Gemeinde

Die Gemeinde als Gegenkultur

Die Ortsgemeinde war nie dafür gedacht, ein gemütlicher Ort zu sein.  Im Gegenteil, sie sollte Heimat einer Gegenkultur sein, die eine radikal andere Vision für das menschliche Aufblühen verkörpert als die allgemeine Gesellschaft. Brett McCracken schreibt in „Die Gemeinde als Gegenkultur“:

Hatte Nietzsche also recht, wenn er das Christentum „die Religion der Bequemlichkeit“ nannte? Traf es zu, wenn er das Christentum als ein unmutiges, bequemes System ansah, um den Schwierigkeiten des Lebens und den Grausamkeiten der Natur zu entkommen?

Sicherlich müssen wir zugeben, dass das Christentum zu vielen Zeiten und an vielen Orten in der Geschichte – wie in Nietzsches Zeit, dem Europa des 19. Jahrhunderts – eher bequem, unmutig und nicht bereit war, den kostspieligen Ruf Jesu Christi wirklich anzunehmen. Und für viele in der Kirche heute ist das Christentum tatsächlich eine Religion der Flucht und Bequemlichkeit, ein Glaube, der nicht viel verlangt und nichts kostet. Es ist eine Religion des moralistisch-therapeutischen Deismus. In diesem Sinne ist Nietzsches Kritik vielleicht richtig.

Aber Nietzsche hatte unrecht, wenn er behauptete, dass das Christentum von Natur aus etwas Bequemes habe und dass das Christentum in seinem Wesen ein komfortables, unaufrichtiges Trostsystem für die Schwachen dieser Welt sei.

Das ist offenkundig nicht wahr. In meinem kürzlich erschienenen Buch Uncomfortable: The Awkward and Essential Challenge of Christian Community (dt. „Die unbequeme und unverzichtbare Herausforderung der christlichen Gemeinschaft“) beschreibe ich detailliert die essentielle Unbequemlichkeit des Christentums, sowohl in dem, was es behauptet und wir glauben sollen, als auch (und vielleicht besonders) in der Art und Weise, wie es uns auffordert, als Ortsgemeinde zusammenzuleben und zu funktionieren.

Die Ortsgemeinde war nie als kultureller, bequemer bürgerlicher Club gedacht, der die Menschen in ihrem Götzendienst bestätigt und ihnen dazu verhilft, ihr „bestes Leben“ jetzt zu leben. Im Gegenteil, sie sollte eine Gegenkultur sein, eine abgesonderte Gemeinschaft, die eine radikal andere Vision für das menschliche Aufblühen verkörpert.

Mehr hier: www.evangelium21.net.

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Warum finde ich in der Gemeinde keine Freunde?

Tiefe Freundschaften sind sehr kostbar. Manche wäre froh, wenn sie überhaupt Freunde hätten; sogar in der Gemeinde. Andreas Dück, Pastor in der Freien Kirchengemeinde Warendorf, hat einen sehr hilfreichen Artikel zum Thema „Warum finde ich in der Gemeinde keine Freunde?: Wie das Evangelium unseren Blick auf Freundschaft prägt“ verfasst. Darin heißt es:

Den ersten Entwurf eines Artikels über Freundschaften in der Gemeinde schrieb ich 2010. Wir waren damals eine Gemeinde mit ca. 80 Mitgliedern – die meisten zwischen 20 und 40 Jahre alt. Ich nahm wahr, dass nicht gelingende Freundschaften immer wieder zu Reibungen und Konflikten führten. Als ich meinen Artikel einigen Testlesern zuschickte, bewogen ihre Rückmeldungen mich dazu, ihn nicht zu veröffentlichen. Es war ein zu heißes Eisen. Mein Entwurf schien nicht geeignet zu sein, das Thema in rechter Weise anzupacken. Die Sehnsucht nach Freundschaften ist tief im Herzen verankert und ähnlich wie die Sehnsucht nach ehelicher Partnerschaft mit vielen Erwartungen beladen.

Dabei scheint die Gemeinde der ideale Ort für Freundschaften zu sein. Das Liebesgebot, die Anweisung, den anderen höher zu achten als sich selbst, die Aufforderung zur Vergebung, das Vorbild der Selbstaufgabe und die Voraussetzung eines bekehrten Herzens sind doch ideale Voraussetzungen für neue tiefe, persönliche und erfüllende Freundschaften. Wenn Grenzen der Kultur, des Alters, der Herkunft und der sozialen Schichten fallen, dann müssten aus zugewucherten Trampelpfaden des Miteinanders doch recht schnell breite Autobahnen von Herz zu Herz entstehen.

