Ich freue mich über ein neues Gemeindegründungsprojekt im Rhein-Sieg-Kreis. Auf der Internetseite zu der Initiative heißt es:
Das biblische Evangelium ist auch im 21. Jahrhundert Gottes Kraft, die an uns wirkt, uns Rettung schenkt und unser Leben verändert. Diese Botschaft erfüllt Christen mit einer tragfähigen Hoffnung sowie überwältigenden Freude an Gott und gehört in das Zentrum aller Gemeindearbeit.
Die Grundüberzeugungen der Reformation sind in unseren Augen unverzichtbar für ein gesundes Gemeindeleben. Ein umfassendes theologisches Bekenntnis braucht aber eine gelebte Gemeinschaft, in der die persönliche und gemeinsame Nachfolge Jesu im Zentrum stehen. Dadurch werden auch nachfolgende Generationen ausgerüstet, selbst Salz und Licht in ihrer gesellschaftlichen Situation zu sein.
Zukunftsgerichtet bedeutet für uns darüberhinaus, dass wir von Anfang an eine gemeindegründende Gemeinde sein wollen. Auf unterschiedlichen Ebenen wollen wir uns mit verschiedenen Organisationen und Gemeinden vernetzen und mit ihnen zusammenarbeiten: Wir freuen uns über die Assoziation mit der Arche Gemeinde in Hamburg. Darüberhinaus werden wir uns sicherlich in der Evangelischen Allianz Rhein-Sieg beteiligen und wir sind freundschaftlich verbunden mit ACTS29 Europe, deren Werte wir teilen. Neue Gemeinden: aus Gottes Wort, durch Gottes Wirken, zu Gottes Ehre. Hier ein orientierungsgebendes Interview mit Michael Wiche, das Pastor Peter Krell von der Hoffnungskirche in Kaiserslautern geführt hat.
Ich danke den Verantwortlichen des Gründungsprojekts für ihren Mut und wünsche Gottes reichen Segen!
Sich „evangelisch-reformiert“ zu nennen und gleichzeitig die „Glaubenstaufe“ zur Bedingung für Mitgliedschaft zu machen…es lebe die Postmoderne.
@Justus: Mit der Postmoderne kann das nichts zu tun haben. Das erste Bekenntnis der „Reformierten Baptisten“ stammt aus dem Jahr 1677, offiziell angenommen 1689.
Liebe Grüße, Ron