Apologetik

Tara Isabella Burton: Self-Made

Tara Isabella Burton hat ein interessantes Buch mit dem Titel Self-Made: Creating Our Identities from Da Vinci to the Kardashians geschrieben (Hodder & Stoughton 2023). Sie folgt in gewisser Weise den Spuren, die Charles Taylor oder auch Carl Trueman gelegt haben. Und doch unterscheidet sich ihr Urteil über unser Zeitalter von dem dieser beiden Autoren.

Taylor stimmt sie darin zu, dass inzwischen der expressive Individualismus „die Art und Weise dominiert, wie wir im modernen Leben über uns selbst denken“ (S. 16). Allerdings glaubt Burton nicht, dass wir in ein säkulares Zeitalter eingetreten sind. Sie meint, dass sich der religiöse Glaube nur verschoben habe. Die Menschen glauben nicht mehr an einen allmächtigen Gott, der sie geschaffen hat und vor dem sie verantwortlich sind. Sie haben diesen Glauben ersetzt durch den Glauben daran, dass sie selbst Götter seien.

Sie schreibt (S. 16):

Ich bin jedoch nicht der Meinung [von Taylor, Anm. R.K.], dass diese Verschiebung einen Übergang von einer religiösen zu einer säkularen Weltanschauung darstellt. Vielmehr glaube ich, dass wir den Glauben an das Göttliche nicht so sehr abgeschafft, sondern vielmehr verlagert haben. Wir haben uns von der Vorstellung eines Schöpfergottes da draußen abgewandt und Gott stattdessen in uns selbst verortet – genauer gesagt, in der numinosen Kraft unserer eigenen Wünsche. Unsere Besessenheit von der Selbsterschaffung ist auch eine Besessenheit von der Vorstellung, dass wir die Macht haben, von der wir einst glaubten, dass Gott sie hat: uns selbst und unsere Realitäten neu zu gestalten, nicht nach dem Bild Gottes, sondern nach dem unserer eigenen Wünsche.

Philip Rieff oder Carl Trueman kann sie nicht darin folgen, dass die moderne oder spätmoderne Pflicht zur Selbsterschaffung des Menschen eine Erzählung des kulturellen Niedergangs sei. Sie sieht im Narrativ der Selbsterschaffung zwar keine erfolgreiche Geschichte des Fortschritts, aber eben auch keine der problematischen Regression. Die Menschen versuchen laut Burton einfach „das Rätsel zu lösen, wie wir als Wesen leben können, die sowohl überwältigend mächtig als auch erschreckend verletzlich sind und ohne unser Einverständnis in eine Welt gedrängt werden, deren Zweck und Bedeutung wir vielleicht nie wirklich erkennen können“ (S. 19).

Alexandra Davis hat kürzlich für Public Discourse ein Interview mit Tara Isabella Burton geführt. Ich kann es allen empfehlen, die sich für das Thema interessieren und zugleich die Zeit fehlt, das gesamte Buch zu lesen.

Burton betreibt alles in allem eine solide Kulturhermeneutik. Und sie wird Recht damit haben, dass dieses Narrativ der erfolgreichen Selbsterschaffung inzwischen auch über die Kirchenkanzeln in das kulturelle Bewusstsein eindringt. Dort, wo nicht mehr Gott selbst im Mittelpunkt steht und angebetet wird, werden ursprünlich christliche Ideen für die Selbstoptimierung verzweckt.

Sie sagt:

In der Pop-Psychologie gibt es diese Erzählung, dass sich die Menschheit verbessert, dass wir alle zu unserem besten Selbst werden, und dass diejenigen von uns, die nicht zu unserem besten Selbst werden, irgendwann aussterben, und das ist gut so, denn es gibt eine Art grundlegendes Wachstum. Das Universum will, dass wir erfolgreich sind; das Universum will, dass wir reich sind. Und das ist nicht nur eine Randsportart der Selbsthilfe-Industrie, sondern wird auf den Kirchenkanzeln der reichen Leute an der gesamten Ostküste gepredigt. Es gibt Leute wie William Ellery Channing oder Henry Ward Beecher, diese christlichen Prediger, die diese Ideologie in das kulturelle Bewusstsein der Amerikaner einbringen.

