Die überarbeitete Übersetzung der NIV Bibel sollte viele Probleme mit der ›geschlechtergerechten Sprache‹ lösen. Überzeugt das Ergebnis? Christian Post schreibt:
A new report by a leading critic of the TNIV finds that 75 percent of gender-related problems in the now-defunct version are retained in the updated NIV Bible.
The Committee on Biblical Manhood and Womanhood this week published a full critical evaluation of the new NIV Bible, concluding that the latest translation »cannot be considered sufficiently trustworthy in its translation of gender language.« The findings were consistent with the group’s November statement that refused to commend the 2011 NIV (actually copyrighted 2010) due to »gender-related« language problems it previously identified in the TNIV.
Hier die CBMW-Stellungnahme: www.cbmw.org.
Nachdem ich mal eine Weile lang etliche Beiträge von W. Grudem und dem CBMW zum Thema TNIV gelesen habe, habe ich irgendwann völlig entnervt aufgegeben. Man hatte das Gefühl, die TNIV sei eine Art „Bibel in Gerechter Spache“ – über die wiederum ich mich auch sehr, sehr ärgere -, aber das ist sie definitv nicht! Und Dass W. Grudem & Co. auch mit der NIV2011 nicht einverstanden sind sagt m.E. mehr über sie selbst aus als über die NIV2011. Schon bei der TNIV hat D.A. Carson (Complementarian!) eigentlich alles notwendige gesagt, um diese Kritik zu zügeln, nur hat scheinbar keiner auf ihn gehört. Bei der NIV2011 saßen immerhin mit u.a. C. Blomberg, W. Mounce, B. Waltke und D.J. Moo (sogar als Chairman) profilierte „Complementarians“ im Translation Commitee. Eine feministische Verschwörung, um die „Männlichkeit von Gottes Worten zum Schweigen zu bringen“ (so ein Untertitel eines Buches von W. Grudems zur TNIV „Muting the Masculinity of God’s Words“) machen die sicher nicht… Weiterlesen »