016, 499 S.

Martin Luther hat bereits zu seinen Lebzeiten polarisiert. Die einen waren fasziniert von ihm und von der Wiederentdeckung des biblischen Evangeliums von der Gnade. Sie ließen sich von ihm zu neuer Christus- und Glaubenstreue einladen. Die Entdeckung der Bibel als Lebens- und Glaubensbuch sowie die anbetende Anschauung des Gekreuzigten faszinierte viele. Andere waren ihm weniger wohlgesonnen. Sie wünschten ihm die Pest an den Hals, weil er mit seinen an der Bibel orientierten „Reformen“ ganz Europa in Aufruhr versetzte und die gewohnten Ordnungen von Kirche und Obrigkeit zu gefährden drohte.

Luther selbst blieb zeitlebens der „Liebe zur Wahrheit“ verpflichtet, so wie er sie verstand. Was diese Liebe zur Wahrheit bei ihm bedeutete, das will dieses Buch 500 Jahre nach dem Bekanntwerden der 95 Thesen gegen den Ablasshandel im Jahre 1517 in Erinnerung rufen und auf die eine und die andere Weise neu zur Sprache bringen.

22 Autoren haben in unterschiedlich gewichteten Beiträgen die Vielfalt der Gedanken Luthers zur Reform der Kirche „an Haupt und Gliedern“ oder Aspekte ihrer Wirkungsgeschichte ausformuliert. Dadurch können auch heute wieder interessierte Christen Luthers Bemühungen um ein an Christus (solus Christus), an der Bibel (Sola scriptura), an der Gnade (sola gratia) und am Glauben (sola fide) orientiertes Christenleben erstmals oder vertieft kennen lernen, und dabei auch wahrnehmen, was es in der Konsequenz heißen kann, zur Ehre Gottes zu leben (soli Deo gloria). Deshalb ist das Buch auch in diese fünf Kategorien nach den „sola-Begriffen“ unterteilt, die klassisch das reformatorische Erbe zusammenfassen. Diesen Oberbegriffen sind die Einzelbeiträge thematisch zugeordnet.

Dritter Preis: James I. Packer, Gott erkennen, Heroldverlag, 2014, 375 S.

James I. Packers Buch ‚Gott erkennen‘ wurde in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Klassiker des christlichen Glaubens. Erstanden ist es aus eine Reihe von Artikeln, die der Theologe geschrieben hatte. Der Grund für den Erfolg des Buches liegt darin, dass es eine Fülle von Informationen über Gott und Sein Wesen vermittelt – und das mit großer Klarheit, Tiefe und Verständlichkeit. Aber es kann noch mehr. Es hilft uns dabei, Gott wirklich zu erkennen, indem es unsere Beziehung zu ihm fördert, indem es uns in Liebe und Anbetung ihm näher bringt.

Diese Neuauflage, herausgegeben vom Herold Verlag, enthält einen Studienführer mit Fragen zu jedem Kapitel.

Um Empfänger eines dieser Bücher werden zu können, sind folgende drei Punkte zu beachten:

  • Sie müssen TheoBlog regelmäßig lesen (Vertrauenssache).
  • Sie müssen mir über das Kontaktformular Ihre E-Mail-Adresse mitteilen (und dabei unbedingt das Stichwort: „Weihnachtspäckchen 2017“ erwähnen).
  • Am 20. Dezember werde ich von meiner jüngsten Tochter unter allen übersandten Adressen die drei Empfänger über ein Losverfahren auswählen lassen und die gewählten Personen kontaktieren (Vertrauenssache). Dabei gewinnt das erste gezogene Los den ersten, das zweite den zweiten und das dritte Los den dritten Preis. Nach Übersendung der Postanschrift schicke ich das Päckchen an den Gewinner.

Vielen Dank fürs Mitmachen!

Ich wünsche eine besinnliche Adventszeit.