Stattdessen wird aus der Hoffnung auf Freundschaft zu oft eine Erfahrung der Einsamkeit. Nicht selten verlassen Menschen die Gemeinde mit dem Urteil, dort von Heuchlern umgeben zu sein – oder bestenfalls von Menschen, die von einem hohen Anspruch der Liebe sprechen, aber den Einsamen nicht beachten. In der Gemeinde bleiben ein betretenes Schweigen und der Eindruck zurück, den Menschen nicht gerecht geworden zu sein. Kann es denn so schwer sein, in einer christlichen Gemeinde Freunde zu finden?

Mehr: www.evangelium21.net.

Müssen wir wirklich zusammenkommen?

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Es mag viele Gründe geben, warum Christen nicht in die Gemeindeversammlungen gehen. Vor allem während der Corona-Pandemie haben viele Menschen aufgehört, eine Gemeinde zu besuchen – einigen Schätzungen zufolge etwa ein Drittel der Gottesdienstbesucher.

Der Aufsatz „Müssen wir wirklich zusammenkommen?“ von Jonathan Leeman soll dabei helfen, die Gemeinde wiederzuentdecken. Oder er soll helfen, zum ersten Mal zu entdecken, warum Gott möchte, dass wir Teil einer Gemeinde sind und diese aktiv mitgestalten.

Das Booklet  ist ein Auszug aus dem Buch Gemeinde wiederentdecken und kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden: Leeman_Muessen_wir_wirklich_zusammenkommen.pdf.

Gemeinde wiederentdecken

Es mag viele Gründe geben, warum jemand keine Gottesdienste besucht und nicht Glied einer Ortsgemeinde ist. Die Pandemie, Konflikte unter Christen und enttäuschte Erwartungen sind nur einige davon. Ist es überhaupt der Mühe wert, sich einer Gemeinde anzuschließen und ist das regelmäßige Zusammenkommen wirklich nötig?

Mit Gemeinde wiederentdecken möchten Collin Hansen und Jonathan Leeman ihren Lesern helfen, die Schönheit und den Wert der Ortsgemeinde neu zu entdecken. Trotz der Unvollkommenheit unserer Gemeinden – oder vielmehr gerade weil wir nicht vollkommen sind – brauchen wir einander. Aus der Bibel und mit persönlichen Erlebnissen zeigen die Autoren in leicht verständlicher, überzeugender und wohlüberlegter Art und Weise die zentrale Absicht Gottes für unser Miteinander auf: die geistliche Stärkung jedes Einzelnen und damit des gesamten Leibes Christi. Finde heraus, warum das regelmäßige Zusammenkommen der Gläubigen auch nach der Pandemie, trotz unseres Individualismus und Konsumdenkens und ungeachtet zahlreicher Online-Möglichkeiten Gottes Plan für unser geistliches Wachstum und seine Ehre ist. Es ist gibt auf Erden nichts Besseres, als uns als Brüder und Schwestern in Christus mit ihm im Mittelpunkt zu versammeln!

Das Buch kann hier bestellt werden: www.cbuch.de.

Vom praktischen Wert der theologischen Arbeit

Rudolf Bohren schreibt über die Bedeutung der theologischen Arbeit in der Gemeindeleitung (Dem Worte folgen, 1969, S. 103):

Soll der Heilige Geist die Gemeinde leiten und soll das Presbyterium ein Organ des Geistes sein, so hat das Presbyterium in allen Dingen nach dem Worte Gottes zu fragen. In Tat und Wahrheit wird wohl in jedem Presbyterium zu Anfang eine Andacht gehalten. Aber dann fragt man im Verlauf der Sitzung: „Wie machen es die anderen Gemeinden?“ „Was sagt Düsseldorf?“ „Was die großen Steuerzahler?“ Und dabei komplimentiert man den Heiligen Geist, um dessen Kommen man am Anfang vielleicht so schön gebetet hat, wieder aus der Sitzung hinaus! Also geht es nicht um längere Andachten, sondern darum, dass bei den verschiedenen Fragen der Gemeinde immer wieder nach Gottes Wort und Willen gefragt wird. Der Geist der Auslegung will gerade in der praktischen, gerade in den finanziellen Angelegenheiten zu Worte kommen. Wo man ihm aber nicht das Wort erteilt, wird er betrübt. Ein Presbyterium, das nicht über dem Worte Gottes zusammensitzt, sitzt darum daneben. Und das heißt, ein Presbyterium muss theologisch arbeiten. Das erste und vornehmste Lehramt hat der Pastor gegenüber den Presbytern! Wo ein Presbyterium auf das geistliche Gespräch über die Fragen der Gemeinde verzichtet, verzichtet es auf die Leitung des Geistes. Ich habe erfahren, dass die technischen Dinge viel rascher und schneller erledigt werden konnten, als ein Presbyterium sich entschloss, die Fragen der Gemeinde theologisch zu bearbeiten.