Hier geht es zum Interview: www.thepublicdiscourse.com.

Gott redet

Es ist schon ein paar Jahre her. Ich saß in der Vorlesung eines bekannten liberalen Theologen, der darüber spekulierte, wie die Idee Gottes in unsere Welt gekommen sei. Er schloß logisch aus, dass Gott sich uns Menschen sprachlich mitteilen kann. Es fiel der Satz: „Gott kann nicht reden!“. Alles, was wir über Gott wissen, ist das Resultat menschlicher Überlegungen und insofern relativ und endlich. 

Gott kann nicht reden? Warum eigentlich nicht? Plausibel und wohltuend klingt, was Francis Schaeffer vor vielen Jahren dazu gesagt hat (Gott ist keine Illusion, 4. Aufl., 2021, S. 102):

Nach biblischer Lehre hat ein persönlicher Gott den Menschen in seinem Bild erschaffen, und von dieser Voraussetzung her ist die Behauptung, Gott habe sich dem Menschen in sprachlicher Form offenbart, kein Nonsens. Warum sollte er sich nicht in sprachlicher Form mitteilen, nachdem er den Menschen als ein Wesen geschaffen hat, das sich in seinem Denken und in der Kommunikation mit anderen Menschen der Sprache bedient? Hat Gott den Menschen wirklich in seinem Bild erschaffen, warum sollte er sich diesem sprechenden Wesen nicht in dieser Weise offenbaren? Kommunikation vollzöge sich dann auf drei Ebenen: Von Gott zum Menschen und umgekehrt; vom Menschen zum Mitmenschen; und vom Menschen zu sich selbst (im Denken). Natürlich kann man die Voraussetzung bestreiten, aber davon ausgehend ist unsere Behauptung weder widersprüchlich noch unsinnig. Unsinnig wird sie erst dann, wenn man voraussetzt, daß die ganze Welt ein geschlossenes System von Ursache und Wirkung ist. Wer daran festhält, daß Ursache und Wirkung niemals durchbrochen wird oder durchbrochen worden ist, der muß sich allerdings der Frage stellen, ob seine Auffassung wirklich allen uns bekannten Tatsachen gerecht wird.

Das Fine-Tuning-Argument (Feinabstimmung)

Hier eine hilfreiche Zusammenfassung des sogenannten Fine-Tuning-Arguments:

Apologetik in einer Zeit der Verzweiflung

Um im 21. Jahrhundert apologetisch erfolgreich zu arbeiten, ist es wichtig, dass Wesen der modernen Verzweiflung zu verstehen. Gavin Ortlund schreibt:

Als Apologeten in einem Zeitalter der Entzauberung und Verzweiflung müssen wir das Evangelium in seiner ganzen Tragweite auf die tiefsten Sehnsüchte und Nöte moderner Herzen anwenden. Und noch grundlegender müssen wir Gott selbst als die Antwort auf die moderne Verzweiflung erkennen. Augustinus lehrte, Gott sei die einzige ultimative Quelle der Ruhe und Erfüllung für das Herz des Menschen. Gott ist für die moderne Verzweiflung das, was die Nahrung für den Hunger ist. Nur in Beziehung mit ihm steigen wir auf aus den trockenen und alles Leben erstickenden Löchern. Genau deshalb ist die Vergebung der Sünden eine solch gute Nachricht – sie bringt uns in Gemeinschaft mit Gott selbst. Aber in der modernen Welt können wir wie in Apostelgeschichte 17 nicht mehr voraussetzen, dass die Zuhörer diese Punkte miteinander verbinden können.