– – –

Hier noch die 8 Beiträge, die in den 10 Jahren am häufigsten gelesen wurden:

  1. Das Leben in zwei Reichen
  2. Die Radikalisierung der »Wort+Geist«-Bewegung
  3. Cindy Sherman – Meisterin der Verfremdung und Irritation
  4. Das Sühneopfer von Jesus Christus
  5. Die Liebe siegt? Eine Buchbesprechung über »Love Wins« von Rob Bell
  6. Drei Tipps für das Hörende Gebet
  7. Die Lutherstube auf der Wartburg
  8. Verwinkelte (kostspielige) Postmoderne

Rückzug in die Erfahrung

Kürzlich war ich ein paar Tage bei Hanniel Strebel und seiner Familie. Vielen Dank für die schöne Zeit in Zürich! Hanniel hat mich unter anderem zur Krise der evangelikalen Theologie befragt.

Das Ringen um die theologische Wahrheit ist durch Fragen der Performanz verdrängt worden. Ich will damit nicht behaupten, die praktische Themen seien unwichtig. Ich will zum Ausdruck bringen, dass die praktische Theologie, also etwa Fragen des Gemeindebaus, der Predigtlehre, der Ökumene, der Mission oder der Seelsorge vom Wort Gottes her beantwortet und entfaltet werden müssen. Ich beobachte hingegen einen Rückzug in die Erfahrung, in die Innerlichkeit, in den Stil, in den Pop, in die Beziehung. Das kann nicht lange gut gehen. Wir haben in den zurückliegenden Jahrzehnten eine Verflüssigung theologischer Begriffe und Dogmen erlebt, die unsere Theologie breiig und kraftlos gemacht hat. Sie kann den kritischen Geistern nicht mehr viel entgegensetzen. Das zeigt sich sehr gut an dem Desinteresse an der Systematischen Theologie und am Verfall der christlichen Ethik. Die große Herausforderung für die nächsten Jahre wird das ehrliche Ringen um die theologische Wahrheit sein. Anders formuliert: Hat Gott wirklich gesprochen?

Hier das vollständige Gespräch: hanniel.ch.

Hanniel führt in einer eigenen Buchreihe für Jugendliche in das Leben und Denken christlicher Denker ein. Die Cover stammen stammen von Peter Voth.

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Gewinner der Weihnachtsaktion 2016

229565Vielen Dank für das Interesse an der Weihnachtsaktion 2016. 63 Leser haben an der Verlosung teilgenommen. Ich bedanke mich außerdem sehr herzlich bei allen Sponsoren des TheoBlogs für die eingegangenen Spenden und Bestellungen!

Das Los ist gezogen und das Buch:

  • Hendrik J. Koorevaar u. Mart-Jan Paul (Hg.): Theologie des Alten Testaments: Die bleibende Botschaft der hebräischen Bibel, Gießen: Brunnen Verlag, 2016.

geht an Marcel E. aus der Schweiz.

Herzlichen Glückwunsch!

Weihnachtsaktion 2016

Da es nur noch drei Tage bis zur Auslosung sind, wiederhole ich den Hinweis:

Wir sind in der Adventszeit angekommen und feiern bald schon wieder das Weihnachtsfest. Ich möchte mich auch diesmal bei allen TheoBlog-Lesern herzlich für das Interesse und die Diskussionsbeiträge bedanken!

Etliche Besucher haben in diesem Jahr wieder Bücher, DVD’s oder Elektroartikel über TheoBlog bei Amazon bestellt (mehr dazu hier) oder über den Buchladen geordert. Einige Spenden zur Unterstützung des Blogs habe ich ebenfalls erhalten. Vielen herzlichen Dank dafür! Das ist eine große Ermutigung!

Die Kosten für die Arbeit übersteigen freilich die Einnahmen. Falls jemand mit einer Spende über Paypal oder die angegebene Bankverbindung dem TheoBlog unter die Arme greifen möchte, kann er das über das Formular hier tun. Wir freuen uns sehr darüber!