Die Leiblichkeit der Gemeinde

Dietrich Bonhoeffer schreibt über die Leiblichkeit der Gemeinde (Nachfolge, 2015, Sonderausgabe, Bd. 4, S. 241–242):

Eine Wahrheit, eine Lehre, eine Religion braucht keinen eigenen Raum. Sie ist leiblos. Sie wird gehört, gelernt, begriffen. Das ist alles. Aber der menschgewordene Sohn Gottes braucht nicht nur Ohren oder auch Herzen, sondern er braucht leibhaftige Menschen, die ihm nachfolgen. Darum berief er seine Jünger in seine leibliche Nachfolge, und seine Gemeinschaft mit ihnen war jedermann sichtbar. Sie war begründet und zusammengehalten durch Jesus Christus den Menschgewordenen selbst, das fleischgewordene Wort hatte gerufen, hatte die leibliche sichtbare Gemeinschaft geschaffen. Die Gerufenen konnten nicht mehr verborgen bleiben, sie waren das Licht, das leuchten muß, die Stadt auf dem Berge, die gesehen werden muß. Über ihrer Gemeinschaft stand sichtbar das Kreuz und Leiden Jesu Christi. Um seiner Gemeinschaft willen mußten die Jünger alles aufgeben, mußten sie leiden und verfolgt werden, und doch empfingen sie gerade unter Verfolgungen in seiner Gemeinschaft sichtbar wieder, was sie verloren, Brüder und Schwestern, Äcker und Häuser. Die Gemeinde der Nachfolgenden war offenbar vor der Welt. Hier waren Leiber, die handelten, arbeiteten und litten in der Gemeinschaft Jesu.

Klaus Vollmer: Gemeinde kennt keine Stars

Klaus Vollmer, Die Gemeinde kennt keine Stars (Alte Wege – neu entdeckt, 1975, S. 35–37):

Das Neue Testament spricht an keiner Stelle von besonderen Methoden und Praktiken, die besonders erfolgreich seien. Es spricht auch nicht von bedeutenden Mitarbeitern, die alles richtig gemacht hätten und die man nur noch nachzuahmen brauche. Nein, und das Folgende ist würdig, daß man dem gründlich nachdenkt: die Botschaft der Heiligen Schrift spricht eindeutig und überaus häufig von der Gemeinde! Das Neue Testament spricht von dem unverfügbaren Geheimnis der Gemeinde Jesu, das darin liegt, daß kein menschliches Wollen bei der Gründung am Werke war und daß keine menschliche Instanz in der Lage ist, sie zu vernichten, und daß der auferstandene Herr es selbst ist, der seine Gemeinde bis zur ewigen Herrlichkeit erhalten und vollenden wird.

Die Gemeinde kennt keine Stars, die es besonders gut machen, sondern sie spricht von Dienern und Sklaven, die um Jesu willen nicht mehr anders können, als sich dieser Gemeinde hinzugeben! Und derjenige wird der Größte genannt, der bereit ist, die untersten und niedrigsten Dienste anzunehmen. Die Gemeinde, der gedient werden soll und der ganz gewiß immer gedient werden wird — dafür sorgt der Herr selber —, hat nichts Großartiges und Faszinierendes an sich. Sie ist die Gemeinschaft von Menschen, die in der Vergebung ihrer Sünden jenen Frieden erfahren haben, von denen eine Welt noch nicht zu träumen wagt. Die Gemeinde hat kein attraktives Aussehen, denn diese Welt ist von lauter Selbstherrlichkeiten bevölkert, die wenig Interesse an Menschen der Demut und des inneren Friedens haben.

Aber in dieser Gemeinde wohnt die Gegenwart des Heilands und des Herrn über die ganze Welt. Und nicht die Völker geben der Gemeinde Platz und Recht zum Leben, sondern es ist die Gemeinde, die dieser Welt die Hoffnung und die ewige Rettung zu geben vermag. Nicht die Welt zeigt das Ziel der Geschichte an, sondern es ist die Gemeinde, die der Welt den Weg in die Heimat zu zeigen weiß. Es sind nicht die Mächtigen, die einer Welt in ihren großen Lebensfragen helfen können, nein und tausendmal nein, sondern es ist die Gemeinde, die jenes Geheimnis in sich erfährt, das allein die Nöte der Menschheit zu lösen vermag.

Als Single in der Gemeinde

Wir reden in unseren Gemeinden zurecht viel über Kinder, Ehen und Familien. Aber denken wir auch gründlich genug darüber nach, wie es den Singles geht? Chelsea Patterson, selbst Single, öffnet uns in einem Artikel, der bei Evangelium21 erschienen ist, die Augen für die Anliegen und Nöte von Alleinstehenden und das Thema ihrer Gemeindemitgliedschaft.

