Audio und Video-Mitschnitte der gerade zu Ende gegangenen The Gospel Coalition-Konferenz sind im Internet abrufbar. Hier einige (wahrscheinlich) sehr hörenswerte Vorträge:
- Tim Keller: The Grand Demythologizer: The Gospel and Idolatry (Apg 19,21–41)
- John Piper: Feed the Flame of God’s Gift: Unashamed Courage in the Gospel (2Tim 1,1–12)
- Ajith Fernando: Gospel-Faithful Mission in the New Christendom
- Ligon Duncan: Finishing Well (2Tim 4,6–22)
- Don Carson: That By All Means I Might Win Some‘: Faithfulness and Flexibility in Gospel Proclamation (1Kor 9,19–23)
Ich habe bisher nur den Vortrag von Fernando Ajith hören können. Er spricht über die Gefahren einer ›Über-Kontextualisierung‹ des Evangeliums und steigt mit der Feststellung ein, dass das Evangelium die Schamkultur seiner Heimat Sri Lanka radikal hinterfragt. Zugleich betont er den kultursensitiven Dienstcharakter, der uns als Christen auszeichnen sollte. Was Fernando Ajith über den Zusammenhang von Gemeindewachstum und Leiden (um des Evangeliums willen) sagt, macht mich sehr nachdenklich. Ist der wachsende Druck, den Christen in vielen Ländern zu spüren bekommen, Gottes Antwort auf unsere Gebete für Erweckung?