229565Wie üblich will ich mich durch eine kleine Aufmerksamkeit erkenntlich zeigen. Jeder Blog-Leser hat die Chance, in der Weihnachtszeit ein Päckchen zu empfangen. Das Päckchen enthält diesmal das gerade erschienene Buch:

  • Hendrik J. Koorevaar u. Mart-Jan Paul (Hg.): Theologie des Alten Testaments: Die bleibende Botschaft der hebräischen Bibel, Gießen: Brunnen Verlag, 2016.

 

Der Verlag schreibt über das Werk:

Was sind die inhaltlichen Hauptlinien des Alten Testaments?Welche bleibende Botschaft will es dem Leser damals wie heute vermitteln? In welchen Zusammenhang fügen sich die einzelnen Bibelbücher ein, und wie lassen sich ihre Aussagen im größeren Rahmen des gesamten biblischen Kanons verstehen?

Dieses Buch gibt eine Übersicht über den internationalen Stand der Forschung zur Theologie des Alten Testaments. Es entwickelt die eigene literarische Methodik des „strukturell-kanonischen Ansatzes“, um die Botschaft des Alten Testaments zu entfalten. Ausgehend von einem rekonstruierten ursprünglichen Aufbau der hebräischen Bibel werden die im Buch Genesis aufgenommenen Themenlinien durch den gesamten Kanon hindurch untersucht. Dabei werden die einzelnen Themen entfaltet, darunter Schöpfung, GottesWille, Sünde und deren Überwindung, messianische Verheißung, Gottesdienst und Land. Diese Linien werden dann fortgeführt in die zwischentestamentliche Zeit und das Neue Testament. Auf dieseWeise erhält der Leser Einblick in die Hauptlinien von Gottes Oenbarung und versteht den Zusammenhang, in den sich die Aussagen der Bibel einfügen – um so die bleibende Botschaft der hebräischen Bibel zu entdecken.

Neben den Herausgebern und Autoren aus Belgien, Holland und den USA haben aus Deutschland Walter Hilbrands, Herbert Klement, Siegbert Riecker und Julius Steinberg mitgewirkt.

Um Empfänger des Buches werden zu können, sind folgende drei Punkte zu beachten:

  • Sie müssen TheoBlog regelmäßig lesen (Vertrauenssache).
  • Sie müssen mir über das Kontaktformular Ihre E-Mail-Adresse mitteilen (und dabei unbedingt das Stichwort: „Weihnachtspäckchen“ in der Mitteilung erwähnen).
  • Am 20. Dezember werde ich von meiner jüngsten Tochter unter allen übersandten Adressen einen Empfänger über ein Losverfahren auswählen lassen und die gewählte Person kontaktieren (Vertrauenssache). Nach Übersendung der Postanschrift schicke ich das Päckchen an den Gewinner.

Vielen Dank fürs Mitmachen!

Weihnachtsaktion 2016

Wir sind in der Adventszeit angekommen und feiern bald schon wieder das Weihnachtsfest. Ich möchte mich auch diesmal bei allen TheoBlog-Lesern herzlich für das Interesse und die Diskussionsbeiträge bedanken!

Etliche Besucher haben in diesem Jahr wieder Bücher, DVD’s oder Elektroartikel über TheoBlog bei Amazon bestellt (mehr dazu hier) oder über den Buchladen geordert. Einige Spenden zur Unterstützung des Blogs habe ich ebenfalls erhalten. Vielen herzlichen Dank dafür! Das ist eine große Ermutigung!

Die Kosten für die Arbeit übersteigen freilich die Einnahmen. Falls jemand mit einer Spende über Paypal oder die angegebene Bankverbindung dem TheoBlog unter die Arme greifen möchte, kann er das über das Formular hier tun. Wir freuen uns sehr darüber!

