Wie kommt man in den Himmel?

Kardinal Schönborn beantwortet die Frage, wie ein Mensch in den Himmel kommt. Der Kardinal ist ja ein kluger Mann, aber er antwortet buchstäblich „evangeliumsfrei“. Ach, vertrauten wir doch Jesus Christus: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?“ (Joh 12,25–26).

VD: US

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10 Kommentare
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Sebastian
10 Jahre zuvor

Es ist doch die perfekte katholische Antwort auf die Frage oder hättest du etwas anderes erwartet?

Schandor
10 Jahre zuvor

@Sebastian

Oder wenn Du eine knappe Gegenüberstellung anhand von Bekenntnissen willst, hier:
http://vimeo.com/29392386

Lohnt sich, das Video (mE).

Chrissen
10 Jahre zuvor

Dieser Mann ist ein Irrlehrer, der unsinnige, falsche Dinge verbreitet, aber da nach offiziellen Reden der Päpste sogar Moslems denselben Gott anbeten und auch keinen Christus brauchen, um ins Vaterhaus zu kommen, verwundert mich das Video nicht. Die RKK ist auf ihre Weise genauso antichristlich wie die EKD.

Sebastian
10 Jahre zuvor

hab mir das von Benedikt jetzt ein paar mal durchgelesen. Aber so richtig schlau werde ich daraus noch nicht. Trotz allem ist aber die Aussage von Schönborn aber wohl dass, was die meisten („guten“) Katholiken auf diese Frage antworten würden oder nicht? Das ist zumindest meine Erfahrung in Nachbarschaft der schwarz katholischen Oberpfalz.

Liebe Grüße,
Sebastian

Johannes G.
10 Jahre zuvor

Vielleicht hätten Herr Schönborn und Benedikt XII (der war sogar noch recht nah dran) vorher besser den „Doctor Angelicus“ zum Thema Rechtfertigung befragen sollen – speziell Qestiones disputatae de veritate 28.9. Dann hätte die Antwort ggf. etwas übersichtlicher ausfallen können 😉 …when some mean must be recognized between the endpoints of a change, the transition from one endpoint to another must be successive, because that which is moved continuously must first be changed to the mean before it is changed to the final endpoint … But when there cannot be a mean between the two endpoints of a change or motion … , then the transition from one endpoint to the other does not occur in [a period of] time but rather in an instant. And this happens when the two endpoints of a motion or change are … privation and form … And so I say that the endpoints of justification are grace and the privation of grace. Between… Weiterlesen »

Tim-Christian
10 Jahre zuvor

Die Antwort des Kardinals ist nicht nur sub-christlich, sondern auch sub-katholisch. Nach katholischem Verständnis ist jeder getaufte Gläubige vor Gott gerecht – und zwar aus (sakramental mitgeteilter) Gnade und allein aufgrund der Verdienste Christi. Der Unterschied zur evangelisch-reformierten Sicht besteht darin, dass diese initiale Rechtfertigung prinzipiell verlierbar ist (s. Todsünde) und vom gläubigen Katholiken durch Sakramentenempfang und eigene verdienstliche Werke bewahrt und vermehrt werden kann/muss. Auch das ist natürlich nicht wirklich biblisch, denn „da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus“ (Röm 5,1). „Denn mit einem Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden“ (Heb 10,14). Nichtsdestotrotz enthält die katholische Lehre mehr Jesus, mehr Kreuz und mehr Evangelium, als der Kardinal hier rüber bringt.

Christina
9 Jahre zuvor

Er hat nicht einmal den Namen „Jesus“ erwähnt…

Schandor
9 Jahre zuvor

Und noch wichtiger: Nicht einmal Maria …

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