Smartphones und die Kids
Studien belegen, dass die exzessive Nutzung von Smartphones Kinder nervös und unglücklich macht – und die Entwicklung ihres Gehirns beeinträchtigen kann. „Zwischen drei und sieben Stunden kleben die Kinder am Handy. Schon jetzt gibt es spezielle Suchtkliniken, in denen Kinder behandelt werden, die bis zu 17 Stunden am digitalen Tropf hängen. Der Erfinder des Like-Daumens, Justin Rosenstock, erklärte schon 2018, dass die sozialen Netzwerke wie Heroin wirkten, die Kids zu Junkies machen.“
Christine Brink schreibt weiter für DIE WELT:
Regel Nummer eins für diese Eltern ist: „keine Bildschirme im Schlafzimmer, niemals“. Denn inzwischen ist das Smartphone für viele Kinder das Letzte, was sie vor dem Einschlafen sehen. Und beim Aufwachen greifen sie als Erstes danach. Oft liegt das Ding sogar unter dem Kopfkissen, und wenn die Kinder nachts aufwachen, schauen sie darauf. Das Symptom heißt FOMO, „Fear Of Missing Out“, die Angst, etwas zu verpassen.
Die Vorsicht der amerikanischen Techies lässt sich längst durch umfassende Studien begründen. Mittlerweile sind die Geräte noch cleverer geworden und die Nutzer immer jünger. Die Eltern sind ahnungslos, die Folgen erschreckend.
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