229565Wie üblich will ich mich durch eine kleine Aufmerksamkeit erkenntlich zeigen. Jeder Blog-Leser hat die Chance, in der Weihnachtszeit ein Päckchen zu empfangen. Das Päckchen enthält diesmal das gerade erschienene Buch:

  • Hendrik J. Koorevaar u. Mart-Jan Paul (Hg.): Theologie des Alten Testaments: Die bleibende Botschaft der hebräischen Bibel, Gießen: Brunnen Verlag, 2016.

 

Der Verlag schreibt über das Werk:

Was sind die inhaltlichen Hauptlinien des Alten Testaments?Welche bleibende Botschaft will es dem Leser damals wie heute vermitteln? In welchen Zusammenhang fügen sich die einzelnen Bibelbücher ein, und wie lassen sich ihre Aussagen im größeren Rahmen des gesamten biblischen Kanons verstehen?

Dieses Buch gibt eine Übersicht über den internationalen Stand der Forschung zur Theologie des Alten Testaments. Es entwickelt die eigene literarische Methodik des „strukturell-kanonischen Ansatzes“, um die Botschaft des Alten Testaments zu entfalten. Ausgehend von einem rekonstruierten ursprünglichen Aufbau der hebräischen Bibel werden die im Buch Genesis aufgenommenen Themenlinien durch den gesamten Kanon hindurch untersucht. Dabei werden die einzelnen Themen entfaltet, darunter Schöpfung, GottesWille, Sünde und deren Überwindung, messianische Verheißung, Gottesdienst und Land. Diese Linien werden dann fortgeführt in die zwischentestamentliche Zeit und das Neue Testament. Auf dieseWeise erhält der Leser Einblick in die Hauptlinien von Gottes Oenbarung und versteht den Zusammenhang, in den sich die Aussagen der Bibel einfügen – um so die bleibende Botschaft der hebräischen Bibel zu entdecken.

Neben den Herausgebern und Autoren aus Belgien, Holland und den USA haben aus Deutschland Walter Hilbrands, Herbert Klement, Siegbert Riecker und Julius Steinberg mitgewirkt.

Um Empfänger des Buches werden zu können, sind folgende drei Punkte zu beachten:

  • Sie müssen TheoBlog regelmäßig lesen (Vertrauenssache).
  • Sie müssen mir über das Kontaktformular Ihre E-Mail-Adresse mitteilen (und dabei unbedingt das Stichwort: „Weihnachtspäckchen“ in der Mitteilung erwähnen).
  • Am 20. Dezember werde ich von meiner jüngsten Tochter unter allen übersandten Adressen einen Empfänger über ein Losverfahren auswählen lassen und die gewählte Person kontaktieren (Vertrauenssache). Nach Übersendung der Postanschrift schicke ich das Päckchen an den Gewinner.

Vielen Dank fürs Mitmachen!

Unterstützung für TheoBlog.de

TheoBlog.de kostet Zeit, Energie und beansprucht finanzielle Ressourcen. Deshalb bin ich dankbar für jede Spende zugunsten der Arbeit.

Wie Sie die Arbeit unterstützen können, erfahren Sie hier.

Vielen Dank und Gott befohlen!

Mit ungeteiltem Herzen

Ich bin am Samstag in Hamburg beim Christlichen Techniker-Bund (DCTB) und spreche über Apologetik und die gesellschaftliche Verantwortung der Christen. Zum Programm heißt es:

Christen denken in vielen Bereichen anders als Nicht-Christen. Diese Spannung zwischen der „Kultur der Christen“ und der „Kultur der Welt“ berührt das gesamte Leben. Wie antworten wir auf Fragen wie: Kannst Du beweisen, dass Gott existiert? Führen nicht alle Religionen zu Gott? Warum sollten wir der Bibel mehr Vertrauen schenken als anderen bewährten Büchern? Gibt es so etwas wie Gewissheit? Wie verhält sich der Glaube zur Vernunft, wie zur Erfahrung? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich der Vortrag zur christlichen Apologetik, der Verteidigung des Glaubens gegenüber Anfragen und Anklagen Andersdenkender. Christen sind darüber hinaus Wegbereiter mit Verantwortung. Wie können wir als Christen Weltverantwortung übernehmen, ohne dabei Profil und den Verkündigungsdienst aus den Augen zu verlieren?