Das Evangelium in einem Zeitalter der Verzweiflung zu predigen, wird daher Geduld und eine langfristige Perspektive erfordern. Evangelisation wird sehr oft ein längerer und chaotischerer Prozess sein. Denke wieder an Mark aus dem Werk des C.S. Lewis: Erst nachdem er in seiner Gefängniszelle dem „Normalen“ begegnet, ist er in der Lage, auf Christus zu reagieren. Lewis‘ eigene Bekehrung ist ähnlich verlaufen. Er vergleicht seine Reise zum Theismus damit, eine lange, langsame Schachpartie zu verlieren. Und es dauerte sogar zwei weitere Jahre nach seiner Hinwendung zum Theismus im Jahr 1929, bis er im Jahr 1931 Christ wurde. „Dass Christus für eure Sünden gestorben ist“, war eine Botschaft, von der Lewis zwischen 1925 und 1927 noch nicht glaubte, er würde sie brauchen. Genauso wenig ist sie der Ort, an dem wir bei vielen unserer Freunde, Arbeitskollegen, Familienmitglieder und Nachbarn anfangen können.

Wir müssen daher die enorme Größe der vor uns liegenden Aufgabe annehmen. Zur Apologetik in einem Zeitalter der Verzweiflung gehört der Versuch, anderen dabei zu helfen, ein Gespür für Gott zu erwecken, ein Gespür für Ewigkeit und Herrlichkeit. Wir winken Menschen aus den trockenen und alles Leben erstickenden Orten heraus. Wir sagen ihnen das, was Paulus gesagt hat: „Was ihr nun, ohne es zu kennen, verehrt, das verkündige ich euch“ (Apg 17,23). Wir werden unterwegs jeden einzelnen Moment vom Geist abhängig sein müssen.

Mehr: www.evangelium21.net.

Gott und die letzten Ursprünge

Stephen Meyer (Die Wiederentdeckung Gottes, 2023, S. 348):

Seit die Expansion des Universums entdeckt und die Urknalltheorie formuliert wurde, haben Kosmologen, Astronomen und Physiker geahnt, dass ein ultimativer Anfang tief greifende theologische Implikationen hat. Die Titel einiger populärer Bücher namhafter Physiker – zum Beispiel God and the Astronomers („Gott und die Astronomen“), Cosmos and Creator („Kosmos und Schöpfer“) und The Science of God („Die Wissenschaft von Gott“) – spiegeln dies wider. In dem Maße, in dem alternative kosmologische Theorien (wie die Steady-State-Theorie oder die Theorie des oszillierenden Universums) nach und nach daran gescheitert sind, die relevanten astronomischen Beobachtungen zu erklären, haben sich Wissenschaftler und Philosophen zunehmend mit diesen Implikationen auseinandergesetzt. Doch viele Theologen, die durch die lange intellektuelle Dominanz des wissenschaftlichen Materialismus und die Geschichte gescheiterter Gottesbeweise in die Defensive gedrängt wurden, wollen nicht so recht in Betracht ziehen, dass wissenschaftliche Belege Implikationen haben könnten, die den theistischen Glauben unterstützen. Um einen unhaltbaren und übertriebenen Rationalismus zu vermeiden, haben viele den Fideismus angenommen -eine religiöse Erkenntnistheorie, die die Hinlänglichkeit des Glaubens ohne Vernunft oder Belege bekräftigt – oder den „Glauben im Glauben allein“.

Doch angesichts der Entwicklungen in der Wissenschaftsphilosophie, die zeigen, wie Belege eine Hypothese überzeugend unterstützen können, ohne sie absolut beweisen zu müssen, und angesichts der zunehmenden Befunde, die darauf hindeuten, dass das Universum einen Anfang hatte, scheint diese defensive intellektuelle Haltung nun unnötig. Die Entdeckung, dass das Universum einen Anfang hatte, ermöglicht es uns nicht nur, wissenschaftliche und theologische Überzeugungen über den ultimativen Ursprung in Einklang zu bringen. Sie bietet auch eine starke erkenntnistheoretische Unterstützung für den Theismus. Die wissenschaftlichen Belege und theoretischen Entwicklungen, die auf einen Anfang des Universums hindeuten, haben dazu beigetragen, die Gotteshypothese wiederzubeleben.

