Yvonne Schwengeler hat für factum das Buch Der Weg von William Paul Young angemessen rezensiert (factum 2/2013, S. 49).
Hier ein Auszug:
„Der Weg“ lautet der Titel des Buches, aber es ist nicht der Weg, den der biblische Jesus als den einzigen aufzeigt, der zur Gotteskindschaft führt: das Kreuz. Selbsterlösung durch gute Werke, das ist der attraktive Köder, den der Roman dem Leser anbietet und der von jeher gern geschluckt wurde. Man könnte einwenden, es handle sich bei diesem Werk ja um einen Roman und nicht um ein theologisches Sachbuch. Das ist richtig, aber Young verwendet diese Fiktion ganz offensichtlich als Transportmittel für theologische Lehren. Und diese Lehren brechen weitgehend mit dem biblischen Verständnis von Gott und christlicher Theologie. Der Gott, der sich uns in der Bibel offenbart, ist eben nicht nur Liebe, sondern auch Heiligkeit und Gerechtigkeit.