Die Veranstaltung geht von 10.00 bis ca. 16.30 Uhr. Noch sind Anmeldungen möglich: www.dctb.de.

Gewinner der Weihnachtsaktion 2015

41NSfTMPudL._SX332_BO1,204,203,200_Das Interesse an der Weihnachtsaktion war wieder wieder groß. 109 Leser haben an der Verlosung teilgenommen. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und an die Unterstützer des TheoBlogs! Im Rahmen der Aktion sind ca. 200 Euro Spenden eingegangen. Das ist eine große Ermutigung!

Das Los ist gezogen und das Buch Der Brief des Paulus an die Römer (Bd. 1) von Eckhard Schnabel, das freundlicherweise vom Brunnen-Verlag gesponsert wurde, geht an Ewald K.

Herzlichen Glückwunsch!

Weihnachtsaktion 2015

Noch fünf Tage bis zur Auslosung!

Bald feiern wir schon wieder das Weihnachtsfest. Ich möchte mich auch diesmal bei allen TheoBlog-Lesern herzlich für das Interesse an den Beträgen und Diskussionen bedanken!

Einige Besucher haben in diesem Jahr wieder Bücher, DVD’s oder Elektroartikel über TheoBlog bei Amazon bestellt (mehr dazu hier) oder über den Buchladen geordert. Einige Spenden zur Unterstützung des Blogs habe ich ebenfalls erhalten. Herzlichen Dank dafür!

Die Kosten für die Arbeit übersteigen natürlich bei weitem die Einnahmen. Falls jemand mit einer Spende über Paypal oder die Bankverbindung dem TheoBlog unter die Arme greifen möchte, kann er das über das Formular hier tun. Wir freuen uns sehr darüber!

41NSfTMPudL._SX332_BO1,204,203,200_Wie üblich will ich mich durch eine kleine Aufmerksamkeit erkenntlich zeigen. Jeder Blog-Leser hat die Chance, in der Weihnachtszeit ein Päckchen zu empfangen. Das Päckchen enthält diesmal das gerade erschienene Buch:

  • Eckhard Schnabel: Der Brief des Paulus an die Römer, Teil 1: Kapitel 1-5, Gießen: Brunnen Verlag, 2015, 49,90 €

Freundlicherweise hat der Brunnen Verlag ein Exemplar des Buches für die Verlosung zur Verfügung gestellt. Das Buch kann im Shop des Verlages auch bestellt werden: brunnen-verlag.de.

Der Autor Prof. Dr. Eckhard J. Schnabel unterrichtete bis 1998 Theologie am Missionshaus Bibelschule Wiedenest und an der Freien Theologischen Akademie in Gießen. Ab 1998 war er Professor für Neues Testament an der Trinity Evangelical Divinity School in Deerfield/Chicago (USA), jetzt ist der Prof. bei Gordon-Cornwell (USA).

Das Inhaltsverzeichnis und die Einleitung zum Buch können Sie hier einsehen: 229731000_Leseprobe.pdf.

Um Empfänger des Buches werden zu können, sind folgende drei Punkte zu beachten:

  • Sie müssen TheoBlog regelmäßig lesen (Vertrauenssache).
  • Sie müssen mir über das Kontaktformular Ihre E-Mail-Adresse mitteilen (und dabei unbedingt das Stichwort: „Weihnachtspäckchen“ in der Mitteilung erwähnen).
  • Am 20. Dezember werde ich von meiner jüngsten Tochter unter allen übersandten Adressen einen Empfänger über ein Losverfahren auswählen lassen und die gewählte Person kontaktieren (Vertrauenssache). Nach Übersendung der Postanschrift schicke ich das Päckchen an den Gewinner.

Vielen Dank fürs Mitmachen!

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