Os Guinness: Meine Zeit mit Francis Schaeffer

Os Guinness berichtet in einem kurzen Interview über seine Zeit in L’Abri und seine drei Jahre Zusammenleben mit der Familie Schaeffer:

Gott als der Ausgangspunkt

Robert L. Wilken schreibt (The Spirit of Early Christian Thought, 2003, P. 251):

In der Debatte zwischen christlichen Denkern und ihren Kritikern war die zentrale Frage, wo bei der Suche nach Gott die Vernunft ansetzen soll. Die Christen argumentierten, dass Christus etwas Neues gebracht habe; das Leben, das er gelebt habe, sei zwar ganz und gar menschlich, aber anders als das aller anderen, die zuvor gelebt hätten. Im „Antlitz Christi“ , so schrieb der heilige Paulus, sei die „Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes“ (2Kor 4,6) aufgeleuchtet. Wenn ein Mensch einen solchen Glanz gesehen hatte, „ist das, was einst Glanz hatte, nun gar kein Glanz mehr“ (2Kor 3,10). Zu Beginn des zweiten Jahrhunderts hatte Ignatius von Antiochien geschrieben: „Das Evangelium hat etwas Bemerkenswertes: die Ankunft des Erlösers, unseres Herrn Jesus Christus, sein Leiden und seine.“ Und Jahrhunderte später, am Ende der prägenden Periode der christlichen Geschichte im siebten Jahrhundert, sagte Maximus der Bekenner, dass das Leben Christi „seltsam und wundersam“ war, denn es war „geprägt von der neuen Kraft eines Menschen, der das Leben auf eine neue Weise lebte“.

Nach dem Kommen Christi musste sich die menschliche Vernunft mit dem Neuen in der Geschichte befassen, mit der Person Jesu Christi. Für die Griechen war Gott die Schlussfolgerung eines Arguments, das Ende einer Suche nach einer endgültigen Erklärung, ein Rückschluss von der Struktur des Universums auf eine erste Ursache. Für die christlichen Denker war Gott der Ausgangspunkt, und Christus das Ikon, die das Antlitz Gottes zeigt. „Die Vernunft ist Mensch geworden und wurde Jesus Christus genannt“, schrieb Justin. Nun schloss man von Christus auf andere Dinge, nicht von anderen Dingen auf Christus. In ihm war die Vernunft zu finden, der Logos, die Logik, wenn man so will, die allen Dingen innewohnt.

Die Wiederentdeckung Gottes

617deM6mHlL SY522Daniel Singer hat das Buch Die Wiederentdeckung Gottes: Wie Kosmologie, Physik und Biologie einen Schöpfer erkennen von Stephen Meyer (Holzgerlingen, 2023, 784 S.) gelesen. Fazit:

Die Wiederentdeckung Gottes ist ein faszinierendes Buch. Es ist herausfordernd, was wohl in der Natur der Sache liegt, aber nicht überfordernd. Es tappt nicht in die Falle der allzu einfachen Antworten, sondern kann auf höchstem wissenschaftlichen Niveau gute Argumente für intelligentes Design und eine theistische Weltsicht vorlegen. Argumente, mit denen sich nicht nur der Normalverbraucher, sondern auch international anerkannte Forscher und Gelehrte auseinandersetzen müssen.

Die Fragen, auf die wir eine Antwort finden sollten, haben nicht nur akademische, sondern metaphysische, philosophische und letztendlich religiöse Konsequenzen. Stephen Meyer ist sich dieser Verantwortung bewusst und beschreibt eindrucksvoll und persönlich, wie sein Glaube an den Gott der Bibel nicht nur seinen Hunger nach Wissenschaft vergrößert, sondern auch seinen Hunger nach Lebenssinn und Geborgenheit gestillt hat.

Mehr: www.evangelium21.net.

