Hinter uns liegt eine sehr intensive Zeit während der E21-Konferenz in Hamburg. Ich habe die Zeit mit den Kollegen, Freunden und Besuchern sehr genossen und bin dankbar für Gottes Reden während dieser Tage. In unserer Pressemitteilung zur Konferenz heißt es:
Die größte Not für Christen und Gemeinden ist eine fehlende Evangeliums-Integrität, die sich besonders in Heuchelei und Stolz zeigt. Das sagte Michael Reeves, Präsident der Union School of Theology (Bridgend, Wales), bei der diesjährigen Hauptkonferenz des Netzwerks Evangelium21 in der Hamburger Arche-Gemeinde. Reeves warnte die rund 750 Konferenzbesucher anhand des biblischen Gleichnisses vom Pharisäer und vom Zöllner (Lukas 18,9–14) vor den Folgen einer Schein-Frömmigkeit. Die Pharisäer hätten äußerlich zwar gottgefällig gelebt, doch letztlich ihre Sicherheit in sich selbst und nicht bei Gott gesucht. Jesus habe darin keine Lappalie gesehen, sondern sie als „nicht gerechtfertigt“ bezeichnet. Um nicht in dieselbe Falle zu tappen, ermutigte Reeves seine Zuhörer zu einem ehrlichen Blick aufs Kreuz: „Dass Christus dort für meine Schuld bezahlt hat, zeigt, dass meine Not so groß ist, dass ich mir nicht selbst helfen kann“, sagte er. Diese Erkenntnis sei nicht nur für die Bekehrung relevant, sondern für das ganze Christenleben. Nur diese Wahrheit entziehe Stolz und Heuchelei wirksam den Nährboden. Gleichzeitig fördere das Evangelium eine tiefe Freude an Gottes Gnade und Barmherzigkeit, die auch den liebevollen Umgang mit anderen Menschen präge.
Nachfolgend einige Impressionen. Vielen Dank an den Fotografen Danny Fröse für seine Bilder (Rechte: Danny Fröse, E21, letzte Foto: RK):