Studie: Immer mehr Jugendliche bereuen Transition

Laut einer Studie klinischer Gesundheitspsychologen ist nicht nur die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die ihr biologisches Geschlecht hormonell und operativ verändern wollen, in den westlichen Industrienationen rapide angestiegen, sondern auch die Zahl der Jugendlichen, die zu ihrem biologischen Geschlecht zurückkehren wollen. Sie halten eine Transition nicht für das Mittel der Wahl und wünschen sich alternative Angebote. Das berichtete das Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik (IMABE) Anfang Oktober.

DIE TAGESPOST schreibt: 

Fazit der Untersuchung, für die ein Team um den klinischen Gesundheitspsychologen Pablo Exposito-Campos von der Universität des Baskenlandes in Nordspanien Daten von 2.689 Personen sichtete: Die Rückkehr ins eigene Geschlecht sei „oft mit einem Mangel an sozialer und professioneller Unterstützung“, fehlenden Informationen und Ressourcen sowie „mit zwischenmenschlichen Schwierigkeiten, Identitätsproblemen und Stigmatisierung durch Detransphobie“ verbunden. Betroffene hätten oft „mit komplexen Gefühlen wie Trauer und Schuld“ sowie „mit Diskriminierung und Ablehnung“ zu kämpfen. Das Gros der Betroffenen seien Mädchen.

Mehr: www.die-tagespost.de.

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