Ilona Konrad hat auf evangelisch.de eine scharfe Kritik des von der Regierungskoalition auf den Weg gebrachten Selbstbestimmungsgesetzes (siehe hier ) veröffentlicht. Besonders bemerkenswert finde ich die Aussage:
Die Demokratie wird schwer beschädigt, wenn Menschen unter Strafandrohung gezwungen werden, etwas zu bestätigen, was für sie im klaren Widerspruch zur Realität steht. Wunschdenken kann nicht die Realität ersetzen.
Was ist damit gemeint? Bezogen ist diese Aussage auf folgenden Absatz:
Lebensbestimmende Entscheidungen sind damit in einem Alter erlaubt, in dem es viele für eine gute Idee halten, sich einen Silvesterböller in den Hintern zu stecken und anzuzünden. Unterstützend wirkt für mich das Mitte 2020 verabschiedete Gesetz zum Verbot von Konversionstherapien. Durch dieses Gesetz macht sich nun strafbar, wer den Transitionswunsch hinterfragt oder gar dahingehend umleiten möchte, dass nicht Körperteile zerstört, sondern Geschlechterklischees aufgelöst werden und eine Aussöhnung mit dem eigenen Körperbild gesucht wird.
Wegen der Bußgeldvorschrift der neuen Gesetzesvorlage wird zukünftig mit bis zu 10.000 Euro bestraft, wer ohne öffentliches Interesse zum Beispiel den Menschen mit Penis in der Frauenumkleide absichtsvoll als Mann bezeichnet oder den Ursprungsnamen einer Transperson benennt und diese damit schädigt.
Es soll den Menschen also verboten werden, zu beschreiben, was sie mit ihren Sinnen und ihrem Verstand wahrnehmen. Erinnern wir uns an Georg Orwell und seinen Klassiker 1984? Da heißt es: „Freiheit ist die Freiheit zu sagen, dass zwei plus zwei vier ist. Wenn das gewährt ist, folgt alles weitere.“
Ich empfehle die Lektüre des gesamten Artikels: www.evangelisch.de.
Typo, heisst der Roman nicht „1984“ (statt 1894)?
@Joerg. Klar, Tippfehler. Korrigiert. Danke!
Liebe Grüße, Ron
[…] Ich empfehle die Lektüre des gesamten Artikels: http://www.evangelisch.de.https://theoblog.de/die-abschaffung-des-geschlechts/39469/ […]
Konversions-»Therapien« sind Gehirnwäsche, die auf gefährlicher Pseudowissenschaft beruhen. Wer Konversions-»Therapien« (wie die Autorin) unironisch hinterherweint, hat sich bei mir automatisch komplett disqualifiziert.
https://www.globalcitizen.org/de/content/what-is-conversion-therapy-lgbtq/
Regierungen und Universitäten im Westen machen sich zu Sklaven von Aktivisten angeblich diskriminierter Minderheiten. Sie tragen die Wahrheit zu Grabe und beerdigen mit ihr die Freiheit.
Das ist keine Entwicklung, sondern ein Programm. Man kann da nichts tun oder erreichen, denn „wer das Gold hat, macht die Regeln“. So einfach ist das.
Der Artikel wurde scheinbar entfernt…
Ein Leser des TheBlogs hat mich freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass der Artikel „Die Abschaffung des Geschlechts“ von Ilona Konrad offline genommen wurde. Wahrscheinlich haben sich die postmodernen Leute in der Redaktion von evangelisch.de durchgesetzt. Kritische Kommentare zum Selbstbestimmungsgesetz sind nicht erlaubt. Vielfalt ist nur insofern versöhnte Vielfalt, solange sie unter den Schirm der Regenbogen-Ideologie passt.
Liebe Grüße, Ron