David Wells: Wie sollen wir in einer (postmodernen) Welt predigen?
Das Henry Center hat einen Vortrag von Prof. David Wells als Video und mp3-Mitschnitt online gestellt.
Das Henry Center hat einen Vortrag von Prof. David Wells als Video und mp3-Mitschnitt online gestellt.
Eine Million Heilige Schriften laufen Monat für Monat in China vom Band. Die Gesamtauflage der chinesischen Bibel kommt bald an die Mao-Bibel heran, das kleine rote Buch mit den Aussprüchen des Großen Vorsitzenden. Dennoch darf sie in staatlichen Läden nicht verkauft werden. DIE WELT schreibt:
Der atheistische Staat hat 1987 der evangelischen Kirche die Bibeldruckerei genehmigt. Die lässt nun neben anderen religiösen Schriften vor allem die Heilige Schrift am laufenden Band produzieren. Der oberste Religionsbeauftragte der Partei, Ye Xiaowen, gratulierte erstmals im Dezember 2007 offiziell: »Es macht uns froh zu sehen, wie hier die Bibeln hergestellt werden.« Anlass für seine Glückwünsche, mit denen Chinas Partei um die Mitarbeit der Religionen bei ihrer »Einheitsfront zum harmonischen Aufbau Chinas« wirbt, war der Druck der 50.000.000. Bibel in Nanking.
Mehr zur Verbreitung der Bibel in China gibt es hier: www.welt.de.

Johannesevangelium 8,12:
Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.
Nachfolge ist etwas anderes, als sich daran zu erinnern, dass man irgendwann einmal eine Entscheidung getroffen hat. Nachfolge heißt: »Hinterhergehen der Schüler hinter ihrem Meister«. Nachfolge bedeutet auch: Lösung von falschen Bindungen und ganz feste Verbundenheit mit seinen Meister in Wort und Tat, das »so Leben«, wie er er es will. Wer Jesus nachfolgt, hält sich nicht in der Finsternis auf, sondern folgt dem Licht.
Gott ist so gut zu uns. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus, um uns mit dem Vater zu versöhnen. Was können wir da anderes tun als ihn anzubeten und ganz in seiner Nähe zu bleiben?
Ich wünsche allen Lesern des Blogs frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2009!
Liebe Grüße, Ron
P.S. Meiner Kollegin Beate Hebold danke ich für die Grafik!
Volker Beck will den »Evangelikalismus« erneut zum bundespolitischen Thema machen und ruft zum Kampf gegen die Moralethik der Katholischen Kirche auf.
Wieder bemüht er die foucaultsche These: »Es geht ihr [gemeint ist die Evangelische Allianz] um Macht und Einfluss.« Ihm geht es – so scheint er es wohl zu sehen – nur um Aufklärung und Freiheit. Warum habe ich nur das Gefühl, dass er unter Berufung auf die Freiheit mit Hilfe des Staates verbieten möchte, anders zu denken, als er es für richtig hält?
Hier seine Meldung: www.volkerbeck.de.
Folgende PDF-Dateien wurde im Jahr 2008 am häufigsten abgerufen (Position 1 entspricht dem Beitrag mit den meisten Zugriffen):
Folgende Beiträge wurde im Jahr 2008 am häufigsten abgerufen (Position 1 entspricht dem Beitrag mit den meisten Zugriffen):
Heute Morgen hat meine jüngste Tochter das Los gezogen. Tom Proehl aus Berlin ist der Gewinner der kleinen Weihnachtsverlosung.
Herzlichen Glückwunsch! Die Bücher sind schon unterwegs.
Allen anderen danke ich ganz herzlich fürs Mitmachen!
Die Beilage der Zeitschrift Das Parlament (Aus Politik und Zeitgeschichte 52/2008) widmet sich in dieser Woche dem Thema »Idole – Kult«. Der Soziologe Hubert Knoblauch von der TU Berlin schreibt über »Die populäre Religion und die Transformation der Gesellschaft«. Darin heißt es unter anderem:
Weil die soziale Sichtbarkeit der Religion unmittelbar an ihre Kommunikation gebunden ist, können die jüngeren Veränderungen der Kommunikationstechnologien und die damit einhergehenden veränderten Strukturen des kommunikativen Handelns als bedeutende Gründe der Transformation der Religion angesehen werden.
Karl Gabriel aus Münster stellt der These von der »Wiederkehr der Religion« das »Konzept der multiplen Modernen« gegenüber. Dieses werde:
… der religiösen Signatur der Gegenwart besser gerecht: Die Religionen bleiben, aber sie wandeln ihr Gesicht.
In der Regel werden die Texte auch online publiziert: www.bpb.de.

Gestern besuchte ich zusammen mit Thomas Schirrmacher die holländischen L’Abri Mitarbeiter in Uetrecht. Das Reinschnuppern in die »L’Abri-Atmosphäre« hat wieder viel Freude gemacht.
Wim hat uns kurz die Altstadt von Uetrecht gezeigt und uns mit in die Universität genommen, wo wir einen echten Rembrandt bestaunten (und mitten in eine Absolvierungsfeier hineingerieten).
Der Austausch mit Rietkerks, Henk und Robb war sehr ermutigend. Wie immer waren Gastfreundschaft und Bewirtung herzlich und zuvorkommend. Wir würden uns sehr freuen, als Martin Bucer Seminar schon bald in einigen Bereichen mit L’Abri kooperieren zu können.

Links oben: Das Haus für die Dienstagabendvorlesungen bzw. Filmvorführungen. Rechts: Thomas im Gespräch mit dem netten Filmkritiker Robb Ludwick.
Mehr Informationen über das holländische L’Abri gibt es hier: www.labri.nl.
Da ich am RSI-Syndrom leide, nutze ich seit Jahren anstelle einer Maus (An was denken wohl kleine Kinder, wenn sie das Wort »Maus« hören?) einen Wacom Stift. Obwohl der Stift zur Entlastung der Armmuskulatur (auch der Sehnen) beiträgt, sind die Schmerzen in Arm und Hand nicht vollständig verschwunden.
Seit ungefähr zwei Monaten nutze ich deshalb zusätzlich noch die RollerMouse. Das Konzept der RollerMouse von der Firma ContourDesign ist ganz einfach: Fehlbelastungen, die auf die Dauer vor allem muskuläre Probleme nach sich ziehen, sollen vermieden werden. Sie arbeiten ganz zentral vor dem Körper und können die Cursorbewegungen mit beiden Händen und allen Fingern vollziehen. Das wird dadurch ermöglicht, dass sich vor der Tastatur einen Rollstab befindet, mit dem sie den Cursor steuern können (siehe hier ein kurzes Demo).
Leider ist das Produkt noch sehr teuer. Aber für diejenigen, die täglich vor dem Rechner sitzen und starke Schmerzen empfinden, könnte es eine Option sein. Mein Wohlbefinden hat sich jedenfalls weiter verbessert.
Weitere Informationen gibt es hier: www.ergotrip.de.