Evangelium21-Hauptkonferenz 2026: „Ein Glaube, der bleibt – von Generation zu Generation“

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Die nächste Evangelium21-Hauptkonferenz findet vom 30. April bis zum 2. Mai 2026 in der Arche Gemeinde in Hamburg statt. Das Thema der Konferenz lautet „Ein Glaube, der bleibt – von Generation zu Generation“. Dazu heißt es: 

Der christliche Glaube versteht sich als einer, der weitergegeben werden muss – von Generation zu Generation. Jede Generation muss dabei neu für den Glauben gewonnen und begeistert werden, damit Gottes Reich wächst. Auf der diesjährigen E21-Hauptkonferenz wollen wir uns anhand des 2. Timotheusbriefs anschauen, wie diese Glaubensvermittlung gelingen kann – in verschiedenen Bereichen, wie dem des pastoralen Trainings, der Familie und Jüngerschaft. Wir sehnen uns danach, dass bereits auf der Konferenz das Miteinander der Generationen für den Glauben an unseren dreieinen Gott sichtbar wird.

Einblicke in das Hauptprogramm und die Seminarangebote gibt es zusammen mit einer Anmeldemöglichkeit hier: www.evangelium21.net.

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4 Kommentare
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Kommentator
8 Stunden zuvor

Das Konferenzthema spoilert ja schon, wo der Schuh drückt: Der letzten evangelischen Generation ist es nicht mehr gelungen, den Glauben an die eigenen Kinder weiterzugeben. Schaut man genauer hin, findet man die üblichen Zutaten der Säkularisierung: Frauen auf Leitungspositionen, Fremdbetreuung von Kindern und damit einhergehend ein Abreißen der christlichen Traditionen.

Und dennoch findet man im Seminarblock einen Referenten, der seine Berufung anscheinend im Kampf gegen den Katholizismus sieht. Der K. war aber noch nicht dumm genug, Frauen entgegen der Bibel ins Hirtenamt zu berufen. Bei Evangelischen ist das längst gang und gäbe.

Wenn an dieser Stelle nicht bald korrigiert wird, dann wird die „Gegenreformation“ das für sich entscheiden, obwohl sie ähnliche Tendenzen seit dem 2. Vatikanischen Konzil zeigt. Am Schluss bleiben immer die als letzte übrig, die am wenigsten Dummheiten begangen haben.

Stephan
6 Stunden zuvor

„Der letzten evangelischen Generation ist es nicht mehr gelungen, den Glauben an die eigenen Kinder weiterzugeben.“ Wäre das der letzten katholischen Generation gelungen, dann müßten sich die K. nicht mit dem Thema „Kirche von unten“, „Maria 2.0“, „synodaler Weg“ und ähnlichen zerstörerischen Tendenzen auseinandersetzen, und der Markt würde nicht mit aufgegebenen Kirchgebäuden und gebrauchten Pfeifenorgeln zum Schleuderpreis überflutet. Und letztendlich: Irrlehren benennt man und begründet das auch, manche mögen das als „bekämpfen“ interpretieren, schließlich geht es da ja auch an die eigene Substanz. Und da gibt es im katholizismus genug zu benennen / „zu bekämpfen“. Kaum macht der Vatikan mal einen richtigen Schritt (von wegen Maria als Miterlöserin zu verehren) weg vom Aberglauben, da kreuchen katholische marienbewegte Theologen (auch in der weiblichen Form) in allen Medien hoch und fordern die Rücknahme der Vatikanentscheidung. Das sind dann die Leute, die die Benennung von Irrlehren als „bekämpfen“ interpretieren und von Gegenreformation träumen. Die Masse an Kirchenschließungen, Zusammenlegen von Gemeinden, fehlendem Nachwuchs, …,… Weiterlesen »

Kommentator
5 Stunden zuvor

Im römischen Episkopat gibt natürlich jede Menge Konflikte, die dieses intern austragen muss. Wenn diese Kirche, wie sie ja selbst behauptet, dieser angeblich unumstößliche Fels mit der unveränderlichen Lehre ist, dann wird sich das in der Geschichte letztlich beweisen müssen. Die ganze Diskussion wäre ja an sich kein Problem, wenn die Reformation erfolgreich gewesen wäre und die römische Tradition gesund, munter und bibelfest überholt hätte. Dummerweise ist davon aber wenig erkennbar. Im Gegenteil, der evangelische Abfall ging schneller und radikaler als bei der Vorlage vonstatten. Man sehe sich nur mal die anglikanische Kirche an. Genau aus dieser Perspektive betrachte ich deshalb das bemühte Proselytieren der AEI. Und so heimelig die ökumenischen Rituale sich auch anfühlen mögen: „Katholiken“, die an einem lutherischen Abendmahl teilnehmen, haben sich der Lehre nach exkommuniziert. Das ist das erste, was ich von einem Angehörigen einer anderen Konfession erwarte: Dass er zumindest versucht, der eigenen Lehre treu zu bleiben oder offen konvertiert. Dieser liberale Wischiwaschi ist doch… Weiterlesen »

Stephan
1 Stunde zuvor

„Und so heimelig die ökumenischen Rituale sich auch anfühlen mögen …“ – das ist keine ökumenische Veranstaltung. So einen Murks machen wir nicht. Aber wir schmeißen natürlich auch niemanden raus. „Das ist das erste, was ich von einem Angehörigen einer anderen Konfession erwarte: Dass er zumindest versucht, der eigenen Lehre treu zu bleiben oder offen konvertiert. …“ Dann frag mal die Leute, was die spezifische Lehre der eigenen Kirche ist, und was diese von anderen Kirchen unterscheidet. Da kommt nicht viel, vor allen Dingen nichts mit Substanz, und da haben wir noch nicht mal die Worte Transsubstantion, Realpräsenz, Gedächtnismahl bemüht. Die Leute wurden teilweise in eine Konfession hineingeboren, oder sind da auf sonstwelchen Wegen wie auch immer gelandet und dabei geblieben. „Dieser liberale Wischiwaschi ist doch genau das, was die Kirche in ihre heutige Situation geführt hat.“ Und nun schmeißt Du in einen Topf, was genau gar nicht zusammen gehört. Auf der einen Seite haben wir Kirchenleitungen, bei denen man… Weiterlesen »

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