Viele ledige Frauen in Ihren Gemeinden leben weit weg von ihren Familien. Deshalb können Sie uns etwas Gutes tun, wenn Sie uns beispielsweise zu sich nach Hause einladen und wir Teil Ihres Lebens werden dürfen. Es ist ein echtes Geschenk für uns, wenn wir Sie und Ihre Familien kennen lernen können. Wenn ich andere Gemeindeglieder daheim besuche, kann ich direkt miterleben, wie christliche Ehen geführt werden, wie sich christliche Eltern verhalten und sogar wie Christen miteinander Konflikte lösen.

Bitte fragt uns auch, wie es uns als Singles geht. Es gibt Zeiten, in denen ich mein Alleinsein nur schwer aushalte. Vielleicht bin ich schon lange nicht mehr eingeladen worden, mit jemandem auszugehen. Vielleicht kämpfe ich mit der Versuchung, einen Mann zu begehren, der mit einer anderen Frau in einer Beziehung oder verheiratet ist. Vielleicht bin ich auch wegen meines Alleinseins frustriert gegenüber Gott und muss an Gottes Verheißungen erinnert werden. Jede Frau hat andere Probleme mit ihrem Ledigsein. Lernen Sie deshalb unterschiedliche Single-Frauen kennen und fragen Sie diese, wie es ihnen persönlich damit geht.

Beten Sie mit und für uns. Es war mir eine große Ermutigung, als ich erfuhr, dass unsere Pastoren regelmäßig Sonntagabends für die Single-Frauen in ihrer Gemeinde beten. Es ist ermutigend zu wissen, dass uns jemand ganz bewusst im Gebet vor unseren himmlischen Vater trägt.

Mehr hier: www.evangelium21.net.

»Als Christ brauche ich keine Gemeinde«

In den letzten Jahren haben etliche Publikationen die Bedeutung einer Gemeindeanbindung relativiert (vgl. z.B. Wayne Jacobsen o. Dave Coleman). Die Botschaft lautet ungefähr so: Auf authentische Beziehungen kommt es an, die Gemeinde als Körperschaft spielt letztlich nur eine sehr untergeordnete Rolle. Manchmal steht die Gemeinde einem erfüllten Christenleben sogar im Weg.

Nun weiß ich, dass einige Christen wirklich schmerzhafte Gemeindeerfahrungen gemacht haben und es nicht immer einfach ist, eine »gesunde Gemeinde« zu finden. Aber ist es wirklich eine Lösung, ohne Gemeinde zu leben? Ist es nicht eher Flucht oder Ausdruck einer postmodernen Ich-Orientierung?

Hanniel hat einige Gedanken zum Thema zusammengestellt: www.hanniel.ch.

8 Ratschläge für eine »erfolgreiche« Gemeindearbeit

Nachfolgend acht Ratschläge für eine »erfolgreiche« Gemeindearbeit:

  1. Schaffe eine emotional und spirituell anziehende Atmosphäre. Auf diese Weise finden viele Menschen den Weg in die Gemeinde.
  2. Hebe regelmäßig hervor, dass Menschen, die an Jesus Christus glauben, enorm davon profitieren (z.B. durch Erfolg, Gesundheit oder Wohlstand). Dass Gemeindemitarbeit anstrengend ist, bekommen die Leute sowieso irgendwann mit. Meide die Kreuzestheologie!
  3. Zeige immer wieder, dass es beim Christsein auf den Willen ankommt. Die Leute sollen schnell lernen, dass eine gute »Performance« (z.B. bei Krankenheilungen) eines Sache des starken Willens ist.
  4. Transparenz beim Umgang mit Geld, Informationen und Ressourcen kostet viel Zeit und Kraft, die Du woanders (z.B. beim Marketing) besser einsetzen kannst. Wichtig ist, dass was passiert.
  5. Mit kleinen monetären Zuwendungen, initiierten Schuldgefühlen oder überschwänglicher Anerkennung kann man Prozesse in einer Gemeinde wirksam steuern. Habe den Mut, mit kleinen Aufmerksamkeiten die Effektivität zu steigern.
  6. Konzentriere Dich mehr auf die Gaben der (potentiellen) Mitarbeiter als auf ihr geistliches Wachstum. Die besten Mitarbeiter sind diejenigen, die das Evangelium nicht verstanden haben und gut reden können.
  7. Verzichte auf die theologische Schulung der Gemeindeglieder. Ausbildung »verkopft« das Christsein und fördert die geistliche Mündigkeit. Du brauchst Leute, die Dir folgen.
  8. Setze ganz auf ehrenamtliche Mitarbeit und erkläre Deinen Leuten, dass es eine Ehre ist, dabei zu sein. Schließlich werden sie im Himmel einen Lohn bekommen.

Anstoß und Begründung für diese Tipps hier: www.heise.de.

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