@Thomas & @Jutta: Ja, der Videobeitrag ist nicht ganz einfach zu verstehen. Ich poste seit vielen Jahren immer mal wieder etwas zu dem japanisch-amerikanischen Künstler Makoto Fujimura (der übrigens als Berater bei Martin Scorsese Film The Silence mitgewirkt hat). Er ist ein christlicher Künstler, der unter anderem die bei Crossway erschienene Evangelienausgabe gestaltet hat (siehe https://www.crossway.org/bibles/the-four-holy-gospels-1370-fab/ u. https://www.thegospelcoalition.org/blogs/justin-taylor/makoto-fujimura-this-is-what-i-will-be-remembered-by/). Er arbeitet viel mit jungen Künstlern, darunter auch Leute, die in einer Identitätskrise stecken und herausfinden möchten, wer sie sind. Von diesem Hintergrund aus ist das Video zu verstehen. Makoto Fujimura zeigt anhand seines Projekts, wie wichtig ist es, zu vertrauen und etwas zu wagen, wenn man herausfinden möchte, wer man ist. Also nicht nur passiv sein, zum zehnten Mal einen Gabentest machen usw., sondern (mit allen Sinnen) etwas tun. Mit anderen Worten: Wenn wir nur herumsitzen, werden wir nicht erfahren, wer wir sind. Wichtig ist für Makoto Fujimura, dass wir der Bibel, in diesem Video den Psalmen, erlauben, uns zu lesen.… Weiterlesen »
Last edited 4 Jahre zuvor by Ron
Jutta
4 Jahre zuvor
@Ron, hab vielen Dank für Deine Bemühung, aber ich vermute mal, ich werde langsam zu alt für sowas .. 😉 Und ich verstehe – aber ich sags ja, ich bin einfach gestrickt und habe früher immer gemeint, ich/es muss komplizierter sein – eigentlich nicht genau, was eine „Identitätskrise“ ist. Denn im Prinzip hat man ja die Bibel um die Identitätskrise zu überwinden, denn die Bibel sagt mir ja, wer ich bin. Und ansonsten geht es natürlich darum: wie verbringe ich mein Leben, mit welchem Beruf, welche Gaben im Sinne von Fähigkeiten habe ich, wo liegt meine Stärke usw. Das aber hat nichts mit Identität zu tun. Ich komme aus dem künstlerischen Bereich, kann mich allerdings natürlich nicht vergleichen mit diesen Künstlern der Welt und ich kann nur sagen, wie froh, erleichtert und dankbar ich bin, diese Kompliziertheit und dieses Auf und Ab, diese „Identitätsfindung“ und Ängste hinter mir gelassen zu haben, nicht mehr auffallen zu müssen – denn das muss… Weiterlesen »
Am allermeisten – meine Schlussfolgerung und ich habe mir selbst schon so viel kaputt gemacht durch meine Ungeduld und mein: ich muss doch jetzt aber…. – fehlt es uns an Geduld und Vertrauen.
Deshalb müssen wir soviel machen. Deshalb gibt es so viel Seminare, Ratgeber, Kurse.
Warum reicht uns das Bibelstudium nicht?
Im Neuen Testament steht doch alles was wir brauchen. Wenn die verfolgten Christen auch so kompliziert denken würden…
Ja, es ist gut den Verstand zu gebrauchen.. aber man kann immer von beiden Seiten vom Pferd fallen.
Ich mag wie er redet, verstehe aber nicht ganz was er sagen will. Könntest du erläutern genau warum es dir gefällt?
Phantastisch … Du versuchst endlich Kontakt mit dem Postmodernen in Dir Kontakt aufzunehmen 🙂
Habs versucht, anzuhören, verstehe nur Bahnhof.
Das geht mir mit vielerlei Moderne so.
Ich verstehe zB Bullinger, der,
Zitat:
„dabei für die damalige Zeit erstaunliche Dinge gesagt“
viel besser.
Scheints, ich bin einfach gestrickt. ?
@Thomas & @Jutta: Ja, der Videobeitrag ist nicht ganz einfach zu verstehen. Ich poste seit vielen Jahren immer mal wieder etwas zu dem japanisch-amerikanischen Künstler Makoto Fujimura (der übrigens als Berater bei Martin Scorsese Film The Silence mitgewirkt hat). Er ist ein christlicher Künstler, der unter anderem die bei Crossway erschienene Evangelienausgabe gestaltet hat (siehe https://www.crossway.org/bibles/the-four-holy-gospels-1370-fab/ u. https://www.thegospelcoalition.org/blogs/justin-taylor/makoto-fujimura-this-is-what-i-will-be-remembered-by/). Er arbeitet viel mit jungen Künstlern, darunter auch Leute, die in einer Identitätskrise stecken und herausfinden möchten, wer sie sind. Von diesem Hintergrund aus ist das Video zu verstehen. Makoto Fujimura zeigt anhand seines Projekts, wie wichtig ist es, zu vertrauen und etwas zu wagen, wenn man herausfinden möchte, wer man ist. Also nicht nur passiv sein, zum zehnten Mal einen Gabentest machen usw., sondern (mit allen Sinnen) etwas tun. Mit anderen Worten: Wenn wir nur herumsitzen, werden wir nicht erfahren, wer wir sind. Wichtig ist für Makoto Fujimura, dass wir der Bibel, in diesem Video den Psalmen, erlauben, uns zu lesen.… Weiterlesen »
@Ron, hab vielen Dank für Deine Bemühung, aber ich vermute mal, ich werde langsam zu alt für sowas .. 😉 Und ich verstehe – aber ich sags ja, ich bin einfach gestrickt und habe früher immer gemeint, ich/es muss komplizierter sein – eigentlich nicht genau, was eine „Identitätskrise“ ist. Denn im Prinzip hat man ja die Bibel um die Identitätskrise zu überwinden, denn die Bibel sagt mir ja, wer ich bin. Und ansonsten geht es natürlich darum: wie verbringe ich mein Leben, mit welchem Beruf, welche Gaben im Sinne von Fähigkeiten habe ich, wo liegt meine Stärke usw. Das aber hat nichts mit Identität zu tun. Ich komme aus dem künstlerischen Bereich, kann mich allerdings natürlich nicht vergleichen mit diesen Künstlern der Welt und ich kann nur sagen, wie froh, erleichtert und dankbar ich bin, diese Kompliziertheit und dieses Auf und Ab, diese „Identitätsfindung“ und Ängste hinter mir gelassen zu haben, nicht mehr auffallen zu müssen – denn das muss… Weiterlesen »
https://www.evangelium21.net/media/2060/wie-man-seine-geistesgaben-nicht-erkennt
… passt, wie ich finde.
Wer bin ich – als Christ… was habe ich zu bieten?
Am allermeisten – meine Schlussfolgerung und ich habe mir selbst schon so viel kaputt gemacht durch meine Ungeduld und mein: ich muss doch jetzt aber…. – fehlt es uns an Geduld und Vertrauen.
Deshalb müssen wir soviel machen. Deshalb gibt es so viel Seminare, Ratgeber, Kurse.
Warum reicht uns das Bibelstudium nicht?
Im Neuen Testament steht doch alles was wir brauchen. Wenn die verfolgten Christen auch so kompliziert denken würden…
Ja, es ist gut den Verstand zu gebrauchen.. aber man kann immer von beiden Seiten vom Pferd fallen.
@Ron
Thanks for the explanation. Don’t let the trolls like Matthias Lohmann get you down haha 😉