Carl Trueman: Fremde neue Welt

Bild

Für viele Menschen ist die Identitätspolitik unserer Zeit mehr als ein Reizthema. Sie können nicht nachvollziehen, weshalb Bedürfnisse bestimmter gesellschaftlicher Gruppen, die sich über kulturelle, ethnische, soziale oder sexuelle Merkmale definieren, so stark in den Mittelpunkt politischer Auseinandersetzungen gerückt sind und teilweise sogar die Redefreiheit gefährden. Warum beschäftigt sich die Politik etwa engagiert mit Fragen der Sexualität, die doch eigentlich zutiefst persönliche und diskrete Angelegenheiten sein sollten?

Der Historiker Carl R. Trueman zeichnet in Fremde neue Welt nach, wie sich identitätspolitische Ansätze entwickelt haben. Seiner Meinung wurden die Ursprünge dieser Art zu denken und zu fühlen bereits in der Epoche der Romantik angelegt. Über Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Sigmund Freud, Wilhelm Reich und Herbert Marcuse – übrigens allesamt deutschsprachige Gelehrte – entstand eine neue Sichtweise auf das Selbst, die zusammen mit technologischen Errungenschaften den expressiven Individualismus und die sexuelle Revolution erst ermöglichte. Dieses Buch beschäftigt sich auf kürzere und zugänglichere Weise mit gleichen Themen wie das preisgekrönte Werk Der Siegeszug des modernen Selbst (2020/2022). Im letzten Kapitel wird ausführlich erörtert, wie Christen als Fremde in dieser neuen Welt auf die Entwicklungen reagieren sollten.

»Wir können«, so schreibt Trueman, »im aktuellen kulturellen Umfeld nur dann bestehen und die spezifischen Herausforderungen vor uns angehen, wenn wir tief und breit in Gottes Wahrheit gegründet sind.« Außerdem enthält der »kleine Trueman« Fragen zur Vertiefung, die das Selbststudium sowie Gruppengespräche anregen können.

Ulrich Parzany schreibt in seinem Geleitwort zu Fremde neue Welt: »Trueman macht klar, dass Sexualität heute keine moralische Frage ist. Es geht um die Identität des Menschen, also um die Frage: Wer bin ich? Das haben viele Christen heute noch nicht verstanden.«

Das Buch erscheint voraussichtlich am 10. November und kann derzeit zu einem Vorzugspreis vorbestellt werden. Mehr Informationen und eine Bestellmöglichkeit gibt es hier: verbum-medien.de.

Das neue Credo: Fünf säkulare Glaubenssätze im Test

Mein Kollege in der Redaktion von Evangelium21, Samuel Wiebe, hat das Buch Das neue Credo: Fünf säkulare Glaubenssätze im Test (Dillenburg: CV, 2023) von  Rebecca McLaughlin gelesen. Ich zitiere:

Mit ihrem Buch Das neue Credo gibt Rebecca McLaughlin dem christlichen Leser, der im Dialog mit der umgebenden säkularen Kultur steht, ein wertvolles Hilfsmittel an die Hand. Ihre Analyse der säkularen Glaubenssätze zu Rassismus, Sexualität und Geschlechtlichkeit sowie ihre Einordnung in das biblisch-christliche Narrativ helfen – trotz kleinerer Mängel in der Struktur – sprachfähig zu sein und den christlichen Glauben und christliche Werte in einer post-christlichen Welt plausibel und schmackhaft zu machen. Insofern ist das Buch nicht nur für den Christen geschrieben, der auf der Suche nach apologetisch überzeugenden Argumenten ist, sondern auch für den säkularen Skeptiker, der das Christentum als rückständig oder gar gefährlich ansieht. McLaughlin lädt beide ein, sich auf einen Dialog über das christliche Weltbild einzulassen.

Vor allem aber lädt sie dazu ein, die christlichen Tugenden von Wahrheit und Liebe, von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit wieder in Einklang miteinander zu bringen. Die Gemeinde Jesu ist dazu aufgefordert, den Mitmenschen, die unter den Sünden anderer oder der eigenen Sünde leiden, die in einem realen Kampf mit der eigenen Sexualität und Geschlechtlichkeit stehen, mit Liebe auf Grundlage von befreiender Wahrheit zu begegnen.

Mehr: www.evangelium21.net.

Nach oben scrollen
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner